Sollte die Doppelte Staatsangehörigkeit bedingungslos erlaubt werden?
Nach dem Chancenaufenthalt wird Nancy Faesar im Herbst ihre Pläne zu dem neuen Einbürgerungsgesetz sowie Staatsangehörigkeitsgesetz preis geben. Dann muss der Bundestag und Bundesrat abstimmen. Beides gilt aber als Formalie.
U.a ist bekannt dass die Dauer der Frist sinkt. D.h Menschen können sich schneller Einbürgern.
Sowie die Doppelte Staatsangehörigkeit bedingungslos akzeptiert wird
Die Pläne gehen in die richtige Richtung aber besonders im Einbürgerungsgesetz gibt es noch vieles nachzuholen.
Meine Frage:
Sollte die Doppelte Staatsangehörigkeit bedingungslos akzeptiert werden?
Wieso wurde die Doppelte Staatsangehörigkeit so kontrovers diskutiert in Deutschland? Dr Angela Merkel (Ehemalige Bundeskanzlerin) war dagegen.
Ist das Gesetz zum Chancenaufenthalt bereits in Kraft getreten?
Nach meinem Kenntnis: ja. Das wurde im Bundestag am Donnerstag an dem Fr Ataman gewählt worde beschlossen. Der Br ein tag später. Jedoch ist das etwas her deshalb ka
5 Antworten
Ich sehe die Mehrstaatigkeit generell nicht als ein Problem an.
Allerdings sollte man es so handhaben, wie es manche anderen Staaten tun...
Die Mehrstaatigkeit grundsätzlich erlauben, aber die eigenen Staatsbürger ausschließlich als solche betrachten und behandeln.
Die doppelte Staatsangehörigkeit kann gar nicht bedingungslos akzeptiert werden, da das andere Land auch was dazu zu sagen hat ;) Das nur mal vorweg.
Ansonsten: Innerhalb der EU finde ich das in Ordnung. Ansonsten würde ich es so wie jetzt halten: Bei Drittstaaten muss eine abgegeben werden, wenn man wirklich die Deutsche haben möchte.
Die doppelte Staatsangehörigkeit kann gar nicht bedingungslos akzeptiert werden, da das andere Land auch was dazu zu sagen hat ;) Das nur mal vorweg.
Die Rede ist von der deutschen Seite und da erschließen sich für die Betroffenen viele Möglichkeiten.
Bei Drittstaaten muss eine abgegeben werden, wenn man wirklich die Deutsche haben möchte.
Warum sollte man da differenzieren?
Sind denn NichtEU Bürger etwa minderwertiger oder einer Art Untermenschen, was eine Benachteiligung rechtfertigen würde?
Ist das so? So viel ich weiß, soll man in den USA vorrangig US-Amerikaner/in sein und dann das andere.
Ja die meisten Länder der Welt akzeptieren die doppelte Staatsangehörigkeit.
Wenn man in den USA eingebürgert wird muss man die Deutsche nicht abgeben.
Aber da es in Deutschland stress gibt verliert man die deutsche automatisch ausser man stellt einen Antrag welcher aber hochbürokratisch ist. Man soll beweisen das man einen bezug zu deutschland und so weiter hat.
Aber das ändert sich ja gott sei dank bald
Mir erschließt sich nicht der Sinn dieser geplanten Regelung.
Was hat die Allgemeinheit davon dass es doppelte Staatsbürgerschaft gibt? Wie ich es sehe picken sich die Menschen immer gerne die Rosinen raus; gibt es in dem einen "Heimat-Land" die Wehrpflicht wollen sie von dieser Staasangehörigkeit nichts mehr wissen und gerne die andere Staatsangehörigkeit haben, gibt es hier Schwierigkeiten beruft man Dich auf "Ich werde in D diskriminiert weil ich ......... bin."
Hört sich ein wenig nach schwarz-weiß an, aber so empfinde ich es, auch und insbesondere wenn man hier so die ein oder andere Frage dazu liest.
Was hat die Allgemeinheit davon dass es doppelte Staatsbürgerschaft gibt?
Warum muss die Allgemeinheit davon profitieren? Reicht es nicht, dass die Betroffenen davon profitieren und die Allgemeinheit davon keinen Schaden nimmt?
Wie ich es sehe picken sich die Menschen immer gerne die Rosinen raus
Die vermeintlichen "Rosinen" entpuppen sich bei genauerer Recherche als keine. Aber eins nach dem anderen.
gibt es in dem einen "Heimat-Land" die Wehrpflicht wollen sie von dieser Staasangehörigkeit nichts mehr wissen und gerne die andere Staatsangehörigkeit haben
Ein Irrglaube.
