Mit einem Hauptschulabschluss Finanzberater werden ist das gut?
Und wie ist die Sachkundeprüfung bei der IHK für die Zertifikate der Paragraphen 34d, 34f und 34i kann man mit denen was anfangen?
bin übrigens 24 Jahre und habe nur den Hauptschulabschluss.
8 Antworten
Du darfst in den ersten ein, zwei Jahren nichts verkaufen. Also wird ein "Betreuer" Dich begleiten. Du wirst alle Deine Verwandten, Freunde, Bekannte usw. abgrasen und einen Termin mit ihm zusammen vereinbaren.
Und dann wird er (mit Dir gemeinsam oder auch nicht aber meist schon) den Leuten irgendwas verkaufen wollen.
Du wirst in dieser Zeit etwa 20-30% der Provisionen bekommen und das wird am Anfang nicht viel sein. Die restlichen 70-80% teilen sich Dein "Betreuer" und die die in diesem Strukturvertrieb über diesem Betreuer stehen.
Nach den ein, zwei Jahren (wenn Du solange durch hältst) wird Dein Vorrat an Adressen verbraucht sein und damit wirst Du uninteressant für Deinen "Betreuer". Und dann können zwei Dinge passieren:
Entweder hast Du dann die Prüfung zur IHK bestanden und hast über welche Kontakte auch immer Deinerseits "frische" Adresslieferanten gefunden dann steigt Dein Betreuer auf. Du bekommst Deine eigene Provision und einen Teil von denen Deiner Adresslieferanten aber natürlich musst Du den gesamten Apparat über Dir weiterhin finanzieren. Also Deine aktuellen "Betreuer" und den Betreuer über ihm und den Zwischenboss und den Hauptboss.
Wenn Du die Prüfung zur IHK nicht bestanden hast bist Du raus weil Deine Schuldigkeit als Adresslieferant hat sich erledingt. Und natürlich wird egal ob A oder B keiner von Deiner Verwandschaft und Freunden mit Dir reden weil entweder fühlen sie sich unwohl weil sie nichts gekauft haben oder sie sind auf die Verkaufsmasche des Betreuers hereingefallen und dann ist die Wahrscheinlichkeit groß dass er ihnen teuren Mist angedreht hat. Weil es zählt bei einem Strukturvertrieb nicht die langfristige Betreuung und gute Qualifikation sondern der schnelle Dollar oder bei uns halt Euro.
Ist Zigtausend mal passiert in den letzten 40 Jahren und wird weiter passieren weil die Dummen nie aussterben.
Ein selbständiger Versicherungsfachmann hat es schon, jedenfalls am Anfang, nicht leicht mit 100% Provisionseinnahme sich vernünftig einen Kundenstamm aufzubauen. Deshalb werden seriöse Versicherungen auch Leute anlernen, geben ihnen einen Bestand und eine Startausbildung und natürlich auch einen fairen Provisionsplan.
Wer denkt er könne einfach so Versicherungen und Kapitalanlagen verkaufen der sollte mal darüber nachdenken wie lange er in einer sagen wir mal in Autowerkstatt braucht um eine Reparatur durchzuführen. Er braucht dazu meist eine Lehre also ca. 2 - 3 Jahre. Kapitalanlagen und Versicherungen sind nicht einfacher als einen Motor aus- und einzubauen erfordern nur halt anderes Wissen.
Du solltest eine Ausbildung anstreben die zu dem passt was Du kannst, was Dir Spaß machen könnten, was Deine Fähigkeiten nutzt.
Ich habe keine Ahnung welche Schritte Du bereits unternommen hast aber ein Weg wäre zur Berufsberatung beim Arbeitsamt zu gehen. Bei mir ist das schon deutlich lange her aber damals konnte man sich mit einem Menschen unterhalten und einfach mal offen legen was man kann. Also wie sieht es mit Rechnen aus, wie sieht es mit manuellen Tätigkeiten aus, wir gut kann man mit Menschen umgehen usw. Hier ist ein Link
In das Haifischbecken des Kapitalmarktes springt mann am besten als Megalodon.
