Ist man mit 23 zu alt für ein Studium?
Ich habe mit 16 eine Ausbildung begonnen. Seitdem (immerhin schon 6 Jahre) arbeite ich bei meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb und jetzigen Arbeitgeber. Ich habe berufsbegleitend eine Fortbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt absolviert und konnte mehr oder weniger aufsteigen (bin aber immer noch Sachbearbeiter, wenngleich mit einem guten Gehalt).
Ich habe aber das Bedürfnis noch weiter zu studieren und mich zu bilden. Deswegen spiele ich mit dem Gedanken, meinen Bachelor zur machen. Der Abschluss wird mir beruflich nicht viel bringen, aber ich hätte persönlich was davon.
Soll ich also studieren? Ich habe Angst, dass ich es später bitter bereue, wenn ich es nicht tue. Wenn ich anfange bin ich 23, also definitiv nicht mehr der Jüngste.
10 Antworten
Na dann mach doch. Mit 23 ist man nicht zu alt.
Ich kenne Leute, die haben ü30 mit einem Studium angefangen.
Eine Kollegin von mir ist 50 und dachte sich plötzlich: Hey, ich will Psychologie studieren.
Es geht nicht darum, ob Du zu alt bist. Man ist nie zu alt sich Wissen anzueignen.
Kommt nur daauf an, ob Du es WILLST.
Nein, du bist damit definitiv nicht zu alt und du wirst feststellen in deiner Studiengruppe garnicht zu den Ältesten zu gehören! Ich habe einige Komilitonen, die mitte oder sogar ende 20 sind und es gibt immer Leute, die ein Studium auch mit 30 oder 50 beginnen! Also mache dir keine Sorgen, nutze die Chance die du hast! Die Karrierechancen steigen mit einem Studienabschluss natürlich! Und wenn du es sowieso willst, dann mach das auf jeden Fall!
mach dich selbstständig und sorge für Deinen eigenen Erfolg
jetzt noch ein vollabi nachmachen ? bachelor ist erste prüfung irgendwovon.
Willst du BWL studieren?
Evtl solltest du dir überlegen das an einer Fernuni zu machen? Kostet zwar ganz gut, aber du könntest nebenbei Vollzeit arbeiten und evtl unterstützt es auch dein Arbeitgeber ein wenig?
Ansonsten bist du nicht zu alt. Wir haben auch jemanden der 35 Jahre alt ist.