Was haltet ihr von dem beruf Fahrzeugaufbereiter?
Ein Kumpel von mir ist selbstständig als Fahrzeugaufbereiter..macht alles was mit innenreinigung am auto zu tun hat und polieren etc. aber alles professionell. Er sagt er würde nix anderes mehr machen wollen denn er hat keinen chef um sich der im was anschafft..hat frü feierabend etc..er bereut sowohl privat als auch gewerbliche kunden wie autohäuser oder fuhrparks etc.. Er mag immer das ich bei ihm anfange weil er sagt da kann man auch gut verdiene redet immer von 1500 netto. ich habe ne ausbildung im büro und arbeite als autoteileverkäufer..aber mal ganz ehrlich ..ich weis nicht wie ihr das seht .aber ich bin lieber in der firma angestellt wo ich mein sicheres gehalt habe jeden monat selbst wenn es etwas weniger ist und habe nen beruf mit nen guten Image. als an autos herum zu putzen..ich will um gottes willen dieses gewerbe nicht schlecht machen aber ich finde da gibt es bessere und leichtere Jobs als sowas. er meint halt auch man hat da früher feierabend kann mehr spass machen in der arbeit lachen etc und im sommer im freien arbeiten. Und ich kenne seine finanzielle Konstellation nicht, was mache ich wenn seine Aufträge weniger werden , oder er einen großkunden wie zb ein autohaus verliert wo er täglich mind 10 autos macht ..? das ist doch nie sicher ?! oder erzählt er mir nur das blaue vom himmel und nützt mich aus. er sagte erst machen wir 400 euro basis und dann stundenlohn. aber zeigt mir mal nen fahrzeugaufbereiter bei dem man mit stundenlohn 1500 euro netto verdient er hatte bisher keine angestellten machte alles selber und hatte schon mal ne phase wo er die miete nicht zahlen konnte von seiner aufbereitungshalle
2 Stimmen
5 Antworten
eine angabe wie "netto 1500 €" ist erstmal unseriös, weil man nirgendwo netto verdient.
ich würde, an deiner stelle, nicht bei so einem "krauter" anfangen, der anscheinend alles
auf die leichte schulter nimmt...
ich kenne weit mehr als man denken mag die damit gutes Geld verdienen. Mit dem vertrauen ist das so eine Sache , als Nebenjob durchaus intressant und man kann da wirklich was verdienen.
Netto 1500 warum nicht , nur solltest du damit rechnen das du dann quasi fast rund um die Uhr und täglich mehr als 7 oder 8 Stunden arbeiten mußt denn keiner hat was zu verschenken..
Fahrzeuge Aufbereiten ist zwar kein anerkannter Handwerksberuf abert Geld lässt sich damit schon verdienen. Nur sollte man dann auch richtig ranklotzen den sonst geht das schnell wieder in die insolvenz..
Du kannst ja nabenbei mal mitarbeiten und sehen wie sich das so anfühlt und wieviel Arbeit das wirklich ist.. Wenn du deine kohle pünlklich bekommst und das über einen längeren Zeitraum ist das doch in Ordnung und das würde ich mal lauffen lassen und sehen was dabei rüberkommt.
So eine proffessionelle Aufbereitung steht mit 250 bis zu Vierhundert Euronen auf der Tafel meines Aufbereiters.. Der hat aber auch die entsprechende Technik und die Problemlöser und geheinem Mittelchen um seinen job zu erledigen.. Neben Ozohnbehandlungen machen die auch andere Dinge die so dazugehören.. lernen kann an da schon so einiges ...
Alleine deshalb würde ich das mal testen.. Ich kenne eben einige die sogar bei nahmhaften Automóbilherstellern unter Vertrag waren und dann drei Monate mit einem Tross von bis zu dreissig Mittabeitern ( überwiegend studenten und billigkräfte ) im Ausland dann aber 14-16 Std Täglich gearbeitet haben.. Die haben richtig gutes Geld verdient und Hotel Verpflegung ales inclusive .
Geht also schon, aber man benötigt die Kunden und die Beziehungen.. und vor allem Qualität und leistung.. sonst geht eben nix.. Schaus dir an und wenns mal so zwei drei jahre gut läuft kannst du immer noch entscheiden ob das was für Vollzeit ist.. Joachim
das macht sicherlich richtig spaß der job... aber dann eher als ferienjob oder um nebenbei das gehalt aufzubessern... es ist sicherlich auch eine gute alternative, wenn du dich nach der ausbildung umsiehst nach einem neuen job und nicht direkt was findest, vorübergehend bei ihm einzusteigen. Phasen, in denen ein ein-mann-betrieb oder generell kleiner betrieb nicht so viel geld abwirft ist eigentlich nichts ungewöhnliches das kann schon mal vorkommen. dafür hat man ja reserven, um auch durch die schwereren zeiten zu kommen.
ich persönlich bin auch nicht im gelernten job geblieben (vom kaufmann im außenhandel ins baugewerbe) aber man hat eigentlich immer noch die tür offen, auch nach dem ausüben eines anderen jobs wieder zu dem gelernten beruf zurückzukehren.
ich selbst würde aber wahrscheinlich nicht bei nem kumpel einsteigen (kommt aufs alter an) weil kumpels oft viel reden von dem aber nicht immer alles unbedingt wahr ist... ich würde den gelernten beruf weiter ausüben
Damit kann man schon gutes Geld verdienen. Man muss aber auch Spass an Autos und der Aufbereitung haben. 1.500,- Euro ist da eher untertrieben wenn du es selbstständig machst. Er müsste dich schon fest anstellen wenn du mit Netto 1.500,- monatlich nach Hause gehst.
Eigentlich kenn ich die Berufsbezeichnung "Fahrzeugaufbereiter" eher als Altautoverwerter oder, wie es noch früher genannt wurde, als Schrotthändler.
Die Tätigkeit, die Dir Dein Kumpel beschreibt, ist eher eine Art Putz- und Pflegedienst. Mag sein, daß man damit auch reich werden kann, aber ich hab da so meine Bedenken..
Im Altmetallhandel, sprich mit Autoleichen kann man durchaus Geld verdienen, wenn es professionell aufgezogen ist. Die Fahrzeugaufbereitung ist aber nur ein Teil davon. Professionelle Metallbetriebe haben hierfür die entsprechende Ausrüstung und eine Zulassung als Entsorgungsfachbetrieb.
Kleine Krauter, die ab und zu mal eine Möhre geschenkt bekommen und die mit einem halbtoten ausgelutschten Klein-Lkw auf ihren Klamottenhof schaffen, da den Auspuff, die Lichtmaschine und ein paar Blechteile abschrauben und diese dann versuchen zu verhökern, kommen doch hinten und vorne nicht hoch.
sicher ist auch dein Arbeitsplatz nicht. Eher geht ein Autohaus pleite als ein Autoaufbereiter. Die Leute lieben ihre Autos. No Risk, no fun. Du mußt selber wissen ob dir die Arbeit liegt.