Hallo, ich habe mir einen jungen Gebrauchtwagen als Jahreswagen gekauft (keine 7.000 km). Es ist ein Zweisitzer.
Der Händler hat mir gesagt, dass das Fahrzeug vorher auf eine Privatperson zugelassen war und hat mir auch die Zulassungsbescheinigung gezeigt. Zuhause habe ich dann mal den Namen des vorherigen Halters gegoogelt und nichts gefunden. Dann habe ich die Adresse gegoogelt und dort wurde mir eine Fahrschule angezeigt. Als ich dann auf die Website der Fahrschule ging, habe ich gesehen dass die Fahrschule mehrere Standorte hat (auch in der Stadt wie im Fahrzeugbrief angegeben) aber nicht genau an der Adresse wie im Fahrzeugbrief, die Fahrschule wird aber bei Google angezeigt wenn man diese eingibt (evtl. alter Standort?)
Jetzt habe ich mir die Fahrzeuge der Fahrschule angesehen und festgestellt, dass dies alles ganz andere Fahrzeugtypen sind als meiner und dass die meisten Autos auch alle von einer anderen Marke sind.
Im Fahrzeugbrief steht: Der Inhaber der Zulassungsbescheinigung wird nicht als Eigentümer ausgewiesen.
Ich habe jetzt halt etwas Angst, dass das Auto vorher als Fahrschulauto genutzt wurde (Fahranfänger machen ja häufig noch vieles verkehrt, das wäre bestimmt nicht gut für das Auto).
Kann es denn sein, dass das Auto als Fahrschulauto genutzt wurde? Normalerweise müssen die doch Viersitzer sein, ansonsten könnte doch keine Prüfung abgelegt worden sein. Außerdem hätten Fahrschulautos doch auch noch auf der Beifahrerseite Gas/ Bremse für den Fahrlehrer, oder? Außerdem wäre es doch komisch, wenn das Auto als Fahrschulauto genutzt wurde und nach nichtmal 7.000 km wieder abgegeben worden wäre, oder?
Kann ich das irgendwie herausfinden, was vorher mit dem Auto war? Es könnte ja theoretisch auch sein, dass das Auto auf eine Fahrschule zugelassen war (also über eine Firma) und privat gefahren wurde. Dann wäre es vermutlich günstiger für den Vorbesitzer gewesen, oder?
Ich mache mir jetzt irgendwie Sorgen, dass ich ein Fahrschulauto gekauft habe. Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort!
Lg