Was haltet ihr von dem beruf Fahrzeugaufbereiter?

Wäre mir zu unsicher 50%
Würde lieber wo im gelernten Job arbeiten 50%
das ist eine Hilfsarbeit 0%
Er nützt mich nur aus und erzählt mir das blaue vom Himmel 0%

2 Stimmen

5 Antworten

eine angabe wie "netto 1500 €" ist erstmal unseriös, weil man nirgendwo netto verdient.

ich würde, an deiner stelle, nicht bei so einem "krauter" anfangen, der anscheinend alles

auf die leichte schulter nimmt...

jloethe  06.02.2015, 16:34

ich kenne weit mehr als man denken mag die damit gutes Geld verdienen. Mit dem vertrauen ist das so eine Sache , als Nebenjob durchaus intressant und man kann da wirklich was verdienen.

Netto 1500 warum nicht , nur solltest du damit rechnen das du dann quasi fast rund um die Uhr und täglich mehr als 7 oder 8 Stunden arbeiten mußt denn keiner hat was zu verschenken..

Fahrzeuge Aufbereiten ist zwar kein anerkannter Handwerksberuf abert Geld lässt sich damit schon verdienen. Nur sollte man dann auch richtig ranklotzen den sonst geht das schnell wieder in die insolvenz..

Du kannst ja nabenbei mal mitarbeiten und sehen wie sich das so anfühlt und wieviel Arbeit das wirklich ist.. Wenn du deine kohle pünlklich bekommst und das über einen längeren Zeitraum ist das doch in Ordnung und das würde ich mal lauffen lassen und sehen was dabei rüberkommt.

So eine proffessionelle Aufbereitung steht mit 250 bis zu Vierhundert Euronen auf der Tafel meines Aufbereiters.. Der hat aber auch die entsprechende Technik und die Problemlöser und geheinem Mittelchen um seinen job zu erledigen.. Neben Ozohnbehandlungen machen die auch andere Dinge die so dazugehören.. lernen kann an da schon so einiges ...

Alleine deshalb würde ich das mal testen.. Ich kenne eben einige die sogar bei nahmhaften Automóbilherstellern unter Vertrag waren und dann drei Monate mit einem Tross von bis zu dreissig Mittabeitern ( überwiegend studenten und billigkräfte ) im Ausland dann aber 14-16 Std Täglich gearbeitet haben.. Die haben richtig gutes Geld verdient und Hotel Verpflegung ales inclusive .

Geht also schon, aber man benötigt die Kunden und die Beziehungen.. und vor allem Qualität und leistung.. sonst geht eben nix.. Schaus dir an und wenns mal so zwei drei jahre gut läuft kannst du immer noch entscheiden ob das was für Vollzeit ist.. Joachim

Würde lieber wo im gelernten Job arbeiten

das macht sicherlich richtig spaß der job... aber dann eher als ferienjob oder um nebenbei das gehalt aufzubessern... es ist sicherlich auch eine gute alternative, wenn du dich nach der ausbildung umsiehst nach einem neuen job und nicht direkt was findest, vorübergehend bei ihm einzusteigen. Phasen, in denen ein ein-mann-betrieb oder generell kleiner betrieb nicht so viel geld abwirft ist eigentlich nichts ungewöhnliches das kann schon mal vorkommen. dafür hat man ja reserven, um auch durch die schwereren zeiten zu kommen.

ich persönlich bin auch nicht im gelernten job geblieben (vom kaufmann im außenhandel ins baugewerbe) aber man hat eigentlich immer noch die tür offen, auch nach dem ausüben eines anderen jobs wieder zu dem gelernten beruf zurückzukehren.

ich selbst würde aber wahrscheinlich nicht bei nem kumpel einsteigen (kommt aufs alter an) weil kumpels oft viel reden von dem aber nicht immer alles unbedingt wahr ist... ich würde den gelernten beruf weiter ausüben

Damit kann man schon gutes Geld verdienen. Man muss aber auch Spass an Autos und der Aufbereitung haben. 1.500,- Euro ist da eher untertrieben wenn du es selbstständig machst. Er müsste dich schon fest anstellen wenn du mit Netto 1.500,- monatlich nach Hause gehst.

Wäre mir zu unsicher

Eigentlich kenn ich die Berufsbezeichnung "Fahrzeugaufbereiter" eher als Altautoverwerter oder, wie es noch früher genannt wurde, als Schrotthändler.

Die Tätigkeit, die Dir Dein Kumpel beschreibt, ist eher eine Art Putz- und Pflegedienst. Mag sein, daß man damit auch reich werden kann, aber ich hab da so meine Bedenken..

Im Altmetallhandel, sprich mit Autoleichen kann man durchaus Geld verdienen, wenn es professionell aufgezogen ist. Die Fahrzeugaufbereitung ist aber nur ein Teil davon. Professionelle Metallbetriebe haben hierfür die entsprechende Ausrüstung und eine Zulassung als Entsorgungsfachbetrieb.

Kleine Krauter, die ab und zu mal eine Möhre geschenkt bekommen und die mit einem halbtoten ausgelutschten Klein-Lkw auf ihren Klamottenhof schaffen, da den Auspuff, die Lichtmaschine und ein paar Blechteile abschrauben und diese dann versuchen zu verhökern, kommen doch hinten und vorne nicht hoch.

sicher ist auch dein Arbeitsplatz nicht. Eher geht ein Autohaus pleite als ein Autoaufbereiter. Die Leute lieben ihre Autos. No Risk, no fun. Du mußt selber wissen ob dir die Arbeit liegt.