Interessiere dich besser für den Beruf Kaufmann und mach ein Berufsvorbereitungsjahr. Infos bei der Agentur für Arbeit.
Versuche dich im Mathematik weiterzubilden und lerne Englisch.
Detlef32 hat dir ein realistisches Bild gezeigt wie skrupellos du finanziell ausgelutscht wirst.
... die Dummen werden net aussterben, weil sie alle Unternehmen in ein Topf schmeissen @ Detlef32 Demnach darf man sich nirgendwo auf irgendein Geschäft einlassen, denn die bösen Versicherungsberater und -Vertreter ziehen die Leute nur übern Tisch. Was für n Quatsch !!! So redet nur jemand der an den falschen geraten ist und keine Ahnung vom Geschäft hat....
Hast Du schon Erfahrungen mit Strukturvertrieb? Ich schon - ich war lange Jahre in der Versicherungsbranche tätig und kenne auch die Anfänge des Strukturvertriebes z.B. die Organisation der Hamburg Mannheimer. Und ich habe ein paar Seminare eines richtigen Strukturvertriebes kurz nach der Einführung der IHK Genehmigungen besucht. Soviel Mist, Fake, Fehlinformationen wie dort unter die staunenden Laien gebracht wird ist erstaunlich.
Ein hübsches Beispiel war "Hypothekenvorfinanzierung". Man suche sich einen Menschen der in 5 Jahren eine Immobilie kaufen/bauen will. Und dann empfehle man ihm um günstiger die Immobilie zu finanzieren den Abschluss einer fondsgebundenen Rentenversicherung in Höhe der Finanzierungssumme. Nach Darstellung der Schulungstrainer war das deutlich besser als ein normales Hypothekendarlehen. Das Argument war : Die Zinsen für die Ansparzeit war bei einem Fonds deutlich besser als ein Sparbuch und man können ja dann die Rentenversicherung als Tilgungsinstrument hernehmen und so schneller das Darlehen zurück zahlen.
Die Risiken der Aktienfonds und die hohen Kosten wurden einfach unter den Tisch gekehrt.
Ich habe schon viele Jobangebote von Strukturvertrieben erhalten und ein Bekannter hatte mal für AWD, der heute unter Swisslife firmiert gearbeitet und mich zu ködern versucht.
Es ist richtig dass es nach wie vor viele Unternehmen am Markt gibt, die so arbeiten und verkaufen. Und genau das ist meiner Meinung nach auch ein Problem der Branche. Viele Versicherungsvertreter, sei es in der Ausschließlichkeit oder als Makler unterwegs, tragen mit ihrem Auftreten zum dazu bei , daß Kunden schlechte Erfahrungen machen und abgezockt werden. Und so den Ruf schädigen.
Anfangs war ich dem ganzen auch sehr skeptisch eingestellt und hatte viele Zweifel am sauberen Geschäft. Dennoch habe ich ein Unternehmen gefunden das wirklich anders ist als alle anderen.
Dort sind alle Mitarbeiter festangestellt und haben ein festes Grund- bzw. Mindesteinkommen, das unabhängig von verdienten Provisionen gezahlt wird.
grossflächige Werbeanzeigen und Glaspaläste gibt es nicht, weil das Geschäft von Anfang an sich über die Weiterempfehlung der Kunden entwickelt hat. Es wäre somit fatal, wenn ein Kunde abgezockt wird.
Die Beratung läuft so ab, daß man erstmal zuhört und anhand dem Bedarf des Kunden Lösungen entwickelt. Vielleicht auch mal das Produkt verkauft, das weniger Provision abwirft und der zufriedene Kunde sich mit weiterempfehlungen bedankt.
Bei diesem Unternehmen kann es auch Monate geben wo das Einkommen am unteren Limit ist, weil der Entscheidungsprozess des Kunden länger dauert. Auch weil er ehrlich und offen beraten wird.
Es fängt schon bei den Schulungen an, ob Fachwissen oder nur Verkaufen gelehrt wird. Ob der Chef am Anfang unterstützt oder man direkt ins kalte Wasser geschmissen wird.
