Sohn will mit 16 ausziehen?
Hallo ich habe ein Problem mein 16 jähriger sohn will ausziehen ich habe nur das Argument du bist zu unreif und zu jung er hingegen hat deutlich triftriegere Gründe und auch gute ideen ich brauch Hilfe ich finde er ist zu jung um auszuziehen das Geld wäre nicht das Problem und geschweige ich will ihn ja auch nicht anlügen ich brauch Argument seine Argumente sind zumbeispiel (ich lebe dann doch nur 15 Minuten von euch entfernt, ich werde dafür mehr an reife gewinnen ,oder ,es ist einfacher zu schule zu gehen da Sie sehr viel näher dann wäre ,es würde ein besseres Verhältnis zwischen uns herrschen ,ich bin minderjähriges du kannst mir sofort den Mietvertrag kündigen,) er sagte zum Beispiel kommt( einmal in der Woche und wenn man ihr seht dass funktioniert nicht dann lassen wir das wieder sein, ihr könnt mich immer besuchen nur lässt mir meinen freiraum)
15 Antworten
Wenn er unbedingt mehr Freiraum haben will, dann kann man diesen ja vielleicht auch zu Hause schaffen - da würde ich versuchen an Deiner Stelle einen Kompromiss zu finden; das wäre auch ein gutes Erziehungziel, denn Kompromisse muss man im Leben fast immer schließen.
Das Argument, er sei noch zu jung und unreif, zieht bei einem 16igen natürlich nicht, der in die Welt losstürmen will und beweisen, dass er alles alleine stemmen kann. Da er aber nun mal minderjährig ist, bis Du im vollem Umfang für ihn verantwortlich und wenn Du Bedenken hast, würde ich das nicht erlauben, da gibts nicht viel zu diskutieren.
Mache ihm klar, dass eine Selbsständigkeit mit vielen Pflichten verbunden ist und dass das Alleineleben neben der Schule eine große Belastung ist, denn dann muss man sich um alles selber kümmern bzw. ständig hin-und her pendeln für Essen, Wäsche usw. Das alles ist viel mehr eine Belastung als die große Freiheit, von der er träumt. Während Schule und Ausbildung noch zu Hause zu wohnen, hält einem eben auch in vielerlei Hinsicht den Rücken frei, mache ihm das mal klar
Besser wäre es, gemeinsam zu besprechen, was sich in seinem Leben zu Hause verändern könnte, damit er mehr Freiraum hat und in zwei Jahren ist er volljährig und kann machen, was er will.
Gut, mit 16 ist es vielleicht schon etwas früh, aber da die Argumente für mich schon sehr reif klingen ist es doch einen Versuch Wert.
Außerdem, wäre es Dir lieber er würde mit 30 noch bei Euch wohnen ? Es gibt leider viel zu viele, die gar nicht mehr ausziehen wollen und dein Sohn hat schon recht, das man an Herausforderungen wächst. Das ist das was denen mit 30 noch bei Mami wohnen fehlt :D
Ich war auch mit 18 ausgezogen und geschadet hat es nicht. Man lernt soviel mehr, alleine schon deshalb, weil man mit Dingen konfrontiert wird, die man vorher nicht kannte und deren Probleme es zu lösen gilt.
Das mit dem Schlüssel ist aber wirklich eine gute Idee. So kannst du schon mal nach dem rechten sehen. Und wenn er 18 ist gibst du diesen entweder ab oder du darfst ihn behalten, wenn er das will. Alles wird gut :P
stichhaltige argumente kann man nur liefern wenn man die betreffenden personen besser kennt.. so wären das nur unterstellungen die er im handumdrehen wieder entkräften könnte ^^
ich habe eine bekannte, die ist auch mit 16 zuhause ausgezogen und bekam von ihren eltern im einverständnis eine kleine wohnung bezahlt. sogar etwas weiter weg. rechtlich ist das kein problem. und naja, in ihrem fall zu mindest hat es tatsächlich das verhältnis zu den eltern beruhigt und sie kam auch ziemlich gut alleine klar.
ich finde daher, wenn das geld keine rolle spielt ist es einen versuch wert. gib ihm doch die chance früher erwachsen zu werden, wenn er das möchte. vielleicht hilft es ihm auch für die zukunft, wer weiß. und wenn es doch schief geht hast du ihn auch schnell wieder eingefangen ^^
Ihc schätze ja eher, dass du der Sohn bist ;) Aber dann antworte ich dir eben als Elternteil ;)
Du kannst es ihm erlauben und du musst ihn dann finanzieren. Du hast die Fürsorgepflicht und wenn du denkst er ist zu unreif, dann ist das dein gutes Recht als Elternteil.
