Stellt der Anstieg des Bitcoin-Kurses frühere Finanzblasen wie die Tulpenmanie und die Südseeblase im 16. und 17. Jahrhundert in den Schatten?
Laut einem Bericht der EZB gilt:
„Der Anstieg des Bitcoin-Kurses stellt frühere Finanzblasen wie die Tulpenmanie und die Südseeblase im 16. und 17. Jahrhundert in den Schatten.“
Hat die EZB damit Recht?
6 Stimmen
5 Antworten
Weil sich das nicht vergleichen lässt. Diese Finanzblasen sind irgendwann geplatzt, und dann war es vorbei. Bitcoin hat immer wieder Höhen gehabt und ist dann gecrasht, aber niemals ganz. Und hat sich immer wieder erholt. Das liegt vor allen Dingen daran, dass die zugrundelegende Technologie wirklich eine Neuigkeit ist und eien Nutzen hat der von denjenigen die sich nicht nur mit dem Kurs sondern auch mit der Technologie beschäftigen, erkannt wird.
Der Crash wurde vorhergesagt, aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen.
Lassen wir einmal Tesla/Musk außen vor...die Chinesen sind aus dem Bitcoin ausgestiegen.
In den Niederlanden konnte man auf dem Höhepunkt der Blase für nur eine einzige Tulpenzwiebel ein Haus bekommen. Damals ist ein großer Teil der Bevölkerung nach dem Zusammenbruch des Marktes verarmt. Das wird mit dem Bitcoin nicht passieren. Da verlieren nur ein paar Leute ein wenig Geld und oft trifft es diejenigen, die es sich leisten können.
Dann schau mal nach Amerika wo viele Amerikaner ihr Vermögen und ihre Renten dort haben.
Ich traue den Finanzfachleuten der EZB mehr als irgendwelchen Freaks, die eine "Währung" mit Hilfe ihres Computers "erschaffen".
Klar
Ja, definitiv. Da wurde etwas was keinen Wert hat mit annähernd 1 Billionen USD bewertet. Da sieht man, dass zu viel Geld im Umlauf ist.
Dann viel Spaß bei der Inflation. Der Euro wird immer weniger wert. Bitcoin wird langfristig immer mehr wert.