Ah, ich habe mich schon gefragt, was daraus wurde:
Das sind die IHK Sachkundenachweise:
§34d: Versicherungsvermittler
§34f: Finanzanlagenfachmann
§34i: Immobiliendarlehensvermittler
Die sind gesetzlich vorgeschrieben, ohne diese darf man keine Versicherungen verticken. Das ist also die Mindestvoraussetzung, um damit überhaupt in die Branche einsteigen zu können.
.
wo manche die die ausbildung als Versicherungskaufmann in anderen Unternehmen gemacht ich denen somit ein schritt vorraus wäre
Das ist nicht korrekt. Ausgebildete Versicherungskaufleute müssen alle diese(?) Prüfungen gar nicht machen, weil der Abschluß des *offizell* anerkannten Berufes quasi beinhaltet.
.
also das ist keine ausbildung wo ich zur Berufsschule gehe oder so sondern eher eine Ausbildung die dieser Finanzberater mit mir auf eigene Faust machen würde und mir alles nötige an wissen beibringen möchte um diese IHK Prüfung zu bestehen es gibt anscheinend keine festen Gehalt alles auf Provisionarbeit er meint halt zu anfang müsse mir erst alles erklären mich in die ganze sache reinbringen bis ich an die ersten Privat Kunden ran darf
Das *kann* nicht seriös sein!
.
(das mit den einheiten und Provisionen habe ich nicht so ganz verstanden weil es noch drauf ankommt welche Stufe man ist)
Und das klingt nach Strukturvertrieb. Lass die Finger davon!
also das ist keine ausbildung wo ich zur Berufsschule gehe oder so sondern eher eine Ausbildung die dieser Finanzberater mit mir auf eigene Faust machen würde
Dies ist leider keine Ausbildung, sondern nur eine Qualifikation zur "Vermittlung von Finanzanlagen" :-((
(siehe hierzu meine Antwort!)
Really? das Unternehmen heißt OVB Vermögensberatung in Hamburg, ich war Heute also gestern von 18Uhr bis 22Uhr da und habe mir diesen ganzen vortrag gegeben eigentlich nichts inhaltliches nur so um die übersicht zu bekommen wer Bill Gatest zu welcher Menschengruppe er gehöre und das wir das auch schaffen was er gemacht hat xD und bla bla... der Finanzberater meinte so er hätte den totalen durchblick und das wir grade in der gold richtigen Zeit wären um uns damit zu beschäftigen weil in diesem Jahr noch ein Gesetzt käme wo dann alle Selbständige Unternehmen Altersvorsorge zahlen müssten und wir genau da ansetzen und uns jetzt schon darauf vorbereiten würden... naja ich bin eh skeptisch der Sache gegenüber warum sollte mir jemand eine Chance geben einfach so ohne mich auch noch wirklich interviewt zu haben wie es in richtigen Vorstellungsgesprächen gewöhnlich wäre jetzt wird mir so langsam klar...
Nicht das dir mir was anhängen ich habe nichts unterschreiben außer mich in die besucherliste eingetragen und meine Adresse und hatte auch meine Bewerbungsunterlagen abgegeben mit all meinen Daten drauf können die mir probleme zubereiten damit? ich würde mich nicht wundern wenn eine rechnung kommt von einer teilnahme eines 4 stündigen Workshops :-/
Oha, es gibt sie also immer noch. Ich dachte, diese Masche wäre schon ausgestorben.
Nachtrag - richtig, ein Strukturvertrieb:
Das Prinzip beruht darauf, dass jeder, der dort arbeitet, wieder neue Mitarbeiter rekrutieren soll. Von deren Verdienst bekommt er auch etwas ab. Deswegen ist der Mann wohl so "scharf" darauf, dass du dort anfängst. Und du wirst das dann auch machen müssen.
