Gehen 2 Wochen Praktikum schnell vorbei :(?
ich habe ein 2 wöchiges praktikum in einem kreativmarkt. heute war der erste tag. es war alles andere als lustig ... gut.. oder spannend .. es war richtig langweilig .. als ich dahin gegangen bin ging es mir super. aber als ich nachhause gekommen bin nach dem praktikum ging es mir echt (sorry wegen dem ausdruck) "scheiße" ich hatte kopfschmerzen und alles tat mir weh was weh tun kann und die anderen Kollegen sind sehr unfreundlich . wenn ich frage was ich machen soll denn sagen die such dir was. das ist doch nicht normal.
gehen 2 wochen schnell vorbei ? und wie schaffe ich das mir die zeit nicht so lange vorkommt ? :( :( ich hasse dieses praktikum :(
8 Antworten
Hallo pipsi22, ich kann dir nur sagen, halte die 2 Wochen aus. Wie vergehen schon und du hast Erfahrungen gesammelt. Es geht vielen so wie dir. Du sollstes nicht gleich das handtuch werfen. Zeige den Kolleginnen die sich so aufspielen und unfreundlich sind, daß du stark bist. Beim verabschieden, also nach den 2 Wochen kannst du ihnen ja mal die Meinung geben und ihnen sagen, daß du auf gar keinen Fall diesen Beruf erlernen willst. Ich wünsche dir ein gutes Durchhaltevermögen und ganz liebe Grüße von bienemaus63
Hallo,
da gibt es nur eins: Durchhalten! Das Leben ist nun mal kein Ponyhof und das Praktikum hat ja den Zweck, euch zu zeigen, was es für Tätigkeiten gibt und ob sie euch zusagen würden. Sei froh, dass Du überhaupt einen Platz bekommen hast.
Das ist immer besser, als sich für einen Job zu entscheiden, der Dir dann aber nicht liegt, den Du aber noch mehr als 30 Jahre ausüben musst.
Also, stürz Dich rein, überlege Dir ein paar Fragen und was Du machen kannst (ist doch ein Kreativmarkt - was gibt es da überhaupt zu kaufen?). Dann wendest Du Dich an den Chef oder den Verantwortlichen für Dein Praktikum und bittest um Beantwortung der Fragen bzw. um Zuteilung einer bestimmten Tätigkeit.
Leider nutzen viele Firmen die Praktikanten nur zum Kaffeekochen oder zur Pflege der Ablage (die aber schon sehr wichtig ist), anstatt mal kurz zu erklären, was wie von wem gemacht wird oder gezielt eine Arbeit zuzuteilen. Das ist schade.
Und am Ende des Praktikums, wenn Du überhaupt gefragt wirst und es ist so wie am ersten Tag gelaufen, dann lässt Du das in eine konstruktive Kritik einfließen. Also nicht sagen, alles war schlecht (vielleicht bei den Kollegen; frag sie doch mal, warum sie so unfreundlich sind!), sondern nach dem Motto: "Ich hätte mir gewünscht, dass ..." oder auch ruhig sagen "Auf mich machten einige Kollegen einen gehetzten/hektischen/angespannten Eindruck (NIE sagen "unfreundlich"!). Gab es dafür Gründe?"
Und zwei Wochen sind ja nur 10 Tage netto, oder? Davon hast Du schon einen rum, bist also schon im einstelligen Bereich.
Das musst Du philosophisch sehen!
Jetzt weißt Du zumindest, was Du später im Beruf NICHT machen wirst - aber: Es gibt Dinge und Zeiten im Leben, die muss man einfach mal durchstehen. Das wird nicht das Letzte Mal sein, dass Dir etwas nicht gefällt...
Übrigens: Was sind schon zwei Wochen? Du hast noch 40 Jahre Arbeit vor Dir! Gruß Nightstick
Nightstick hat voll und ganz Recht. Man sollte am Anfang seines Leben lernen nicht vor Problemen wegzurennen - es geht nicht um Leben oder Tod und du mußt mit dem Praktikum nicht dein Lebensunterhalt finanzieren oder bis zur Rente durcharbeiten. Nur durch Fehler lernt man, also beim nächsten Mal rechtzeitig sich kümmern.
Wie 14 Tage. Oder 336 Stunden. Im Kreativmarkt gibt es sicherlich einen lösungmittelhaltigen Kleber. Ein paar Züge davon und die Zeit vergeht wie im Flug.Wirklich.