Kann man einen Pädophilen anzeigen...?... wenn man sich privat zur Aufgabe gemacht hat....

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es wäre natürlich toll, wenn man diese leute endlich dezimieren könnte, aber auf eigene faust einen lockvogel zu mimen, ist wohl zu gefährlich. wie du siehst, arbeitet die polizei wohl mit leuten, die das 18te lebensjahr bereits vollendet haben. wenn das bei dir auch der fall ist, so kannst du ja bei der polizei nachfragen, ob sie weitere lockvögel brauchen. wenn du auf eigene faust handelst, fehlt dir zum einen dieser schutz und zum anderen könntest du durch falsche fragestellungen eventuell selbst vor gericht gezerrt werden. wennvon dir z.b. versteckte oder direkte angebote kommen sollten, hättestdu wohl die schlechteren karten. also überlasse es lieber den profis! ;D

grinsefisch  03.08.2011, 14:18

extra dafür ausgebildete polizistinnen sind die lockvögel, nicht irgendwelche möchtegerns!

MercedesPaolo  03.08.2011, 14:27
@grinsefisch

es werden ab und zu auch möchtegerns dazu ausgeblidet. nicht jede polizistin eignet sich auch als lockvogel.

Es gibt hier ein paar Denkfehler:

Wenn man die "Pädophilen" motiviert in dem man ihnen anspielungen oder sogar versprechungen macht, hat man eh shcon verloren. Die aktive Seite muss immer beim Pädo sein.

Dann ist die Sache, Pädophilie gilt als störung im Sexualverhalten. Pädophilie selbst beschreibt nur die Sexuelle vorliebe, nicht die sexuelle Interaktion mit Kindern. Folglich ist pädophilie kein Verbrechen. Solange man dem angelockten nicht beweisen kann das er was gemacht hätte, kann er einfach wieder nach Hause. Und da pädophilie sich meist viel besser absichern können als früher (Truecrypt usw.), erwischt man meist nur die lowbobs mit Kinderpornos auf dem heimischen Rechner die sich wahrscheinlich erstmal ins Koma trinken müssen bevor sie sich ans Hösschen eines Kindes trauen.

Der letzte Punkt ist, das 90% allen Kindesmissbrauchs zuhause passiert. Eltern, Großeltern, Onkl und Tanten, geschwister, Cousins, enge bekannte der Familie, das sind meistens die Täter. Die suchen nciht, die haben ihr Opfer immer zur Hand.

Die nächste Tätergruppe sind Menschen die sich in Vereine oder Behörden einschleusen um zugriff auf Kinder zu bekommen. Sportverein, Workshop, Schule, Kindergarten, Nachhilfe, Kinderarzt, Jugendamtsbeauftragter usw. sind oft auch Täter.

Pädophile die im Internet nach Opfern suchen sind nur etwa 1% der masse. Da irgendwelche Aktionen zu starten ist Blödsinn. Davon sind die meisten nämlich wiederum extrem vorsichtig und "geschult", die riechen lockvögel durch die DSLleitung.

Der einzige Weg in meinen Augen ist Toleranz für Pädophile. Hört sich jezz komisch an, aber wenn man jetzt mal drüber nachdenkt, wird einem vielleicht klar warum:

Pädophilie kann man niemandem ansehen. In großangelegten Aktionen kann die Polizei vielleicht mal alle 5 Jahre 100-150 davon dingfestmachen, die Kinderpornos getauscht haben. Wenn Pädophile sich verstecken wollen, findet man die nciht, weil es einem nicht auf die Stirn geschrieben steht. Outen tut sich kein Pädophiler, aus Angst vor Lynchjustiz (womit er nciht ganz unrecht hat). Ich denke ich werd auch noch was abkriegen für diesen Propädokommi.

Der einzige Weg die aus der Isolation zu holen, ist aufklärung und toleranz. nciht jeder Pädo ist sofort ein Kinderschänder. Das passiert erst durch die Isolation, an der wir schuld sind, in dem wir diese Menschen jagen. Gäbe es eine ausreichende Zahl an hilfsangeboten, könnten junge Pädophile sich ohne Angst outen. Man könnte an ihnen erforschen wie sich Pädophilie entwickelt, und wie man ihr entgegen steuern kann. Mit Gewalt kommt man da nicht weit, dann ziehen die sich wieder zurück.

Wenn man mehr toleranz für Pädophilie entwickelt, kann man so Kinder schützen.

Leelith 
Beitragsersteller
 10.01.2012, 00:26

Also im Grunde bin ich auch erstmal total geschockt, wenn ich die Aussage: Toleranz für Pädophile höre. Aber ich denke wenn man da unterscheidet, dann könnte ich Deine Aussage eventuell verstehen, und zwar in dem Fall, daß ein Mensch, der merkt, daß er sich zu Kindern hingezogen fühlt, darunter aber selbst extremst leidet und sich Hilfe sucht und alles dafür tut, um Kindern nichts anzutun und mit Hilfe meine ich jetzt nicht den besten Freund, sondern daß derjenige schon direkt, bevor überhaupt schon was in der Richtung passiert ist, zu einem Psychiater geht oder etwas Vergleichbares und auch zur Polizei um sich als potentielle Gefahr dort meldet, damit die schonmal Bescheid wissen. (Da fällt mir gerade auf, daß mich das echt mal interessieren würde, ob es bei der Polizei eine Abteilung gibt, wo sich solche potentiellen Täter vertrauensvoll hinwenden können, einfach zur Prophylaxe. Hört sich vielleicht bekloppt an, aber wenn ich jetzt hier erklären würde, wie ich das genau meine, würdest Du das vielleicht verstehen und auch als nützlich für beide Seiten ansehen. Aber das würde den Text noch länger machen.)

