Honorarkraft- wieviel bleibt übrig, lohnt sich das?
Hallo liebe Helfergemeinde. Ich habe soeben ein Jobangebot als Honorarkraft erhalten. Dieses Angebot ist befristet auf einen Monat, da ich ungelernt bin und der Arbeitgeber mich nur übergangsweise beschäftigen würde bis jemand "qualifizierteres" gefunden wurde. Für 30 Stunden die Woche würde ich monatlich 1000 Euro bekommen. Da die Stelle nur eine Honorarstelle ist muss ich die Abgaben selbst tragen- sprich Krankenversicherung, Rentenversicherung usw. Die 1000 euro sind also Brutto. Zudem müsste ich, um die Stelle antreten zu können, mir ein Fahrticket für dieses Monat kaufen (ca 90 Euro). Meine Frage nun: lohnt sich den das überhaupt??? was bleibt mir denn dann am Ende ca übrig?
was vielleicht noch wichtig ist ich bin ledig, habe keine kinder und übe derzeit keine andere tätigkeit aus. beim amt bin ich auch nicht
Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar. LG
2 Antworten
Es sollte genug sein, dass es sich lohnt, denn 4000€ brutto im <<Monat ist jetzt nicht wenig, auch wenn du auch die Versicherungsanteile des Arbeitgebers zahlen musst. Wenn du eine genaue Rechnung möchtest schreib einfach!
Wenn es nur 1000€ im Monat sind, dann bleibt verdammt wenig übrig und es ist besser, wenn du den Job ablehnst.
VG Leo
Ja...
Was ist das für eine Honorartätigkeit? Das klinkt nach Scheinselbständigkeit. Bei 30 Stunden zu 1000€ kannst Du die Kosten tragen. Was sind 90€ Fahrgeld bei rund 4000€ Monatsbrutto, die Du als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen kannst.
30 stunden die woche, monatlich 1000 euro.... 4000 wären schön aber es sind nur 1000 für das gesamte monat...
Honorare werden immer in den Zeitabschnitten bezahlt, wie die Zeitabschnitte angegeben werden (30 Stunden / Woche = Wochenhonorar 1000€ ; 120 Stunden/ Monat = 1000€ Monatshonorar). Daher sage ich, das ist eine Scheinselbständigkeit.
Hast Du schon gerechnet, ob der Job überhaupt (kalkulatorisch) auf Mindestlohn kommt???? Ich bezweifle das, deswegen sollst Du es als selbständige Tätigkeit machen, da gibt es keinen Mindestlohn.
ich glaube ich hatte dir frage falsch formuliert. es wären nur 1000 euro monatlich insgesamt für 30 stunden pro woche..