Falsches Einordnen in einer Einbahnstraße zum Linksabbiegen?
Ein häufiger Fehler in einer Fahrprüfung. Man befindet sich in einer Einbahnstraße und soll am Ende links abbiegen. Dazu muss man sich äußerst links einordnen, damit die Rechtsabbieger bzw. Geradeausfahrer auf der rechten Spur freie Fahrt haben.
Jetzt würde ich mal gern wissen, wie schwer dieser Fehler wiegt. Wenn man sich in einer Einbahnstraße zum links abbiegen rechts einordnet aber durch geringer Verkehrdichte keinen behindert.
Führt dieser Fehler direkt zum Prüfungsende? Mein Fahrlehrer meinte vor einiger Zeit nein. Letztens meinte er ja. Ein Freund hat diesen Fehler in der Prüfung gemacht und viel deshalb nicht durch.
Weiss da jemand was sicheres genaues ? Oder vllt. kann jemand was aus Erfahrung berichten?
5 Antworten
normalerweise führt er sofort zum durchfallen, wobei ein Prüfer auch einen gewissen ermessensspielraum hat. (naders als z.B. bei einer roten Ampel) (mein C Prüfer hat mich z.B. bestehen lassen, obwohl ich einer die Vorfahrt genommen hatte, da ich ansonsten gut gefahren bin und er davon ausging, dass ich die bedeutung einer abknickenden vorfahrt schon kennen werde)
Er muss dich also nicht durchfallen lassen (wobei das eher der Regelfall ist), aber wenn man deswegen nicht durchfällt, ist das ja nicht sooo schlimm, oder?
zu: Durchgefallen wegen einbahnstrasse ! Du befährst eine Einbahnstraße, wie jede andere Straße auch, möglichst weit rechts. Dabei mußt Du die Seitenabstände (nach links und rechts) einhalten! - 1m zu Kfz - 1,5m zu Fußgängern und Radfahrern
Sollst Du am Ende der Einbahnstraße nach links abbiegen, ordnest Du Dich dort (am Ende der Straße) zum linken Bordstein hin, ein, um Rechtsabbieger, die ja dann neben Dir stehen könnten das Abbiegen zu ermöglichen! Linksabbieger brauchen ja zumeist etwas länger, gell? Das falsche Einordnen am Ende der Einbahnstraße war aber bestimmt nicht Dein einziger Fehler, oder? Normalerweise führt das ja nicht zum Durchfallen, es ist ja "nur" eine Behinderung! Was war denn noch vorgefallen?
Das falsche Einordnen führt nicht zwangsweise zum Durchfallen. Wenn du deinen Fehler rechtzeitig genug bemerkst und anstatt nach links nach rechts oder geradeaus fährst kannst du die Situation gerade noch retten. Ansonsten ist das nämlich ein Abbiegen aus dem falschen Fahrstreifen. Weil das erstens nicht zulässig ist und noch dazu verdammt gefährlich ist, fällst du durch! Aber wenn du dich ordentlich konzentrierst, kann dir so etwas bei der Prüfung gar nicht erst passieren!
Das liegt, wie vieles andere, immer im Ermessen des Prüfers.
Ist sonst alles Okay, dann wird er vielleicht darüber hinweg sehen, da es ja maximal eine Behinderung ist, aber nicht verkehrsgefährdend.
Ist aber schon der Rest der Fahrt mit lauter "kleinen Fehlern und Nachlässigkeiten behaftet", dann kann es leicht sein, dass es ihm dann endgültig "reicht"!
denke, dass man normalerweise deswegen nicht durchfällt. wenn man schon andere sachen in der prüfung vermasselt hat, kanns aber sein, dass der prüfer das als ende sieht. liegt aber auch immer dran, was man für n prüfer kriegt.