lebenshaltungskosten in den 70er
hallo evtl kann mir jemand diese frage beantworten ! wie hoch waren die lebenshaltungskosten in den 70er zb strom kw/H wasser benzin einkauf zb brot butter im vergleich zu heute hatt damals ein familienvater seine familie noch ernähren können als alleinverdiener danke für eure hilfe mfg
2 Antworten
Dazu gibt es Seiten mit dem Thema Lebenshaltungskostenindex. Die Kosten waren in den Siebzigern, gemessen am Einkommen, deutlich höher als heute. Es gab pro Familie höchstens ein Fernsehgerät und ein Radio, vielleicht noch ein Kofferradio zusätzlich. Kaum jemand hatte eine Stereoanlage, viele Familien nicht mal Auto, Telefon oder Waschmaschine. Es kamen gerade die ersten (primtiven) Taschenrechner; die noch sauteuer waren. Dass Familien mit zwei Kindern (also 4 Personen) auf 80 m² lebten und die Kinder sich ein Zimmer teilen mussten, war ganz normal.
Dann eben ein anderes Beispiel: Ein Facharbeiter hatte 1970 einen Stundenlohn von ca. 9 DM, wenn er gut verdiente. Ein Kilo Schweinekotelett kostete, auch im Angebot, 9 bis 10 DM; ein Kilo Seelachsfilet 4 bis 5 DM ; Rotbarschfilet 7 bis 8 DM. Nun rechne mal selbst.
1970, gaben die Bürger der damaligen Bundesrepublik Deutschland noch fast 19 Prozent ihrer Konsumausgaben für Nahrungsmittel aus – im wiedervereinigten Deutschland waren es 2012 nur noch 11,6 Prozent.
Mit anderen Worten: Heute müssen deutsche Arbeitnehmer viel weniger Arbeitszeit aufwenden, um sich Nahrungsmittel, z.B. ihr Glas Milch und ihr Stück Butter, zu kaufen. 9 Minuten musste ein Arbeitnehmer vor 40 Jahren (1970) für einen Liter Milch arbeiten – 2011 waren es nur noch 3 Minuten. Für 250 Gramm Butter waren es 1970 gar 22 Minuten Arbeitszeit im Vergleich zu 4 Minuten im Jahr 2011.
du hast deinen namen mehr wie verdient mich interesiert sowas sehr bitte mehr davon !! danke
danke für deiner sehr guten antwort ich dachte mir schon das es so war und ich glaube das die menschen trotz weniger luxus zufriedener waren mfg
Sie waren vielleicht zufriedener. Aber wie das so ist: Man wünscht sich immer noch ein bisschen mehr. Und das ist gut so, denn sonst hätte niemand ein Motiv, sich hoch zu arbeiten. Ich will nicht die heutige Jugend kritisieren, denn die kann dafür nichts, dass sie in eine Wohlstandsgesellschaft geboren wurde. Sie empfinden die Übersättigung mit allem (auch in sozial schwachen Familien gibt es Flachbildschirmfernseher, PC mit Internet, Handy auch für die Kinder usw.) als die Normalität. Entsprechend sind dann auch ihre Wünsche. Jede Zeit ist in den Wünschen und Wertvorstellungen eben anders. Und wer weiß, wie die Nachkommen der heutigen Jugend das sehen.
kommt auf den job an. fakt ist durch den euro bezahlen wir 20 % mehr für ALLES und bekommen 20 % weniger geld für unsere leistung. außerdem sind steuern so hoch wie nie, u.a. durch die ständig steigenden staatsschulden.
Kein wunder, dazu müsste man ja auch Ahnung von Volkswirtschaft haben.
Du kannst jetzt wieder abschwellen. Die heiße Luft ist ja raus.
Keine deiner Behauptungen bzw. Mutmaßungen hält einer seriösen Überprüfung stand.
die lebenserhaltung an fernsehern und radios zu messen ist natürlich sehr schlau haha.