mitte des Monats bin ich immer pleite und das seit vielen Jahren
Hallo zusammen. Ich habe wirklich ein großes Problem, und leide darunter seit Jahren. Spätestens am 20-igsten eines Monats habe ich kein Geld mehr....und es beginnt eine Leidensphase, ich leih mir Geld von meiner Tochter, oder meine Oma hilft mir aus,das ist ein jämmerlicher Zustand.Im Grunde verdiene ich gut,bekomme Unterhalt für meine kleine Tochter und habe sogar noch einen Nebenjob bei dem ich 200,- euro zusätzlich verdiene. Am Monatsanfang schreibe ich alles säuberlich auf, die ganzen Fixkosten und erledige dies auch gleich. Ich habe 1000,- euro zur Verfügung nach Abzug der Fixkosten. Ich geh so gut wie nie weg, kaufe nicht übermäßig Klamotten,ich weiß einfach nicht was ich mache mit dem Geld. Das einzige was ich mach,ich kaufe häufig Lebensmittel,fast täglich,aber auch ganz normale Dinge. Ich weiß,ich sollte alles aufschreiben was ich ausgebe,mal mach ich es,dann vergess ich es. Aber ich muss doch irgendwie ein gestörtes Verhältnis zu Geld haben, dass es einfach so schnell weg ist. Natürlich zahle ich dann am 1. meiner Tochter das geliehene Geld zurück,doch um den zwanzigsten frag ich sie eh wieder. Das macht mich ganz krank. Habt ihr einen Rat für mich,wie ich aus diesem Teufelskreis herauskomme?
10 Antworten
dass geht noch ganz anderen Menschen so, dass Leben ist einfach zu teuer geworden, dahinter steckt System!
Wegschmeissen tun wir selten was...ja was kaufe ich? Wie gesagt wir essen gern Obst,Gemüse,aber das kauf ich überwiegend bei Aldi,Penny,Lidl.. Frischmilch,Joghurts, Käse, Wurst,Fleisch,Nudeln,Wasser,Wein,Brot,Süssigkeiten...es ist nichts aussergewöhnliches. ,.Du hast recht,es muss dringend ein System rein,aber wie?
Also ich schreibe auf was rein kommt, und dann ziehe ich ab: Miete, Strom, Handy., Versicherung. , Monatskarte. Was bleibt übrig? zb. 200,.- das bedeutet ich kann jede Woche 50,- ausgeben der Rest bleibt auf der Bank oder im Portemonnaie. und wenn der disponierte Betrag alle ist dann wird eben nichts mehr gekauft, dann muß das Gekaufte reichen. Dann schaue ich auf meinen Kalender. Hat eine neue Woche begonnen, dann kann ich die nächsten 50,- anreißen , eher nicht. So mache ich das.
Nicht wirklich.
Mir gehts nicht so.
aha und dass soll ich jetzt glauben?
warum antortest du eigentlich per Zitat? Wen zitierst du denn? Hast du die Kommentar, bzw. Zitatfukntion nicht verstanden?
Ey,
Du musst mich nicht belehren aber auch nichts verallgemeinern, außerdem hast Du doch zuerst kommentiert, also lass Deine Belehrungen stecken!
Haushaltsbuh führen, das ist die einzige Mgölichkeit, rauszufinden, wo du zuviel ausgibst. Mit 1000 euro für dich und das Kind müßtest du 30 Tage sehr gut leben können.
dass sind Träume, früher vielleicht mal, zu DM Zeiten vielleicht!
Nein, das ist kein Traum. Ich gebe weniger als 500 euro für mich im Monat aus. DenZitatkasten kasnnt du weglassen, der macht deine Argumente auch nicht stichhaltiger ;).
Ähm - nee. Ganz viele Menschen müssen mit viel weniger auskommen.
Um dein Problem lösen zu können, muß dessen Ursache gefunden werden. Die ganzen Vorschläge sind gut gemeint, helfen dir aber nicht weiter. Ich empfehle dir dich an eine caritative Einrichtung zu wenden und diese um Hilfe zu bitten. Du steckst nämlich in einem Teufelskreis, weil du dein Geld nicht strukturiert verwendest. Wenn dir das frei verfügbare Einkommen nicht mal für die laufenden Ausgaben ausreicht, wie willst du die Ausgaben für Kleider, Urlaub, Feiern und Feste aufbringen? Hast du ein Auto? Wenn ja, kennst du die wirklichen Kosten pro Monat dafür? Nimm dir Zeit und Hilfe für die Lösung deines Problems, sonst zieht es dich in den finanziellen Abgrund. Mach`s den Kindern zuliebe, außerdem solltest du deine ältere Tochter bei der Problemlösung einbinden, damit sie davon lernt. Es ist nicht damit getan, bei Aldi u. Co. einzukaufen, denn die dort vorgegebenen Portionen decken sich nicht immer mit deinem Bedarf, so dass auch diese Lebensmittel teuer werden. Du brauchst eine Planung, die u.a. die Frage beantworten sollte, wie kannst du mit dem geringstmöglichen Aufwand deine finanzielle Situation gestalten? Das Geleiere von den hohen Preisen, niedrigem Einkommen, hohen Abgaben usw. hilft dir nicht weiter. Deine Aufgabe ist es, aus deiner Situation das Beste zu machen - auch wegen deiner Kinder! Aus beruflichen Gründen könnte ich dir noch weitere Tipps geben, aber sie würden den Rahmen sprengen. Wichtig ist, dass du diszipliniert an die Lösung deines Problems rangehst. Einen wichtigen Schritt hast du schon getan: die Erkenntnis, dass du etwas tun musst. Ich wünsche dir Erfolg!
