DVAG - gut oder böse? Oder einfach nur eine große Konkurrenz zu den Banken?
Ich habe jetzt endgültig mal einige Fragen zur DVAG. Im nächsten Monat werde ich meine Ausbildung dort anfangen, ich bin 21 und habe bis jetzt schon ab und zu nebenher dor tgearbeitet seit ich meine Zusage bekommen habe. Ich habe bei beratungsgesprächen mit meinen Freunden zugehört und Testberatungen gemacht. Mein Chef kümmert sich sehr gut und bringt mir viel bei. Wenn meine Freunde kein interesse an weiteren Beratungsgesprächen hatten, war das für ihn völlig in ordnung. Ich habe im letzten Monat schon einiges dazugelernt. Ich fühle mich in unserem Büro sehr wohl, es herrscht ein gutes Arbeitsklima und die Zeiten sind auch recht flexibel.So, jetzt kommt das negative. Wenn man bei Google DVAG eingibt kommt überwiegend schlechtes, ich wurde darauf auch schon von meinem Chef vorgewarnt. Sekten usw.. Natürlich habe ich mir einiges durchgelesen und bin jetzt ziemlich verunsichert. Ich denke die Ausbildung als Vermögensberatein ist auf jeden Fall einmal eine gute Grundlage. Aber stimmt das wirklich alles? Es können doch nicht alle Berater der DVAG "böse" sein, gibt es nicht überall "schwarze Schafe"? Ich denke die DVAG st auch nicht viel anders als diverse Banken oder Versicherungen. Klar lebt man von der Provision, wie alle anderen in dieser Branche aber auch. Im Grunde sind sie gleich wie die banken nur mit dem Unterschied dass sie "frei" bzw "slbstständig" sind. TIPPS? bitte!
9 Antworten
Stornokonto: Dir werden bei Abschluss eines Vertrages 90% deiner Provision ausgezahlt der Rest kommt auf ein separates Konto und liegt dort i.d.R. 5 Jahre bevor es dir gut geschrieben wird. Jetzt machst du z.B. 10 Verträge und bekommst eine Provision von 1000€ dann bekommt du 900€ und 100€ gehen auf das Storno-Konto der DVAG dann liegen da nach 10 gleichen Verträgen 1000€ drauf jetzt macht ein Kunde einen Storno dann musst du die 1000€ zurückzahlen die werden dir aber zuerst von dem Storno-Konto der DVAG abgezogen, und wenn du Kunden orientiert berätst und nicht nach dem Produkt schaust welches dir am meisten Provision bringt, dann wirst du auch keine 10 Stornos zu erwarten haben.
Du hast Dich also entschieden eine Lehre bei einem Partnerr der DVAG zu machen. Glückwunsch! Die DVAG ist ein Unternehmen am Allfinanzmarkt, das heute noch im Familiebesitz steht. Die Gründer und Eigentümer, Fam. Pohl, pflegen ein besonderes Verhältnis zu allen Ihren Partnern. Mit Besonderen Verantstalltungen und Gratifikationen werden erfolgreiche Mitarbeiter für Leistungen honoriert und andere motiviert. Das führt zwangsläufig zu mehr Umsatz und einem guten Arbeitsklima. Davon könnten sich andere Arbeitgeber mal einiges abgucken. Übrigens gibt es auf alle Deine Fragen klare Antworten. Denn es gibt auch bei der DVAG klare Regeln. Frage Deinen Chef dann wird er Dir genaue Antworten geben. Viel Erfolg!
irgendwie gibt es beim Thema DVAG nur absolut überzeugte Leute, oder total verärgerte, nichts dazwischen. Was mich stört ist, dass die verärgerten oft Dinge behaupten, die sie dem anschein nach aus Ihrer Nachbarschaft haben und die Befürworter lesen aus einem Prospekt ab, was die Vorteile sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, das es in erster Linie auf den Berater ankommt. Auch Makler schauen nach Provisionen! Und in zweiter Linie würde ich schauen, welche Produkte im Hintergrund stehen. Vielleicht ist es garnicht so schlecht, dass die DVAG nur einen Produktpartner hat, da weis man woran man ist und die Berater können sich auf die Sparten konzentrieren und müssen nicht ewig hunderte Bedingungen durchzusehen. Da kann mir nämlich erzählen wer will: Freie Makler kennen sich bei Ihren Produkten seltenst aus!
Die DVAG bietet ihren Kunden eine kompetente Allfinanzberatung und ist in diesem Bereich der Marktführer. Viele Banken neiden der DVAG ihre Erfolge, deshalb findest Du im Internet auch viel Kritik, die teils von den Wettbewerbern gestreut wird. Mach Dir am besten selbst Dein eigenes Bild.
wird hier eigentlich komplett vergessen, dass die DVAG ein gebundener Finanzvertrieb ist, der durch ihre beschränkte Auswahl den Kunden niemals optimal aufstellen kann? Und Ihren Kunden genauso wie Banken Produkte wie Bausparveträge und Kapitallebensversicherung schön redet, die in keinster Form im Kundeninteresse sind? Diese schönrederei ist echt nervig