Ich denke (und wohl jeder andere auch), daß diese Neigung eine tiefgreifende psychische Störung ist, für die man ja im dem Sinne nichts kann. Und die Menschen, die merken, daß sie solch eine Neigung haben und selbst aber alles dafür tun, um Kinder vor ihnen selbst zu schützen, die muss man in jedem Fall nochmal anders betrachten und anders bewerten und kann man nicht direkt mit den Monstern in einen Topf werfen, die ihrer Neigung erliegen. Da gibt es ja so schreckliche Dinge, wo die Täter selbst von Spielzeug reden, oder Material, wenn sie über ihre (potentiellen und tatsächlichen) Kinder-Opfer reden, und behandeln diese demnach auch so, quälen und schänden bis zum Tod. Und durch viele Berichte die ich gelesen/gesehen habe, ist ja bekannt, daß es da richtig organisierte Gruppierungen gibt, die sogar anbieten: [...]"Das Spielzeug, für den Fall das es kaputt geht, zu entsorgen."[...]<- O-Ton eines Pädophilen in einer Doku, wo ein Kriminalbeamter verdeckt gegen Pädophile auf einer Dating-Hotline ermittelt hat. Was der alles zutage gefördert hat und bis in welche Kreise das ging (nämlich meist in die ganz hohen und gutsituierten) und wie weit diese 'Netze' verstrickt waren, und welch grauenvollste Geschichten, also Tatsachen der herausfand, war nur noch absolut verstörend. Für diese Menschen habe ich Null Toleranz, und denke, daß denen auch mit keiner Therapie zu helfen ist. Denn wenn man 1x eine Grenze überschritten hat, kann man diese nicht mehr nachträglich schliessen und solch ein Mensch muss für immer von Kindern ferngehalten werden.

Danke für Deinen Kommentar.

Sena12  14.04.2012, 04:00
@Leelith

Nunja, da ist dann wieder die Frage ob das noch Pädophile sind, oder einfach nur Sadisten, die Kinder benutzen weil diese die wehrlosesten Geschöpfe überhaupt sind. Tiere haben ja wenigstens noch natürlich Waffen wie Zähne und Krallen, Kinder können sich gar nicht wehren.

Denn leider kann man im Fernsehen häufig beobachten das irgendwelche Kinderschänder oder Kindermörder als Pädophile hingestellt werden, obwohl sie vielleicht einfach nur aus Spaß am töten ein möglichst einfaches Opfer töten wollten.

Das größte Problem ist ja das Pädophile mit diesen Menschen in einen Topf geworfen werden. Pädophile f***** Kinder und töten sie dann, so werden sie dargestellt. Und dann kann man sich natürlich nciht outen ohne Angst haben zu müssen getötet zu werden von einem wütenden Mob.

Der Unterschied ist dabei ganz einfach zu merken:

Ein Pädophiler ist jemand der sich in Kinder verliebt und sexuell auf sie reagiert, mit den üblichen Symptomen wie errektion usw.

Ein Sadist will einfach nur quälen und töten.

Ein Ersatzobjekttäter will sich für einen Augenblick Macht verschaffen, weil er sonst nciht die Eier hat sich mit anderen Erwachsenen zu messen.

Wir müssen Menschen mit Pädophilie Toleranz und Hilfe anbieten. Die Charite in Berlin hat das Projekt "Kein Täter werden" am laufen, wo Pädophilen beigebracht wird ihre Neigung zu kontrollieren und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Denn "heilen" kann man Pädophilie bisher nicht, das es keine Krankheit ist im eigentlichen Sinne ist. Vielleicht wäre hier der Begriff "sexuelle Behinderung" passend, der mir mal zu dem Thema einfiel.

Aber es ist schön zu sehen das man mal jemandem mit ein bisschen Toleranz begegnet.

du hast keine ahnung, wie genau das ablaufen muss: was ist ausreichend als beweis, was darf man in so einer kommunikation machen, was nicht.

ausserdem kannst du dich damit in gefahr bringen.

wenn du verbrecher jagen möchtest, dann such dir einen job bei der polizei und du wirst dafür geschult und ausgebildet.

Wie wärs wenn du arbeiten gehen würdest, wie jeder normale Mensch auch. Achja, ne 18 Jährige die wie 12 aussieht, wo lebst denn du? Und seit wann ist es strafbar sich mit Minderjährigen zu treffen? Ich verbleibe mit auslachenden Grüßen.

Leelith 
Beitragsersteller
 14.08.2011, 17:32

Bitte erkläre mir dies Mirakel, wie Du anhand einer Frage, die jemand stellt, ableiten kannst ob ein jener welcher normal wie andere auch arbeitet oder nicht? Und bitte verrate mir bei dieser Gelegenheit auch gleich wo Dir dieses Wissen übermittelt wurde, denn ich möchte es auch erlangen.

du bist keine dafür ausgebildete polizistin und hast nichtmal ansatzweise ne ahnung worauf du dich da einlässt! das ist kein picknick, diese typen sind zum teil hochgefährlich und schrecken vor nichts zurück!

überlass das den leuten, die dafür extra ausgebildet wurden, sonst landest du auch noch eines tages aufgeschlitzt im wald.