Hallo
Da hilft nur eins möglichst viel "bar" zahlen.
Jede Ausgabe/Einahme aufschreiben - also ein Haushalsbuch führen. Das gibt mittleriweile in diversen kostnenlosen version/Ausgaben für den Computer. Mag altmodisch sein, aber effektiv..Ob das die 70 Cent für 4 Brötchen sind oder 10€ beim Metzger oder 5€ für Putzmittel. ........ Mag manchen als altmodisch erscheinen, aber so sieht man "schwarz auf weiß" wo für man das Geld ausgibt.
Auch der Tipp von FunkMarie is gut. Wenn Du einen Überblick über die Kosten pro Woche hast, den Durchscnitt für die Woche holen. Und dann erst wieder in der nächsten Woche.
Muss es immer "markenprodukte"/die Preisliste sein, oder gehen auch NonName/günstigere. Wo ist mir Qualität "besonders" wichtig, wo "weniger" . Ist Dir z.b (fiktives Beispiel) Bio/artgerechts Fleisch besonders wichtig. muss du halt schauen, ob es statt z.b 6 mal Fleisch nur 3 mal Fleisch in der Woche gibt.
Danke für die Antwort. Das mit dem Haushaltsbuch ist gut,ich muss mich halt disziplinieren und du hast recht,die 70 Cent für die Aufbackbrötchen oder schnell noch ein Baguette oder so,das kaufe ich so nebenbei. Am besten ein Wochenbudget im Umschlag,plus Haushaltsbuch und eisern damit haushalten. Ich hoffe ich schaff das. LG
liebe crazyschnuppi, ich kenne sehr viele Leute denen es ebenso geht. Unser Geld ist nicht mehr sehr viel wert. Auf deine Einnahmen werden EInkommensteuern erhoben und eine Menge Abgaben. Auf alle deine Ausgaben nimmt sich der Staat ersmal jede 5. Mark/Euro heraus und nennt es Mehrwertsteuer. Die Kirche hat früher nur jeden zehnten Thaler genommen. Es ist also kein Wunder daß du ständig kein Geld mehr hast, uns allen anderen geht es ebenso und wir halten das für normal was da mit uns so gemacht wird. Wenn dein Geld alle ist geh bitte nicht mehr zur Bank und hol dir neues. Schau erst einmal in deine Schränke und auf deinen Tisch und iß das auf was du dort herumliegen findest. Baue deinen ständigen Pump ab. Geh nur noch halb so oft in den Laden, wenn du montags erst warst, geh Di-Mi. nicht! erst Donnerstag/Freitagwieder im Hinblick auf das Wochenende. Bevor du Geld ausgibst/abhebst, schau in dein Buch ob überhaupt Geld disponiert ist. Wenn nicht, dann tue als ob keines da wäre im Moment. Wirtschafte bitte mit dem was du dir vorher freigegeben hast. Das sollte funktionieren, es gehört aber auch Übung dazu die Geldkarte in der Tasche zu lassen. Diszipliniere dich!! ehe es zu spät ist. Liebe Grüße. stern311
Lass das mit den Brötchen / Baguette oder Croissants (die du in einen anderen Kommentar erwähnt hast). Normales Brot ist billiger und reicht länger. "Bessere" Lebensmittel kannst du kaufen wenn wieder Geld da ist. Oder nur ab und zu, z. B. am Samstag.
Das Problem hatte ich auch mal. Ich habe dann ausgerechnet, was ich pro Woche auf jeden Fall benötige und dann am Montag nur das Geld geholt, was ich für die Woche benötige. Und dann auch durchhalten und nicht nochmal Geld holen! So hat es bei mir ganz gut geklappt.
Für Sonderausgaben (Klamotten und so) kann man dann natürlich nochmal zur Bank gehen.
1000 Euro für Lebensmittel? Was wird da gekauft? Und vor Allem "weggeschmissen"? Da gehört unbedingt ´n System ´rein!!! Das Problem ist hausgemacht!