Ansonsten finde ich es schwierig 16jährige auswärts zu finanzieren, ohne dass sie selbst nur einen Cent dafür aufbringen müssen. Man muss Kindern auch beibringen, was das Leben kostet.
Er hat meiner Meinung nach keine wirklich gute Gründe.
Die Entscheidung liegt aber bei den Eltern. Ein 16jähriger will immer Freiraum, Freiheiten, keine Regeln und jeder würde es lieben auswärts zu wohnen. Die meisten können damit aber nicht umgehen. Er ist minderjährig, du wirst also den Kopf hinhalten müssen, wenn er sich daneben benimmt. Und mir wäre das zu heiß als Elternteil, wenn man Bedenken wegen der Reife hat.
Ansonsten ist es einfach eine Entscheidung, die richtig oder falsch sein kann.
ps: Kinder denken immer, die Finanzierung wäre kein Problem. Das ist solange kein Problem, wie es die Eltern erarbeiten müssen.
Du bist doch garnicht Elternteil in deinen letzten Beitrag steht du wärst unverheiratet und kinderlos
Haha... ganz ehrlich, das hatte ich mir auch gedacht :D
Das Argument er ist nur 15 Minuten entfernt und dann, dass es zur Schule leichter ist ist ein Gegensatz. Er muss nicht ausziehen aufgrund der Entfernung.
Wenn du denkst er ust unreif, würde ich es erstmal probieren. Kann er kochen, waschen, putzen? Bist du bereit den Mietvertrag zu unterschreiben und für alle rechtlichen Konsequenzen den Kopf hinzuhalten?
Erwachsen und reif kann man auch daheim werden. Wer sich daheim bedienen lässt, nicht kocht, nichts finanziell beisteuert, nicht wäscht oder putzt - der bekommt es im eigenen Haushalt auch nicht wirklich hin. Macht er das denn im Haushalt? Oder hockt er auf dem Sofa und ruft "Mama, was gibts zum Essen?"
Ich weiß ja nicht, wie reif er ist oder warum du denkst er wäre zu unreif. Mit 16 ist man noch sehr formbar. Falsche Freunde, falsche Prioritäten, abends weggehen, zu spät nach hause... und dann passiert was und man ist als Elternteil mit schuld. Ich verstehe die Bedenken. Es muss nicht sein, er möchte einfach nur. Und dass er möchte ist in dem Alter klar. ich könnte mir das als Mutter nicht entschuldigen, wenn wirklich was passiert und ich meinen Instinkten als Mutter nicht vertraut hätte.
Daheim hat man noch wenigstens etwas die Augen auf die Kinder und erst ab 18 sind sie auch rechtlich erwachsen. Ich finde mit 18 kann er machen, was er will. Mit 16 hast du noch das letzte Wort.
Und deine Frage zeigt komplette Verunsicherung ("du hättest keine guten Gründe")., Dein Sohn kann das auch ausnutzen.
Ich fände in dieser Situation nicht, dass ein guter Grund vorliegt. Es ist aber auch nicht mein Kind.
Ja klar kann er das aber ganz erlich meine Unsicherheit zeigt auch das ich mich erst verunsichern lasse das heißt das seine Argument woll doch nicht so schlecht sind
Das weiß ich nicht. Du kannst auch nur ein schwacher Mensch sein oder eben ein 16jähriger Junge, der nicht weiß wie er so ein Text schreiben soll. Ist vieles möglich ;)
Eigentlich macht er schon viel im Haushalt
Solange er abhängig ist von Mamas Geld sollte er auf jeden Fall zu Hause wohnen bleiben.Wenn er eine Ausbildung anfängt und sein eigenes Geld verdient, dann kann er gehen. Aber mit sechszehn ist er zu jung, dass reicht schon als Argument aus. Das dadurch der Weg zur Schule kürzer ist, ist Faulheit. Bei einer Ausbildung, muss er auch weiter weg, also sind die Argumente Deines Sohnes nicht hieb und stichfest. Da muss er schon mit ganz anderen Argumenten kommen.
Leider ist es so das mein sohn auch trotz des kürzten Weges ein extrabus den wir neben muss da die bis Verbindung ernorm schlecht ist
Ps den müssen wir auch bezahlen
Aber dass ist es ja eben er steuert Geld dazu und als 16jähriger welche Argumente verlangst du bitte schön er finde ich hat bessere Argumente als weil er sich nicht hinter seine Rolle als Jugendlicher versteckt mein Argument ist doch nur du bist zu unreif ps.ich bin nicht der sohn