Die Deutschtürken müssen zum Beispiel auch dann ihren Wehrdienst in der Türkei leisten, wenn sie Mehrstaater sind und nie in der Türkei waren.
Die Wehpflicht im Ausland wird somit von der Anzahl der Staatsangehörigkeiten gar nicht beeinflusst. Die meisten Staaten berufen sich auf ihren Staatsabgehörigen, unabhängig davon, ob er noch ein Staatsangehöriger irgend eines anderen Staates ist.
Internationale Abkommen aussen vor.
gibt es hier Schwierigkeiten beruft man Dich auf "Ich werde in D diskriminiert weil ich ......... bin.
Und um sowas zu behaupten muss man in Deutschland zwei Staatsangehörigkeiten haben?
Ist vielleicht die ethnische Zugehörigkeit eher dabei ausschlaggebend?
Ich finde die doppelte Staatsbürgerschaft prima.
Dann kann man nämlich Straftäter viel einfacher in ein anderes Land abschieben. Ansonsten muss man die ja behalten.
Eigene Bürger kann man nicht abschieben. Auch dann nicht, wenn sie eine weitere Staatsangehörigkeit haben.
Ich würde es nicht zulassen.
Ein Land ist kein Tennisclub, bei dem man einfach mal mehreren beitritt. Ich sehe das eher wie eine Ehe, man identifiziert sich für genau eines mit Leib und Seele und so man gedenkt, dies zu wechseln, dann tue man es ganz oder gar nicht.
Und wenn man sich mit zwei identifiziert, weil man z.B. aus einer multikulturellen Familie kommt und sich durch die Familie ethnisch und kulturell in beiden Ländern heimisch fühlt?
Schadet es Ihnen persönlich, wenn solche Menschen zwei Staatsangehörigkeiten haben, oder sind Sie nur dagegen, weil Sie eventuell, ich betone im biologischen Sinne "reinrassig" sind?
Schadet es Ihnen persönlich
Nein. Das ist auch nichts persönliches. Warum macht man daraus gleich etwas persönliches? Ist dann eine Diffamierung leichter, wenn man anderer Meinung ist?
Ich bin lediglich der Ansicht, entweder man ist für eine Sache so richtig "Feuer und Flamme" oder jeweils weniger für mehrere und bei weniger ist man nicht mehr ganz bei der Sache.
Man kann aus meiner Überzeugung auch nicht für zwei Fußballvereine in der gleichen Liga gleichermaßen "Feuer und Flamme" sein oder für zwei Lebenspartner.
Eins und das richtig oder gar nicht. Hop oder Top. 0 oder 1.
Nein. Das ist auch nichts persönliches. Warum macht man daraus gleich etwas persönliches? Ist dann eine Diffamierung leichter, wenn man anderer Meinung ist?
Ich habe nicht behauptet, dass es etwas persönliches ist, sondern Sie gefragt, ob Ihnen persönlich ein Schaden von der Mehrstaatigkeit anderer Menschen entsteht. Das ist ein Unterschied.
Eine Diffamierung erübrigt sich immer dann, wenn man derselben Meinung ist.
Im Übrigen respektiere ich grundsätzlich jede Meinung, welche ich nicht teile.
Ich bin lediglich der Ansicht, entweder man ist für eine Sache so richtig "Feuer und Flamme" oder jeweils weniger für mehrere und bei weniger ist man nicht mehr ganz bei der Sache.
Man kann also nicht gleichzeitig ein Autoliebhaber und ein Naturfreund sein?
Eine interessente Logik begleitet von schwarzweisser Denkweise wie ich finde.
Man kann aus meiner Überzeugung auch nicht für zwei Fußballvereine in der gleichen Liga gleichermaßen "Feuer und Flamme" sein oder für zwei Lebenspartner.
Oben haben Sie noch den Vergleich mit den Tennisclubs abgelehnt, aber bei den Füßballvereinen ist es plötzlich wieder ok? Naja...
Aus meiner Überzeugung kann man sehr wohl für zwei Vereine mitfiebern und mehrere Menschen lieben. Auch wenn es auf eine unterschiedliche Weise geschieht.
Diese Vergleiche sind auf die Mehrstaatigkeit bezogen Vergleiche von Birnen mit Äpfeln. Wenn man nicht selbst in der Situation ist ider war, dann kann man das auch nicht verstehen. Das erwarte ich auch gar nicht erst von Ihnen.
Bedingungslos von Deutschland akzeptiert in dem Fall.
Z.B kann man Amerikanisch-deutsch sein. Die Amerikaner:innen akzeptieren die doppelte.