Kann man jedes Auto als Firmenwagen leasen?

Liegt im ermessen des Unternehmens, nen Lambo oder ein Porsche ist jedoch relativ unwahrscheinlich und selbst nen A8 werden nur die ganz hohen Tiere als Firmenwagen fahren können.

Meine Freundin sowie mein Vater habe beide einen Job bzw eine Position, bei denen ihn ein Firmenwagen zusteht und beide haben einen gewissen finanziellen Rahmen in dem sie sich bewegen dürfen!

Top Manager und Firmenchefs werden A8 fahren ansonsten kannst du das ziemlich vergessen und du scheinst nicht viel Ahnung von Autos bzw solchen teuren Sportwagen wie einem GT2 RS oder diesem Lambo zu haben...

Solche Autos interessieren nur Kiddies und Leute die von irgendwelchen Kisten im Wert von mehreren 100.000 Euro träumen...

Das es wesentlich geilere Wagen schon für kleineres Geld gibt die auch noch einen gewissen Nutzen im Alltag haben, das kommt solchen Leuten wie dir nicht mal ansatzweise in den Sinn...

Hinter dem Leasingvertrag steht eine Bank. Diese stimmt einem Leasingvertrag bei selbständig nur zu, wenn über einen längeren Zeitraum schon ein gewisser geschäftlicher Erfolg da ist. Ich drücke mich jetzt sehr vage aus. Es hängt natürlich von der Bank ab. Die Einkünfte müssen anhand der letzten Steuerbescheide nachgewiesen werden und in Relation zu der Leasingsrate stehen. Bei den oben genannten Fahrzeugen sprechen wir von einer Leasingrate in der Höhe von etwa 2000 € netto.

Ob das Finanzamt sich hier quer stellt hängt auch von der Art der Selbstähnlichkeit ab. Grundsätzlich ist ein Porsche natürlich möglich. Das Finanzamt argumentiert hier nicht Marken bezogen sondern stellt den Anschaffungspreis des Fahrzeuges in Relation zu den Einkünften.

Unabhängig davon muss natürlich die Leasingrate erst einmal verdient werden bevor diese abgesetzt werden kann.

Ansonsten, schöne Fahrzeuge und von Porsche gibt es auch schon ein schönes Elektromobil ;-)

Natürlich kannst du jedes Auto leasen. Du kannst aber nur die Kosten beim Leasing von deiner Steuer absetzen, nicht das Auto.

Außerdem muss das Auto zu deinem Job passen wenn du die Kosten absetzen willst. Da sind die FiÄmter schon sehr pingelig geworden. Für den Porsche und den Lambo musst du schon sehr gute Gründe vorlegen.

Als Geschäftsführer für den A8 aber eher nicht. Für den Kiosk- oder Kneipenbesitzer oder den Frisör wieder schon.

Grundsätzlich liegt es im Ermessen des Unternehmers, welche Ausgaben er sich für sein Unternehmen gönnen möchte. Bei extrem teuren Luxuswagen kann das Finanzamt allerdings den Betriebsausgabenabzug versagen, weil dann die Anschaffung als eher privat motiviert gilt. Ggf kann man die Notwendigkeit eines solchen Wagens mit der Repräsentationswirkung begründen. Ob das Erfolg verspricht hängt aber von der Branche und dem Kundenklientel ab. Gab glaub letztes Jahr zwei Urteile, wo einmal ein Porsche als Firmenwagen durchging, ein Lamborghini hingegen nicht .

Davon ab eignet sich das Ganze nicht zum Steuern sparen, denn selbst wenn das Finanzamt die Anschaffung als Betriebsausgabe anerkennt, bekommt man ja nicht den Kaufpreis direkt vom Finanzamt erstattet, sondern kann die Ausgaben nur mit seinen Einnahmen verrechnen. Somit wird die festzusetzende Steuer auf einem geringeren Ausgangswert ermittelt.

Hallo,

selbstverständlich kann man jeden Serienmäßig hergestellten Pkw als Geschäftswagen leasen.

Denn das wird von Finanzamt nur dann anerkannt,wenn auch alle anderen Mitarbeiter der Firma dieses Fahrzeug benutzen dürfen.

Nutzt Du den Pkw ausschließlich selber, wird das FA zimelich schnell rumzicken und die Steuerabsetzung nicht zulassen.

Außerdem solltest du auch einen anderen Punkt mal betrachten:

Deine Auftraggeber (Kunden), für die deine Firma Lesitungen erbringt.

Kommst du da mit einer "Protzkiste" voprgefahren, "Rattert" das da ziemlich schnell bei denen im Kopf nach dem Motto:

Hey dem ******** zahlen wir wohl viel zu viel an Kohle,da müssen wir doch mal nach einem anderen schauen.......

Nicht umsonst fahren zum B. die meisten Handwerskmeister bei ihren Kunden mit dem "Arbeitswagen" (Bully oder Kombi) vor.

Dazu wird dann noch "rumgejammert" wie schlecht es dem Handwerk doch geht und jeder Auftraggeber (Kunde) des Handwerkmeister hat ja schon fast Tränen in den Augen und schon ist der nächste Auftrag in der Tasche.