Hallo brauche dringend Hilfe bei Buchungssätzen.....
Hallo, ich brauche HIlfe mit meinen Buchungssätzen. Blicke da irgendwie null durch, weil ich leider lange Krank war. Habe schon ein paar selbst gemacht weiß aber nicht ob die richtig sind, 1. Wir tilgen eine Darlehensschuld durch Banküberweisung 2.Wir eröffnen ein Postbankkonto durch Bareinzahlung (Postbank an KAsse?) 3. Wir erhalten von unserer Bank eine Zinsgutschrift (Bank an Zinserträge?) 4.Wir bezahlen unsere Miete durch POstbanküberweisung (Miete an Postbank?) 5. Wir kaufen eine Computeranlage und bezahlen bar (A<ufewendung für Bpromaterial an Waren) 6. Wir verkaufen WAren auf Ziel (Forderung an Waren) 7. Wir überweisen eine Gasrechnung durch die Bank 8. Wir kaufen Büromaterialien auf REchnung 9.Wir erhalten von unserem Mieter eine Mietzahlung auf unsrer Bankkonto 10. Wir schalten in der Zeitung eine Werbemaßnahme und bezahlen per Postbanküberweisung
Vllt kann mir ja evt jemand behilflich sein. VIelen lieben Dank schonmal
3 Antworten
Schön, dass Du wenigstens versucht hast die Aufgaben zu lösen!
zu 1. Was passiert mit dem Bankkonto? Wir tilgen eine Schuld. - Damit sinkt ganz klar unser Bankkonto. Also an Bank. Darlehensschuld ist was für ein Konto? Ein passives Bestandskonto. Was ist mit dem Darlehenskonto, wird es größer oder kleiner? Wir tilgen bedeutet: Wir zahlen die Schulden ab. Das Passivkonto für Darlehen wird also kleiner. Passive Bestandskonten werden wo gemehrt? Im Haben, also im Soll gemindert. Damit ist der Buchungssatz -> Darlehen an Bank.
zu 2. Richtig. Später in der Praxis bucht man auf ein Verrechnungskonto. So in der Schule vollkommen richtig!
zu 3. Richtig!
zu 4. Richtig.
zu 5. Leider vollkommen falsch. Was mag die Anlage kosten? Unter 1.000 oder über 1.000 Euro? Wenn Dir das was sagt, dann hast Du weiterhin auch keine Probleme mit der Lösung.
Computeranlage ist doch kein Büromaterial. Stift, Papier oder Zettel. Auch wenn das für zig tausende eingekauft werden sollte, dann bleibt das Verbrauchsmaterial. Aber ein Computer? Der ist in aller Regel aktivierungspflichtig. per Betriebs- und Geschäftsausstattung
per - Man kann vor einem Sollkonto auch das Wort "per" sagen. Gerade zusammengesetzte Buchungssätze mit mehreren Sollkonten sind dann leichter zu verstehen.
Wir bezahlen bar. Was soll da mit den Waren sein? Die Kasse ist bar.
per BGA an Kasse
zu 6. Wir haben in der Buchhaltung das Saldierungsverbot. Wir dürfen Einnahmen auf der einen Seite nicht mit Ausgaben auf der anderen Seite verrechnen. Das würden wir aber tun, wenn wir gegen das Warenkonto buchen.
Deshalb nimmt man kein Aufwandskonto im Haben. Wir nehmen ein Ertragskonto und die werden ohnehin im Haben angesprochen. Ford./Erlöse ( der Schrägstrich wird als "an" gelesen).
zu 7. Wir überweisen? Bank wird gemindert. Also? /Bank
Gasrechnung? Was soll das Gas? Wozu wird das angeschafft? Für den Schweißer? Wohl kaum, dann würde es dabei stehen. Gewöhnliche Verwendung von Gas ist zum heizen. Per Heizkosten/Bank
zu 8. Vergleiche 5 - Da wolltest Du was mit Büromaterial machen.
zu 9. Da die wenigsten Unternehmen Vermieten und es sich um Aufgaben aus der Schule handelt: Wir müssen davon ausgehen, dass ein zum Betriebsvermögen gehörender Teil eines Gebäudes vermietet wird. Damit gehört die Einnahme in die Erträge. Das ist aber wahrscheinlich nicht der Unternehmenszweck - Vermietung. Daher würde ich als Ertragskonto ein extra Konto nehmen. Bank an Erträge aus Vermietungen
zu 10. Was los? Was ist so eine Werbemaßnahme? Der hat ein Inserat aufgegeben. Unternehmer sucht Kunden. Was ist das? Bestandskonto oder Privat oder Ertrag oder Aufwand/Kosten? Werbung gehört zu den Kosten.
Du wirst das schon packen. Buchführung ist, wenn man Soll und Haben verstanden hat keine große Hürde. Halt noch bestimmte Buchungen auswendig lernen. Also wohin man Konten abschließt, insbesondere die Warenkonten. Was Abschreibungen, Rechnungsabgrenzungsposten sind. Was zeitliche Abgrenzung bedeutet. Und dann klappt das. Viel Erfolg
- Darlehnsschulden an Bank. 5. Betriebs- und Geschäftsausstattung an Kasse (kommt auf Preis an, könnte geringwertiges Wirtschaftsgut sein. Büromaterial auf keinen Fall. 6. Forderungen an Warenverkauf (oder Umsatzerlös)7. Energiekosten an Bank. 8. Büromaterial an Verbindlichkeiten. 9. Bank an Mietertrag. 10. Werbeaufwand an Bank. Ich weiß nicht, ob ihr Vorsteuer und Umsatzsteuer schon hattet, das habe ich nicht berücksichtigt. Sonst: Bei Eingangsrechnungen Vorsteuer, bei Ausgangsrechnungen Mehrwertsteuer. Wenn ich einen Punkt nicht beantwortet habe, war das richtig.
welches skr benutzt ihr denn?
skr???