Und:
Die OVB gilt als einer von mehreren Strukturvertrieben, bei denen Mitarbeiter unter Druck gesetzt werden und insbesondere zu Beginn an ihre Freunde und Bekannte Finanzprodukte vermitteln sollen. So sollen im dieser Art des Vertriebs neue Mitarbeiter anfangs in ihrem Freundes-, Verwandten- und Bekanntenkreis das vorhandene Vertrauen ausnutzen.
mit Hauptschulabschluss Finanzberater werden - sehr gut !!
hab ich selbst auch so gemacht !
Ein paar grundsätzliche Fragen :
- interessierst du dich wirklich für das Thema Finanzen und Versicherungen oder ist der Job eine Notlösung ?
- Fällt es Dir leicht, auf andere Leute zu zu gehen und bist du überhaupt ein sehr kommunikativer Typ ?
- Kannst du dich selbst motivieren und disziplinieren, auch wenn mal was nicht so gut läuft wie geplant ?
Dann kommt es auf das Unternehmen und die Rahmenbedingungen an. Es gibt in der Tat Unternehmen und Berater von denen ich abrate, weil die so vorgehen wie die User vor mir beschrieben haben.
Meine Empfehlung :
Die Debeka ist anders, als viele andere, weil :
- die Berater sind alle fest angestellt ( haben ein fixes Grundgehalt)
- die Beratung und der Verkauf orientiert sich ausschließlich am Bedarf des Kunden ( die meisten Kunden werden weiter empfohlen und nicht über Werbeanzeigen gelockt)
- Die Debeka ist ein Verein auf Gegenseitigkeit ( es gibt keine Aktionäre, die Geld verdienen wollen)
die Rahmenbedingungen sind anders, weil
- du erhälst ein fixes Grundgehalt
- weil fachliche Kompetenz und Ausbildung wichtig ist, sind die Ziele in der ersten Zeit am unteren Limit
die Kosten für die Ausbildung zahlt in diesem Fall der Arbeitgeber
Stimmt so - Originalton Debeka: Sicherheit
Die Debeka zählt zu den Top Five der Versicherungs- und Bausparbranche und ist größter privater Arbeitgeber der Stadt Koblenz und der Region Mittelrhein. Wir bieten eine unbefristete Anstellung und verfügen über einen festangestellten Außendienst. Die nachweislich langen Betriebszugehörigkeiten sprechen für sich.
https://www.debeka.de/unternehmen/Karriere/ausbildung_bei_der_Debeka/index.html
Okay, also das Unternehmen heiß OVB da ist ein sogennanter Finanzberater auf mich aufmerksam geworden als ich eine Stellenanzeige auf ebay veröffentlichte mit der erläuterung das ich (verzweifelt) nach einer Berufsausbildung suche mit meinem Hauptschulabschluss und bis jetzt nur absagen bekommen habe und ich mich über eine Chance freuen würde mich bei einem unternehmen vorstellen zu dürfen.... und ja dann hat sich dieser Typ von der OVB gemeldet und noch eine Dame aus einer anderem Unternehmen das sich "Büro für Deutsche Vermögensberatung" nennt ehm jaa irgendwie merkwürdig und über beide Unternehmen steht grade nicht viel positives im Internet...
Ich fand das aufreten von dem Typ von der OVB in seinem Workshop nicht sonderlich profissionel es haben so kleine Gastfreundlichkeiten gefehlt wie wollen sie wasser obwohl im Raum eine Flasche rumlag mit gläsern so habe mich bischen überrumpelt gefühlt
das hört sich nicht nach einem guten Start an. und nur dort arbeiten weil man sonst nix hat - würde ich nicht.
