Ist es unnötig wegen der Batterie den ADAC zu rufen?
Hab jetzt zum Zweiten Mal diesen Monat den ADAC rufen müssen weil mein Auto nicht anspringen wollte. Es stand vor der Haustür und weils so kalt wurde ging die Batterie nicht mehr....
Komm mir nur jedesmal irgendwie blöd vor, weils hier genug Nachbarn und auch Autos gäbe für Starthilfe, aber man traut sich ja irgendwie nicht zu fragen in der Stadt, wo man keinen kennt ^^ und ich selbst hab auch kein Kabel dafür. Aber als Plus Mitglied bräuchte ich mir doch eigentlich keine Vorwürfe machen oder? Ist halt die einfachste Lösung in dem Moment den ADAC zu rufen...
Wie seht ihr das?
9 Antworten
eventuell wäre ja auch ne neue batterie ein Lösungsansatz! Der ADAC verkauft dir auch eine, einfach anrufen und keine Gedanken machen.
ich habe keine lust, bis zu 1 stunde auf den ADAC zu warten, gerade, wenns kalt ist und ich zur arbeit muss.
kauf dir für ein paar euro einen batterietrainer.. dann passiert dir das nicht mehr...
Ich würde versuchen das Grundproblem zu beheben - da gibt es verschiedene Lösungsansätze:
- Lichtmaschine überprüfen
- Neue (ausreichend starke) Batterie einbauen lassen.
- Weniger Strom verbrauchen
- Im Winter dünnflüssigeres Motoröl nehmen
- Im Winter kein E10 Tanken
Insbesondere die Heckscheibenheizung verbraucht eine Menge Strom und sollte z.B. nur eingeschaltet werden wenn man sie wirklich braucht. Das gleiche gilt natürlich auch für Sitzheizungen.
Vielleicht kann man bei deinem Auto auch einige Lampen (Blinker / Bremslicht) durch LED ersetzen, was Strom sparen würde.
Manche alte Autos verbrauchen (wenn sie das Original-Öl) nehmen im Sommer zu viel Öl - statt eines 0W40 nehmen viele ein 10W40 - aber dann springt der Motor im Winter nicht so leicht an.
Das E10 hat den Nebeneffekt, das im Kraftstoff mehr Wasser gebunden wird. Wenn der Motor eh schon schlecht anspringt, warum soll man es ihm dann mit einem schlechten Kraftstoff noch schwerer machen?
Für das LED soll es für einige Fahrzeuge zugelassene Umbausätze geben.
kann das also auch(!) am öl liegen? hab nämlich bei den start-versuchen schon immer die vermutung dass es weniger an der batterie alleine liegt, weil ich es relativ oft und lange probieren kann bevor nichts mehr kommt... dachte vielleicht flutscht es einfach nicht genug wegen der kälte. weil die probleme gab es letzten winter schon, wenns abends nicht ansprang gings aber am nächsten tag wenn die sonne drauf schien ^^
als erstes mal wie alt ist die batterie?wenn sie schon mal so 6 jahre am buckel hat und bei den wenigen minus graden schlapp macht eine neue kaufen.wollte nichts sagen bei 20 minus da schwächeln mehr.starthilfekabel kosten auch nicht die welt,ich hab sie immer dabei und anderen geholfen
Naja ich hab wegen sowas noch nie den ADAC angerufen. Mir wärs zu blöd. Starterkabel hat fast jeder, und wenn dir das schon dass 2. mal passiert ist, dann solltest du vielleicht überlegen mal etwas dagegen zu tun.
Dinge die es sein könnten:
->viel Kurzstrecke und dazu kalte Jahreszeit
Lsg: ab und an mal etwas länger und schneller fahren
->defekte Batterie
Lsg: messen lassen, wenn kaputt neue kaufen
->Lichtmaschine lädt nicht mehr richtig
Lsg: reparieren lassen.
Einge Punkte stimmen. Aber was soll Im Winter dünnflüssigeres Motoröl nehmen bewirken? Mehrbereichsöle sind auch im Winter dünnflüssig, zumal vorgeschrieben ist, welche Viskosität verwendet werden darf.
Lebensmittel sollte man sowieso nicht verbrennen. E10 ändert aber nichts am Anspringen oder an der Leistungsfähigkeit der Batterie.
Das ist ein sehr schlechter Rat. Die LED-Lampen leuchten schwächer als Glühlampen, sind grundsätzlich nie zugelassen und führen beim Blinker zu einer Funktionsstörung.