Umbauten am Auto während einer Finanzierung ...

Solange du die Raten bezahlen kannst, sind Umbauten kein Problem. Du kannst mit dem Auto alles machen, was du willst (Leistungssteigerung, umlackieren, Fahrwerk ändern, Innenraum Ausbau usw.).

Das Problem ist nur: Während du das auto finanzierst, gehört es dir noch nicht. Erst wenn du den letzten Euro bezahlt hast und das Auto abbezahlt ist, bist du der Eigentümer des Autos.

Wenn du jetzt also Veränderungen am Auto vorgenommen hast und du plötzlich aus irgendeinem Grund die Raten nicht mehr zahlen kannst, wird der (noch) Eigentürmer das Auto zurückverlangen. Und wenn es dann auf einmal mehr Leistung, eine andere Farbe oder sonstige Umbauten hat und dem Eigentümer das nicht gefällt, dann wird er das alles rückgängig machen lassen. Und zwar auf deine Kosten.

Ich würde dir daher empfehlen: Mach vorerst nur Sachen am Auto, die sich auch wieder zurückbauen lassen und heb alle Origianlteile auf. Felgen, Fahrwerk oder eine Lackierung mit Plasti-Dip Sprühfolie sind zum Beispiel Sachen, die man ohne größeren Aufwand wieder zurückbauen und entfernen kann. Eine Lackierung z.B. nicht.

solange man die raten zahlt ist es erstmal egal (wenn auch nicht korrekt). das auto bleibt bis zur endgültigen bezahlung eigentum des verkäufers/der bank. sollten nun gravierende änderungen vorgenommen worden sein kann es zu schadenersatzforderungen kommen.

Wenn Du Deine Rate immer bezahlst ist es egal, ob der Wagen umgebaut ist oder nicht, auch anders Lackieren kannst Du ihn: pass jedoch auf dass wie schon gesagt die Rate bezahlt wird da das Auto bis zur vollständigen Restbezahlung Eigentum der Bank (resp. Verkäufer) ist, sobald Du mit der Bezahlung in Rückstand kommst, kann es Dir dann richtig an den Kragen gehen und der oder die Verkäufer können Schadenersatz verlangen und das ist nicht wenig!!

Solange du brav bezahlst isses völlig wumpe.

Andernfalls gibt es nur dann Ärger wenn der Kübel durch den Umbau so viel an Wert verliert dass die Bank dabei Minus macht.