Nähere Infos hierzu findest du in der azubi-welt.de unter "Qualifikationen"
wie z.B. den Finanzanlagenfachmann in dem Link hier: https://www.bwv.de/qualifikationen/finanzanlagenfachmann/voraussetzungen/
Bitte beachten: dies ist keine Ausbildung, sondern nur eine Qualifikation zur "Vermittlung von Finanzanlagen" ähnlich der Qualifikation zum "Fachmann von Versicherungsvermittlung": https://www.bwv.de/qualifikationen/fachmann-fuer-versicherungsvermittlung/voraussetzungen/
https://www.bwv.de/qualifikationen/fachmann-fuer-versicherungsvermittlung/aktuelles/
Nach meinen Erfahrungen geht dies mit einem Hauptschulabschluß sehr wohl, jedoch hast du bei einer richtigen Ausbildung (3 Jahre!) zum "Kaufmann für Versicherungen und Finanzen" große Konkurrenz von Realschulabgängern und Abiturienten: https://www.bwv.de/qualifikationen/kaufmann-vf/voraussetzungen/
Gruß einer ehem. Versich.maklerin
Hallo, danke für den Hinweis. Dann sollt ich mir doch lieber was vernünftiges wie eine richtige Ausbildung weiter suchen.. Weisst du was über das Unternehmen der OVB Vernögensberatung?
Also eine richtige Ausbildung ist langfristig immer der bessere Weg! Dieser "Strukturvertrieb" ist für die meisten Anfänger nur ein kurzfristiges Dasein, denn du benötigst mind. 100 Adressen von deinen Freunden, Bekannten, Verwandten, Familienangehörige usw. um 3 Monate zu überleben :-((
Wer hier richtig Geld verdient ist immer mind. eine Stufe über dir!!!
Es kommt auf das Beratungsniveau an, welches Interessenten von Dir erwarten. Also es laufen genügend Finanzberater herum, die nur sehr begrenzt Ahnung haben und allgemein eher Versicherungen und Bausparverträge, Sparverträge aller Art verkaufen.
Ich denke, dass ein Hauptschulabschluß auf keinen Fall ausreicht. Aber es steht Dir ja frei Dich weiterzubilden, so dass Du echt mehr weißt, als ein Versicherungsvertreter.
Viele Kandidaten geraten an einen Strukturvertrieb (Bonnfinanz, Deutsche Vermögensberatung etc.). Dort werden sie ausgenutzt, bevor sie bis 3 zählen können.
Der Markt ist mit Finanz- und Versicherungsvertretern überfüllt. Die goldenen Zeiten, in denen man sich eine Gewerbeerlaubnis holt und schnell gutes Geld verdient, sind lange vorbei.
Also der Finanzberater der mich zu seinem Workshop einlud, der auf mich aufmerksam wurde durch eine Stellenanzeige von mir auf ebay mit der verzweifelte suche nach einer Ausbildung hat sich herausgestellt, das dieser Finanzberater mich zu seinem Team aufnehmen möchte und mir sein ganzes Fachwissen Immobilienversicherungen, Wertpapiere, Rentenversicherungen und Altervorsorge etc beibringen möchte.er wüsste ganz genau was sache ist und würde das mir beibringen wollen das hatte er auch im Workshop genau erklärt gehabt wie das so abläuft mit dem Geld Banken System ich musste mir mühe geben um das zu verstehen anscheinend hat er die richtigen informationen und weiß wie man an die Sache rangeht... er selbst hat sich das alles selbst beigebracht und arbeite in diesem Finanzen und Versicherungen unternehmen seit 3 Jahren und da lernen Leute von ihm die dort im verkauf arbeiten und das teils Leute die schon Jahre lang dort arbeiten er hat anscheinend die theorie... er meinte er würde mich coachen bis zur IHK prüfung und würde mir dann 3 wichtige Zertifikate erwerben wo manche die die ausbildung als Versicherungskaufmann in anderen Unternehmen gemacht ich denen somit ein schritt vorraus wäre... er würde mich gerne zu seienm Team aufnehmen und würde auch gerne seinen eigenen weg einschlagen somit eine Tochtergesellschaft oder sich gründen und mit seinen methoden und Fachwissen mit seinem Team richtig durchstarten..
Wenn Du extrovertiert bist und ein Verkäufertyp, kannst Du es ja mal probieren. Wie heißt denn das Versicherungsunternehmen, in dem er arbeitet?
Und wovon lebst Du während der Ausbildung?
