Shpock - Bankdaten dem Käufer geben?
Hallo,
Soeben habe ich auf Shpock einen Deal abgeschlossen. Der Käufer hat mich soeben nach meinen Bankdaten gefragt, da er kein PayPal hat. Ich bin etwas skeptisch, da ich was sowass angeht immer PayPal benutzt habe.
Jetzt zur frage:
Kann der Käufer mich betrügen/abziehen, wenn ihr ihm mein Bankdaten gebe?
immer PayPal benutzt habe*
5 Antworten
Kann der Käufer mich betrügen/abziehen, wenn ihr ihm mein Bankdaten gebe?
Nein.
Für Dich als Verkäufer gibt es nichts sichereres als eine SEPA-Überweisung auf Dein Girokonto, da Dir das Geld dann niemand mehr wegnehmen kann.
Und bist Du sicher, dass Du die PayPal-Nutzungsbedingungen tatsächlich gelesen und verstanden hast?
PayPal ist für Dich als Verkäufer nämlich das Unsicherste, das Du anbieten kannst.
nein, du teilst ihm ja schließlich nur deinen Namen und deine IBAN mit, er kann dich nicht betrügen
Konto-Daten findest du auf jedem Geschäftsbrief, jeder Rechnung.
Dein Arbeitgeber braucht deine IBAN um dir dein Gehalt überweisen zu können. Du brauchst die Bankdaten, um deine Miete bezahlen zu können.
Seit SEPA eingeführt wurde wird auch nicht mehr geprüft, ob Empfänger und Kontoinhaber identisch sind.
Das heißt, ob du deinen Namen angibst oder Donald Duck. Der Betrag wird deinem Konto gutgeschrieben!
Du schreibst:
Ich bin etwas skeptisch, da ich was sowass angeht immer PayPal benutzt habe.
Kann der Käufer mich betrügen/abziehen, wenn ihr ihm mein Bankdaten gebe?
Die Möglichkeiten für Abzocker sind bei PayPal-Nutzung wesentlich höher!
Bei einer Banküberweisung hat der Käufer keine Chance den Betrag zurück buchen zu lassen, wie etwa bei einer Lastschrift.
Hat er mit PayPal bezahlt und behauptet die Ware ist defekt oder entspricht nicht der vereinbarten Beschaffenheit, wird PayPal den Betrag zurück überweisen, sobald er durch eine Sendungsnummer den Rückversand belegen kann.
Ob im Paket aber tatsächlich dein Artikel, oder etwas anderes ist, prüft PayPal jedenfalls nicht.
Natürlich wirst du dich beschweren. Doch dann verweist PayPal dich auf die deutsche Gesetgebung im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch).
Du müsstest als zivilrechtlich gegen den Käufer klagen.
Oft steht hierfür aber der Schaden nicht im Bezug zum Prozessrisiko, sodass viele Geschädigte letztendlich darauf verzichten.
Muss nicht, könnte aber passieren.
Willkommen bei PayPal!Lesen Sie alle Bestimmungen dieser Nutzungsbedingungen und alle anderen für Sie geltenden Richtlinien und Vereinbarungen sorgfältig durch.
Eine Empfehlung, die PayPal-Nutzer beherzigen sollten!
Informationen über uns und unseren ServiceDies sind die Bedingungen des zwischen Ihnen und PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A ("PayPal") geschlossenen Vertrags, die Ihre Nutzung Ihres PayPal-Kontos und der PayPal-Dienste regeln.
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full
Fazit:
Als privater Verkäufer ist eine Banküberweisung die bessere Option!
Am besten verkaufst Du nichts mehr von Deinem Plunder online.
Wer so paranoid ist wie Du, wird mit Sicherheit irgendwann richtig abgezockt.
Eigentlich ist dafür Paypal bestens geeignet, kommt ja auch immer wieder vor, aber Du schießt mit Deiner Paranoia wirklich den Vogel ab.
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"Ich bin skeptisch, dem Käufer meine Bankdaten zu nennen". Der Witz des Tages.
Heul dich mal woanders aus. Kann man heutzutage nichtmal mehr fragen oder was? Wahrscheinlich wurdest du noch nie geliebt
Mach es nicht, es gibt immer einen Weg jemanden zubeklauen. Da du ihn ja deine Bank Daten nicht gegeben hast wird nichts passieren. Gib am besten keinem deine Bank Daten damit kann man nämlich viel mit anfangen. Also immer bar oder mit Paypal.
LG
Nonsens.