Mein Lebensgefährte lebt auf meine Kosten und arbeitet nicht. Was soll ich tun?
Mein Lebensgefährte wohnt zwar bei mir hat aber eine eigene Wohnung die er nicht nutzt da er sich bei mir aufhält. Ich verdiene nicht die Welt.Reicht eigentlich nur für mich die Kohle, da ich für die Miete schon 600 warm zahle und auch noch andere Rechnungen zu zahlen habe. Er bekommt Hartz 4.Kriegt aber nur 320 oder so ausbezahlt, weil er beim Jobcenter ein Darlehen für ein Auto bekommen hat. Das hat er aber wieder verkauft. Er hat ständig kein Geld. Musste diesen Monat eine Reparatur für das Auto bezahlen, raucht und unter dem Strich bleibt nix über. Ich hab schon sämtliche Kosten für ihn übernommen, was ich eigentlich nicht kann. Deshalb konnte ich meine eigenen Rechnungen nicht bezahlen.Meine Familie hat mir schon oft aus der Patsche geholfen , weil ich Monatsende teilweise nix zu essen hab und das Konto am Limit ist. Er kommt auch nicht richtig aus dem Pott zwecks Arbeit. Er gibt mir die Schuld das er das Auto verkauft hat weil kein Geld da war und ich gesagt habe dass ich nicht für ihn aufkommen kann und mir das zu viel ist. Als ich gesagt habe er solle in seiner Wohnung über seine fehler nachdenken schrieb er mir dass er sich nicht drohen lasse und sagte das es vorbei ist. Im Moment ist wiedfer einigermaßen Ruhe eingekehert.Ich hab mir aber schon wieder 50 € geben lassen als Geburtstagsgeld noch.Davon darf ich wieder den Kühlschrank füllen bis Gehalt kommt. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte weil die einizge Argumentation die von ihm kommt ist "ich kann auch nichts dafür" Wenn ich sage das er kein Geld hat, aber für Tabak ist immer was da. Hartz 4 ist ihm zu wenig aber wenn es um Arbeit geht lohne es sich nicht so agumentiert er auch.Was soll ich machen?
11 Antworten
Wenn er sich keinen Job suchen will dann kann man sehr wohl sagen, dass er was dafür kann.
Biete ihm Hilfe bei der Jobsuche an, geht gemeinsam oder zur Not du alleine Zeitungen und Ähnliches durch um nach passenden Jobs zu suchen.
Mach ihm klar, dass es so nicht weiter geht.
Es ist zwar unschön, aber im Zweifelsfall musst du dich von ihm trennen. Die einzige Alternative wäre, dass du praktisch dein ganzes Leben lang für 2 Personen aufkommst.
Sein Verhalten zeugt auch ein Stück weit hin von Verantwortungslosigkeit, nicht gerade eine gute Voraussetzung für beispielsweise eine gemeinsame Familie.
Du kannst noch so lange Romane schreiben und die Verhältnisse schildern - es bleibt Dir trotzdem nur ein klarer Schnitt übrig!
Schick ihn auf der Stelle in SEIN zu Hause und überlasse ihn seinem Schicksal!
Alternative ist, dass Du Dich ebenfalls finanziell vollkommen ruinierst - ändern wirst Du ihn aber nicht!
Schmeiß ihn raus und wünsch ihm alles Gute!
Viel Erfolg dabei ;-)
das es vorbei ist.
Dabei solltest Du es belassen.
Er nutzt Dich nur aus - und Du lässt das zu.
Liebe sieht anders aus.
Es gibt einen alten Schlager mit dem Titel "Schmeiß den Kuckuck aus dem Nest!" Natürlich finde ich, dass er sich daneben verhält. Aber Du machst doch alles mit.
Wenn Du nun sagst, wenn ich das nicht tu, wird er mich verlassen. Das wird wahrscheinlich passieren. Aber möchtest Du ihn wirklich weiter durchfüttern. Er hat es offenbar gelernt, dass sich andere um seine Bedürfnisse kümmern. Das wieder aufzugeben, wird ihm sehr schwer fallen.
Du musst Dich entscheiden, sonst wir er Dich weiter ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Entschuldige meine drastischen Worte, aber überlege selbst, welche Alternativen es noch geben könnte. Du hast sicher schon ganz viel ausprobiert. M. E. sind die Alternativen klar: entweder weiter wie bisher oder die Situation klären. Beide Wege sind schwer und tun auch weh. Aus meiner Sicht beendet aber nur einer den dauerhaften Schreck. (Schreck ohne Ende, Ende mit Schreck!)
"reblaus53" hat es prägnant auf den Punkt gebracht...... schmeiß den Kuckuck aus dem Nest, sonst gibt er Dir noch den Rest.