Kann man sein Leben mit 25 Jahren radikal verändern?

Erstens: WENN das einer kann, dann DU.

Nicht Dein Bruder, nicht Dein Vater oder Dein Kumpel Bernd - nur DU kannst Dein Leben in die Hand nehmen und entsprechend verändern!

Mehrmals im Leben stellt der Mensch fest, dass er irgendwie unzufrieden ist und er eine Veränderung herbei sehnt.

Und dann stellt er fest, dass ER alleine diese Veränderung auslösen kann.

Willst Du etwas ändern: dann musst Du bei Dir selbst anfangen.

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Deine Ziele:

sollten natürlich realistisch sein und ebenso der von Dir gesteckte Rahmen.

Unsinnig wäre z.B., wenn Du sagen würdest : Und nächstes Jahr habe ich einen nagelneuen Porsche in der Garage stehen! - Wie soll das gehen...? Schließlich musst Du ja erstmal etwas TUN, bevor es ans ernten geht.

Bei vielen Jugendlichen / Jung-Erwachsenen beobachte ich heute, dass sie gerne etwas SEIN möchten - aber nicht etwas WERDEN. Heißt: ja, sie haben Vorstellungen, Träume + Wünsche, aber nicht den notwendigen Tatendrang, für diese Ziele entsprechend zu ACKERN.

Somit ist das von Dir o.g. Zeitfenster von 3 - 4 Jahren ganz sicher nicht ausreichend für das Erreichen Deiner Ziele.

Das wäre ja auch ein Ding! Studieren, Unternehmen gründen, Geld aus Überschüssen abgreifen - das dauert nun mal etwas länger, und eine Abkürzung auf dem Erfolgsweg kenne ich nicht^^

Wer mit 10 Kilo Übergewicht zum Fitness geht und erwartet, dass er trotz regelmäßigen Anstrengungen schon 3 Monate später alles abgebaut hat, ist da vermutlich ebenfalls falsch informiert und hinsichtlich des Ergebnisses enttäuscht.

Also: plane sorgfältig und realistisch! Dann hast Du auch Erfolg und verlierst nicht die Lust.

Viel Spaß!

Das geht, man muss nur damit anfangen und es nicht auf "irgendwann" verschieben, denn irgendwann ist es zu spät.

Am schnellsten geht es wenn du lernst ein Unternehmen aufzubauen. Das man dafür viel eigenes Geld braucht ist nur eine Ausrede von Leuten die in Wirklichkeit keine Lust haben ein Unternehmen aufzubauen, man muss nur Banken und Investoren von seinen Ideen überzeugen können und finanziell gebildet sein um ihnen mehr zu präsentieren als "Diese Idee ist die beste überhaupt". Im Grunde muss man noch nicht einmal gut in irgendeiner Arbeit sein um ein Unternehmen aufzubauen, wenn man in der Lage ist ein paar Leute die Dinge besser können als man selbst, zu einem Team zusammenzusetzen und zu führen, dann fehlt nur noch das Geld und dein Plan.

Das mit dem Haus könnte schwierig werden, weil man so spät die Finanzierung kaum hinkriegen wird.

Aber der Rest ist realistisch.

Allerdings ist es für Kinder auch irgendwann zu spät. Hier musst du wahrscheinlich Prioritäten setzen.

Du kannst dein Leben natürlich ändern doch dazu gehört viel Wille und deine Ziele scheinen mir auch leicht unrealistisch... bwl studieren... okay damit kann man noch was machen und das ist anhand deines Bildungsabschlusses auch nicht so wahnsinnig weit hergeholt.

Unternehmen Gründen... kannst du auch machen... dafür brauchst du aber weitaus mehr als ein bwl Studium, einen Plan, ein Konzept, ggf. Startkapital.

Ein eigenes Unternehmen, selbst wenn es erfolgreich ist braucht meist viele Jahre sehr harter Arbeit um einigermaßen was an Geld abzuwerfen... und du musst nebenbei alles was steuern, Genehmigungen etc angeht im Blick haben, darauf achten dass du gewisse Versicherungen abschließt wie eine private rentenversichung, für die Zukunft im allgemeinen vorsorgen....

Selbst wenn du hierbei Erfolg haben solltest springt in den allermeisten Fällen kein Porsche dabei raus gabz zu schweigen von einem schönen Haus in einer schönen Gegend, zumindest nicht von heute auf Morgen.

Frau und Kinder wirst du vermutlich kaum zu Gesicht bekommen wenn du über der Buchhaltung und Arbeit im Betrieb brütest

25 ist noch sehr jung. Wenn du jetzt schon merkst, dass du so nicht glücklich wirst, dann go for it! Änder was! Noch besser, wenn du tatsächlich schon einen Plan für Veränderung hast.

Viele Studenten sind zwischen 20 und 30 umd viele haben vorher was anderes probiert.

Gerade wenn du noch bei deinen Eltern wohnst, hast du gute Voraussetzungen dir das finanzieren zu können. Ohne Miete und Unterhaltskosten bleiben nur noch die Semesterbeiträge und Studienkosten, die man sich gut mit einem kleinen Nebenjob finanzieren kann.

Alles was du brauchst ist tatsächlich viel Durchhaltevermögen. Aber selbst wenn du merkst, dass BWL doch nichts für dich ist, kannst du doch noch immer umentscheiden für einen anderen Studiengang oder eine andere Ausbildung. Mach was, womit du glücklich wirst, egal wie lange das dauert.

In meinem Semester haben wir auch einige, die über 50 Jahre alt sind. Für Veränderung ist es nie zu spät.