OVB heißt das Unternehmen .... gute frage also das ist keine ausbildung wo ich zur Berufsschule gehe oder so sondern eher eine Ausbildung die dieser Finanzberater mit mir auf eigene Faust machen würde und mir alles nötige an wissen beibringen möchte um diese IHK Prüfung zu bestehen es gibt anscheinend keine festen Gehalt alles auf Provisionarbeit er meint halt zu anfang müsse mir erst alles erklären mich in die ganze sache reinbringen bis ich an die ersten Privat Kunden ran darf bis dahin meinte er so je nachdem wie gut ich bin würde er meine einheit aufsteigern lassen im Unternehmen zu beginn wären es 0,5 pro einheit also 50cent pro einheit und nehmen wir an ich habe 600 einheiten dann wären das 300€ in anderen worten 300€ Provision an einem Kunden mir verdient, er meinte wenn er merkt das ich das schnell drauf habe würde er mich direkt aufstocken lassen auf 1,5 sprich 600 einheiten wären dann 1500€ verdienst für mich wichtig wäre das ich das gut drauf habe und darauf konentriert er sich sprich ich werde gefördert
(das mit den einheiten und Provisionen habe ich nicht so ganz verstanden weil es noch drauf ankommt welche Stufe man ist)
Die OVB ist ein Strukturvertrieb wie die Firmen, die ich in meinem Beitrag erwähnte.
Auch in der OVB geht es hauptsächlich um das Verkaufen von Finanzprodukten und nicht um Beratung von Kunden.
X wirbt Y an. Und Y wirbt Z an. Und Z wirbt A an. Und A wirbt B an. Verkauft der B ein Finanzprodukt, so erhalten X, Y, Z und A ihre Provision und B erhält den Rest. Wenn Du also der B bist, erhältst Du automatisch den kleinsten Teil der Provision. Wirbst Du andere an, profitierst Du von deren Verkäufen. So läuft es im Schneeballsystem bzw. im Strukturvertrieb.
Für Dein Verkaufen wird man verlangen, dass Du Dir zunächst Namen u. Adressen von Bekannten, Verwandten und Freunden aufschreibst, denen Du dann ein Finanzprodukt verkaufen sollst. Und diese Freunde/Verwandte sollen Adressen ihrer Bekannten/Freunde aufschreiben, wo Du dann weitere Verkaufstermine vereinbaren sollst.
Die Ausbildung wird im wesentlichen darin bestehen, Dir Verkaufstechniken beizubringen. Wie schon beschrieben: Der Markt ist mit Finanz- und Versicherungsvertretern überfüllt. Die goldenen Zeiten, in denen man sich eine Gewerbeerlaubnis holt und schnell gutes Geld verdient, sind lange vorbei.
Achte darauf, dass Du nicht zum Belügen von Interessenten angehalten wirst !
Jetzt kannst Du Dir hoffentlich mehr unter Finanzkaufmann vorstellen und weißt, worauf Du Dich einlässt.
Eine gute Berufsausbildung, z.B. als Bankkaufmann, finde ich solide und besser als das Arbeiten in einem Strukturvertrieb. Wie auch immer Du Dich entscheidest, wünsche ich Dir guten und ehrlichen Erfolg.
naja ich bin kein freund von schneeballsystemen und möchte ehrliche arbeit leisten...
Finanzberater, die "rekrutieren", wollen damit nur ihrem Auftrag nachkommen, immer wieder Nachwuchs für das Schneeballsystem zu bekommen. Der verdient eben daran, dass "seine" Leute immer neue Kunden herbei bringen.
Natürlich besucht er alle Stellengesuche, um eben frisches Blut zu bekommen.
jaa so habe ich den eindruck auch bekommen das viel wissen benötigt wird...
Ratest du mir von dem weg lieber ab ? ich möchte mir ja eigentlich was aufbauen ich würde mich ja schon richtig zufrieden geben wenn ich überhaupt eine annerkante Berufsausbildung irgendwo bekäme sieht aber schwierig aus...
Soll ich lieber den vernünftigeren Weg einschlagen? Das Unternehmen übrigens heißt OVB vielleich sag ihnen das was..