Problem mit Paket von DPD
Hallo, letzte Woche Donnerstag sollte mir ein Paket von DPD zugestellt werden. Leider hatte niemand an der Türe geklingelt. Am abend habe ich dann in der Sendungsverfolgung gesehen das dass Paket angeblich bei einen Herr ...... abgegeben wurde. Aber es gibt im gesammten Dorf niemanden mit diesen Namen. Auch bei anderen Nachbarn wurde nichts abgegeben. Ich habe mich an DPD gewand und wurde erstmal vertröstet und sollte bis Freitags einen Rückruf erhalten. Was aber nicht passiert ist, gestern habe ich erneut bei DPD angerufen und wurde vertröstet. Und heute hat sich das ganze wiederholt. Angeblich wollte man den Fahrer befragen und sich dann bei mir melden, was bisher nicht passiert ist. Der Absender verweißt mich an DPD und empfielt Anzeige zuerstatten. Wieso kann mir DPD keinen Abliefernachweiß schicken? Der Absender möchte sich darum leider nicht kümmern... Was kann ich nun tuhen? Anzeige erstatten? Ich würde gerne wissen ob jemand mit dem falschen Namen unterschrieben hat oder ob es villeicht der Fahrer sogar hat. Ist euch schonmal etwas änliches passiert? Wie sollte ich nun am besten vorgehen?
2 Antworten
Also als ich noch bei DPD gearbeitet habe, gab es bei "abhanden" gekommenen Paketen sowas wie eine Unterschriftenklärung. Der Fahrer bekam einen Stabel Papiere mit und musste dann eine Unterschrift vom Kunden nachholen. Bei diesen Papieren war der E-Mailverkehr zwischen Absender und DPD dabei und dann diverse Vordrucke, wie zum Beispiel eine Unterschriftenanzweiflung. Sowas hab ich auch mal mitbekommen. Weil der Kunde mit einem Hacken unterschrieben hatte und die Disponenten mir nicht geglaubt haben, dass das die Originalunterschrift ist. Aber das nur am Rande. Fakt ist, durch diese Papiere ist der Fahrer gezwungen noch mal zu dem Kunden hin zu fahren und entweder das Paket, oder eine Unterschrift inklusive Adresse zu holen. Dieses Mal auf Papier. Blöd daran ist, dass nicht der Fahrer, sondern sein Unternehmer diesen Stapel Papiere bekommt und DPD den Fahrern gegenüber nicht weisungsberechtigt ist. Ergo läßt sich der Fahrer bis zum letzten Tag Zeit, bevor sein Chef zur Kasse gebeten wird. Aber ich kann mir vorstellen... bei den vielen Fahrern, die kein Wort deutsch sprechen, wird so ein Schriebs eben auch mal als Info angesehen und übergangen.
Ich rate Dir also dringend dran zu bleiben und nicht nur mit DPD zu telefonieren, sondern denen auch einen echten Brief mit echter Unterschrift zukommen zu lassen. Und zwar innerhalb der nächsten 3 Tage, sonst ist die Reklamationsfrist abgelaufen.
Und jetzt mal zu dem Absender. DER ist dazu verpflichtet, sich darum zu kümmern. ER hat den Versandauftrag an DPD gegeben. Nicht DU. Sicher kannst Du klagen... gegen den Versender, weil er Dir die bezahlte Ware nicht zukommen ließ. Ende!
Danke für die SUPER Antwort :)
Ist mir noch die passiert, versende aber auch grundsätzlich nur über DHL.
War das Paket versichert?
Naja, es ist eigentlich nicht mehr Sache des Händlers, er hat versendet, das Versandunternehmen hat es verbockt, aber natürlich sollte der Händler schon etwas zuvorkommender sein.
Wenn das Paket versichert ist sollte das ja eh kein Problem sein, im schlechtesten Fall bekommst du den Warenwert halt ausgezahlt.
Ich weiß es nicht sicher da der Absender nicht wirklich Hilfsbereit ist, denke aber schon. In Zukunft werde ich auch DHL und UPS bevorzugen mit dennen hatte ich nie Probleme. Und auf diesen Händler werde ich auch verzichten...