Drohung auf Ebay Kleinanzeige mit Steuerfahnung/Postfahnung..?
Hallo Hallo, ich bin gerade bissl genervt und verwirrt, hoffe aber ihr könnt mir helfen. :D Ich biete seit einigen Wochen auf Ebay ein paar über gebliebene Briefmarken an und nun habe ich von einem Nutzer eine Drohung erhalten, er würde mich bei der Steuerfahndung und Postfahndung (erste Mal, dass ich davon höre) melden, wegen Schwarzhandel? Ich schrieb also genervt zurück, dass er sie wohl nicht mehr alle hat und ich so eine Anschuldigung gerne mal bei der Polizei melde, als Rufmord. Ich meine, was habe ich denn falsch gemacht bzw. womit mache ich mich strafbar? Verkaufe nun echt kaum was auf Ebay oder eben Kleinanzeigen, bin auch als Privatverkäufer angemeldet und hatte bislang noch nie Probleme... Weiß ja wie gesagt nicht mal, wieso der sich so nen Mist aus den Ärmeln zieht. Es geht um "nur" 15 Briefmarken, die nen Wert von 4,40 haben, die ich als Päckchenmarken genutzt habe. Habe diese zur Weihnachtszeit normal bei der Deutschen Post gekauft online, und dann eben Weihnachtssachen verschickt bzw. nach Weihnachten auch noch auf Kleinanzeigen Sachen verkauft, um etwas Geld rein zu bekommen. (Wegen Stromabrechnung, Tierarztkosten die letzten Monate...) Aber das war jetzt nichts teures, größtenteils Bücher, bzw Mangaserien, bin sogar auf den meisten Sachen sitzen geblieben bzw ein paar haben die Sachen dann kurzfristig abgeholt, weshalb ich eben auf so vielen Briefmarken sitzen geblieben bin. Ich meine, soll ich sie jetzt futtern, weil ein Typ meint, es ist nicht in Ordnung "so viele Briefmarken" auf Kleinanzeigen so "billig" weiter zu verkaufen und dann nicht mal Steuern zu zahlen? Ich meine, mein Einkommen ist im Jahr nicht mal um die 8000, die ja eben steuerfrei noch sind, allein schon, weil ich seit 2 Jahren als Arbeitsunfähig gemeldet bin und mich in Therapie befinde. Selbst mit dem ab und zu Verkauf auf Kleinanzeigen komme ich bei weitem nicht auf das Geld, also verstehe ich nicht, wieso der mir so kommt? Vor allem fing er an mir "Habe ja Ihre Daten und alles"...? Woher denn bitte? Habe zu der Anzeige nicht mal Anfragen oder sonstiges erhalten, habe sie eben schon seit Wochen drinne, und ab und zu gelöscht bzw neu eingestellt, damit es nach Wochen vielleicht doch wer sieht. Also ja, meine Frage, ist diese Drohung überhaupt berechtigt? Kenne mich mit Ebay Kleinanzeigen ja nun nicht so aus, wie gesagt, verkaufe kaum etwas, außer seit Weihnachten eben, weil's knapp wurde bei mir, aber verstehe vorne und hinten nicht, was die Person für Probleme mit der Anzeige hat....Vor allem wegen Schwarzhandeln. Ich sehe täglich auf Ebay und Kleinanzeigen Briefmarken und DHL Päckchenmarken im Verkauf... Klärt mich bitte auf. ^^ (und hätte eine Anzeige wegen Rufmord Sinn? Immerhin unterstellt er mir ja ganz klar strafbares Handeln, obwohl ich nichts getan habe...)
7 Antworten
Also.... meiner Meinung nach hat diese Person erreicht was sie wollte...
Nämlich Verunsicherung streuen...
Ich würde das an deiner Stelle erstmal getrost ignorieren. Sollte die Person Dich weiter belästigen, so würde ich mich an EBAY wenden bevor ich rechtliche Schritte einleite.
Denn warum sollte der Verkauf deiner Briefmarken nicht erlaubt sein... ich glaube ja nicht, dass Du mehr Geld haben willst als deren Wert ist.
Solange Du nicht regelmäßig die gleichen Artikel verkaufst, und nicht gerade 50 Anzeigen/Auktionen zur gleichen Zeit laufen hast, wird Dir keiner eine Gewinnabsicht vorwerfen können.
Du willst die Marken ja auch noch billiger verkaufen wenn ich das richtig lese.... da sieht man doch schon, dass Du es hier wahrscheinlich mit einem Hobbiejuristen zu tun hast ;)). Die Argumentation ist doch lächerlich....
UND STEUERN HAST DU SCHON BEIM EINKAUFEN BEZAHLT!!! Also ist es ein Verlustgeschäft für Dich.
Lass Dich erstmal nicht verunsichern, wie geschrieben... Warte ab ob er sich noch mal zu Wort meldet, wende Dich in diesem Fall an Ebay. Schreib denen von wem Du wie belästigt wirst. Normalerweise kümmern die sich. Wenn nicht kannst Du immer noch privat rechtliche Schritte einleiten.
Also, calm down und lass die Dummen schwätzen...
Gruß
Dies ist keine rechtliche Beratung, dazu gibt es Anwälte. Ich schreibe lediglich meine Vorgehensweise in solch einem Falle ;)
Hallo,
mit einem solchen selbsternannten Hilfssherrif würde ich nicht ein Wort kommunizieren. Das ist alles verschwendete Zeit. Aus den AGB der Post/DHL sehe ich nicht, dass ein Weiterverkauf erworbener Marken ausgeschlossen ist. Die Steuerfahndung wird sich für derartiges wohl kaum interessieren, die haben wichtigeres zu tun.
Ich würde solche Typen ignorieren.
Redest du nun von ebay oder ebay-Kleinanzeigen? Ich gehe mal davon aus, dass das ein Briefmarkenhändler ist, der in Dir eine Konkurrenz sieht. Wenn Du Marken einstellst, hast Du nicht zu befürchten. Anders, wenn Du sie hunderfachweise anbieten würdest als Privatverkäufer. Antworte einfach nicht mehr darauf.
Ebay Kleinanzeigen, sorry... :) Na ja, fünfzehn ist ja noch etwas entfernt von hundert... So viele hab ich dann doch nicht über. ^^ Habe ihn auch blockiert und Ebay Kleinanzeigen gemeldet, da ich das ganze nicht nach voll stehen konnte.
Pro Monat kann man bis zu 30 Positionen über die Pprtale verkaufen. Erst danach gil man als Händler und muss die Verkäfe steuerlich angeben
Das stimmt zahlenmäßig nicht und ist außerdem schlichweg falsch.
Mach Dir keinen Kopp. Briefmarken günstiger anbieten ist keine Steuerhinterziehung, da bekommt der aufnehmende Beamte eher einen Lachkrampf.