Dürfen Lehrer parteiisch über Politik reden oder müssen sie neutral sein?

15 Antworten

Lehrer müssen parteipolitische Inhalte neutral behandeln, dürfen und sollten aber ihre Meinung sagen, um ein Vorbild für die Schüler zu sein, z.B. wenn es um das Thema "Wahlen" geht oder darum zu einem Thema einen politischen Standpunkt zu finden. Sie sollten dann ihre Meinung aber als solche auch deutlich machen.

Darüber hinaus: Ein Lehrer ist dazu verpflichtet sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung (besonders in Deutschland und Europa) zu bekennen. Wo diese in Gefahr ist, darf er selbstverständlich Partei gegen etwas oder jemanden beziehen.

Sollten neutral sein, was jedoch nicht heißt, dass sie nicht auf Probleme, die sich aus geplanten Maßnahmen ergeben würden oder Unlogik von Aussagen hinweisen dürfen.

demokratiefeindliche und menschenverachtende Parteien dürfen als solche benannt werden

alle Parteien und das politische System sollten in der Schule kritisch hinterfragt werden dürfen

Superduper225  01.12.2019, 22:50

MLPD und NPD sind gegen das Grundgesetz, der Rest geht klar.

DerDemokra7  01.12.2019, 22:42

Meinst du die Grünen?

DasPferdchen  02.12.2019, 00:37
@DerDemokra7

kannst du gerne erörtern

DerDemokra7  02.12.2019, 17:25
@DasPferdchen

Könnte ich wohl...aber für wen?

DerDemokra7  02.12.2019, 17:27
@DasPferdchen

Nennst du dich freizeitlich so?

Okusan  01.12.2019, 22:38

Es ist dann halt die Frage welche Partei den schlimm ist?

DasPferdchen  01.12.2019, 22:38
@Okusan

kannst du gerne erörtern

Dürfen und sollten sie nicht. Sie machen es trotzdem. Ich war 2015 in der 11. Klasse, habe also den Aufstieg der AfD in der Schule miterlebt...es ist viel politische Hetze und Meinungsmache seitens der Lehrer gegen die AfD und für die Grünen betrieben worden.

Dies hat mich in meiner Meinung hinsichtlich der AfD allerdings nur noch bestärkt. So viel Hetze von "neutralen Personen" kann nur mit Ungerechtigkeit zusammenhängen.

Superduper225  01.12.2019, 22:55

Wir leben in einem Zeitalter in dem sich naive Menschen über angeblich Populisten aufregen, die Wahrheit ist kompliziert, denn heute ist es so das Populisten, Populisten als Populisten beititeln. Die mediale Einseitigkeit tut dies nur anfeuern, sagt eine linke Politikerin das selbe wie ein AfD Politiker wegen dessen Aussage es Berichte und “Empörung“ gab, wird dies dann als völlig normal eingestuft. Wenn bspw. gesagt wird man muss die AfD bis aufs Messer bekämpfen, interessierts keinen, sagt ein Afdler man müsse die SPD bis aufs Messer bekämpfen wird direkt eine Explosion der Empörung laut. Das ist schon echt zu nem Zirkus verkommen hier.

Wie soll den ein Lehrer seine Schüler zu guten Demokraten erziehen, wenn er nicht einen Standpunkt bezieht und vertritt?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung