Tuningshop inklusive Werkstatt eröffnen?
Hallo Leute,
Ich bin seit einiger Zeit im Internet auf der suche nach meinem Anliegen. Ich, 21 Jahre jung, gelernter KFZ Mechatroniker, interessiere mich schon seit Jahren fürs Tuning an Autos und Zweirädern. Nun sind mein Cousin(noch KFZ Mechatroniker Azubi) und Ich seit einiger Zeit am überlegen ob wir uns nicht irgendwie unseren Traum erfüllen können erstmal nebenberuflich einen kleinen Tuningshop mit einer kleinen Werkstatt zu eröffnen. Wir haben im Internet viel zu diesem Thema gefunden und dennoch bleiben uns die Fragezeichen über den Köpfen hängen, da die Meinung vieler Personen zu diesem Thema ziemlich unterschiedlich sind. Die einen sagen ja es geht, die anderen wiederum sagen es wird nicht klappen.
Das ganze soll wie gesagt für uns beide erstmal nebenberuflich laufen da wir unsere Arbeiten nur im bekanntenkreis verrichten da wir ja keine Schwarzarbeit begehen wollen. Eine eigene Halle und Werkzeug wären für uns beide auch nicht wirklich das Problem. Was uns beschäftigt ist, wie schauts dort mit der Rechtslage aus und was würden für kosten auf uns zu kommen? Und wie schauts aus mit einem Meister im Betrieb? Es sind zwar keine Instandsetzungsarbeiten wie in einer Fachwerkstatt die wir durchführen wollen, aber die Arbeiten können auch auf Sicherheitsrelevante Teile bezogen sein. (Airbags, Bremsanlage) Ich besitze zwar durch meinen Arbeitgeber Lehrgänge mit belegenden Zeugnissen für Airbag und Bremsanlagen, doch weiß ich leider nicht ob mir diese bei dem Projekt weiterhelfen können.
Hoffe das wir hier nun endlich klare antworten zu dem Thema finden.
Mit freundlichen Grüßen
3 Antworten
Kommt ganz drauf an wie die Konkurrenz in der Umgebung ist und wie viele Konkurrenten es geben wird. Es liegt ganz an euch ob es laufen wird oder nicht und etwas an der Umgebung. Große Kosten werdet ihr nicht haben. Ihr bestellt die Teile erst bei Nachfrage und Baut sie dran. Ihr werdet nur Werkzeug und ne gute Werkstatt brauchen.
Ja um konkurenz oder um eine Werkstatt machen wir uns wenig sorgen, uns geht es eigendlich eher um die Rechtliche Lage.
wenn du gewerblich an Bremsanlagen arbeiten willst dann kommst du am Meisterbrief nicht vorbei .. Alleine die erforderlichen Versicherungen , die Anforderungen w seitens Ver und Entsorgung die Zulassung einer Halle als Werkstatt , Abnahme der Werkstatt durch die BG und regelmässige überprüfungen zun Beispiel der hebebühnen oder werkzeugve die überwachungspflichtig sind machen einem Anfänger da schon das leben schwer.
Sprich mit deiner KFZ Innung den die sind die ersten die auf der Matte stehen wenns dumm läuft und dann noch mit der Berufsgenossenschaft.. welche anforderungen die stellen... das trifft alle gewerblichen Werkstätten auch die Nebenerwerbler Wenn du dann noch einen guten Steuerberater hast auch mit dem das ganze mal durchrechnen wenn du die anforderungen dann mal ermittelt hast..
die Nebenkosten gerade die Umweltgeschichte hat so manchem kollegen schon finanziell den hals gebrochen weil er es eben nicht besser wusste oder sich nicht schlau gemacht hat. da bist du schnell mal bei sechstelligen Beträgen.. und noch keinen Euro verdient.. Ich bin seit weit über 20 jahren Nebenerwerbler und Schraube auch noch wenn auch vergleichsweise wenig.. Ich hab den Meister und das war und ist das wenigste an anforderungen.. das da ansteht.. Joachim
dann setz dich noch ein jahr auf die schulbank,dann hast den meister und kannst tun und lassen was der tüv absegnet und keiner kann dir was wollen
Man kann den Meister nur in einem Jahr bei uns machen wenn man ganztags zur Schule geht. Heißt im klartext ich gehe das ganze Jahr lang von morgens bis Abends zur Schule und habe nichtmehr das Einkommen was ich im moment habe. Ich könnte ihn auch an der Abendschule machen aber ich sehe es bei mir in der Firma selber wie hart das ist. Die Abendschule dauert 3 Jahre lang und man muss ca 3 mal die Woche nach Feierabend zur Schule.