darf man menschen beraten wenn sie einem geld dafür geben ohne ausbildung?
darf man menschen beraten wenn sie einem geld dafür geben ohne ausbildung? einfach eine praxis haben bzw vor-ort-service-beratung gegen geld. darf man das ohne komiche Voraussetzungen?
5 Antworten
ja, wenn du keinen geschützten beruf nimmst
also medizinische fachberatung, geht nicht
beratung in allen lebenslagen, geht
immobilienberater geht auch immer
berater haben aber auch beraterhaftung, wenn sie schlecht beraten
ist kritisch
weil grade gesundheit ist streng geregelt, du hast die ärzte, die heilpraktiker, die haben aber alle ne ausbildung und sind staatlich reglementiert
ich weiss nicht
frag beim gewerbeamt nach, die helfen dir dabei schon
Kommt drauf an in welcher Angelegenheit du beraten willst.
Würd gern sowas like "Gesundheitsberater" machen. Also nix verschreiben oder so. Nur auf konstelose Art zeigen wie man ein gesundheitliches Problem entfernen kann ohne unnötige Sachen zu kaufen. Z.b. bei Schuppenflechte nicht X-Produkt kaufen sondern das Shampoo ändern und fertig ist das Problem als Beispiel. Das hat wohl nix mit tiefgründiger Gesundheit zu tun.
Als Gesundheitsberater wirst du ohne Ausbildung und Fachwissen schwerlich Patienten/Klienten/Kundschaft finden - aber schnell eine Abmahnung im Briefkasten. (wie auch schon muelheimamrhein schreibt)
Menschen, die das Wissen eines Gesundheitsberaters als Beruf ausbauen wollen, können eine kostenpflichtige 1-2jährige Ausbildung zum Gesundheitsberater/in z. B. bei der UGB absolvieren. Schau mal auf die Seiten der UGB (der Unabhängigen Gesundheitsberatung) oder der Gesellschaft für Gesundberatung.
Es ist übrigens gesetzlich verboten, Heilung zu versprechen, bzw. sogenannte "Allheilmittel" oder "Wundermittel" anzupreisen. Immer wieder hört man von Sensationsmeldungen, es sei ein Mittel gefunden, das z. B. die Psoriasis heilen könne. Verzweifelte Menschen lassen sich von solchen Allheilmitteln gerne begeistern. Aber meistens stellt sich heraus, dass das Geld weg, aber die Krankheit noch da ist. Kein alternatives „Medikament“ (oder Shampoo) ist inzwischen zugelassen bzw. in seriösen Studien an einer größeren Zahl von Patienten erprobt, sondern beruft sich höchstens auf Einzelfälle, bei denen es evtl. geholfen haben soll und leide sind die Erfolgsberichte nicht immer wahr.
Coach, Berater, Helfer, Guru, Sektenführer, Dorfpräsident, Lebensanleiter - das alles sind keine geschützten Berufsbezeichnungen.
Wer Leute findet, die dafür Geld zahlen möchten, kann das tun. Wir leben in einem freien Land. Inbesondere Sektenführer sollen desöfteren den Hang zur Zweitgarage haben, um ihre Kfz unterzubringen.
Ich persönlich überlege mir ja noch Guru zu werden. Nicht weil ich so weise bin. Ich werde nur gerne angebetet.
Aber im Ernst: Sobald die Beratung einen Tick in Richtung Rechtsberatung, medizinische Beratung etc. geht, handelt es sich um geschützte Berufe, in denen die Abmahnung schneller im Briefkasten liegt als z.B. der freie Vertragsberater oder der Gesundheitscoach Pieps sagen kann.
Ohne Studium geht wenig, was wirklich ernstgenommen werden will, und das ist meist auch ganz gut so.
Würd gern sowas like "Gesundheitsberater" machen. Also nix verschreiben oder so. Nur auf konstelose Art zeigen wie man ein gesundheitliches Problem entfernen kann ohne unnötige Sachen zu kaufen. Z.b. bei Schuppenflechte nicht X-Produkt kaufen sondern das Shampoo ändern und fertig ist das Problem als Beispiel. Das hat wohl nix mit tiefgründiger Gesundheit zu tun.
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber da hier viele Menschen landen, denen es so geht wie SirAnonymous, würde ich das gerne ergänzen:
Gesundheitsberatung darf jeder machen, auch ohne Ausbildung. Man muss dafür lediglich ein Gewerbe anmelden. Was man nicht machen darf, sind Heilversprechen und Therapien. Wenn die Beratung dem persönlichen Wohlergehen und der Gesunderhaltung dient, dürfte es kein Problem sein. Oft muss man allerdings sehr genau auf die Formulierung achten, weshalb eine Rechtsberatung durchaus sinnvoll sein könnte. Beispielsweise darf man sich keinesfalls "Medizinisch geprüfter Gesundheitsberater" nennen.
Da der Begriff Gesundheitsberater rechtlich nicht geschützt ist, darf man also ohne Ausbildung dasselbe machen, was Gesundheitsberater mit Ausbildung machen. Man kann das Tätigkeitsfeld gut auf den Homepages ablesen, die eine Ausbildung zum Gesundheitsberater anbieten, z.B. hier:
http://www.akademie-gesundes-leben.de/AUSB-GanzGes/ABGesundheitsber.php
Hallo, Berater heißt garnichts! Der Begriff Berater ist nicht gesetzlich geschützt. Z.B. braucht ein sogenannter Ernährungsberater keine Fachausbildung. Aber die ausgebildete Diätassistentin klingt ja nach "Stress". Also sei bei sogenannten "Beratern" vorsichtig, dass kann jeder machen. Wenn du trotzdem zu sojemanden gehen willst lasse dir Qualifikationen zeigen, die aussagekräftig sind. Ein Fitnessberater kann ja z.B. ein Sportstudium absolviert haben.
Würd gern sowas like "Gesundheitsberater" machen. Also nix verschreiben oder so. Nur auf konstelose Art zeigen wie man ein gesundheitliches Problem entfernen kann ohne unnötige Sachen zu kaufen. Z.b. bei Schuppenflechte nicht X-Produkt kaufen sondern das Shampoo ändern und fertig ist das Problem als Beispiel. Das hat wohl nix mit tiefgründiger Gesundheit zu tun.
Als was für ein "Berater" willst Du denn da loslegen? Es hat schon Gründe, warum man für diverse "Beratersachen" ne Ausbildung oder gar ein Studium braucht, mach da mal keinen Quatsch!
Ich will nur mit menschlicher Art beraten. Nichts von Schulmedizin. Ergo auch kein Studium etc. weil das alles Schule ist.
Berater ist garnichts. Wir alle könnten uns hier Berater nennen. Der Begriff ist nicht gesetzlich geschützt! JEDER KANN DAMIT UNFUG TREIBEN!
Würd gern sowas like "Gesundheitsberater" machen. Also nix verschreiben oder so. Nur auf konstelose Art zeigen wie man ein gesundheitliches Problem entfernen kann ohne unnötige Sachen zu kaufen. Z.b. bei Schuppenflechte nicht X-Produkt kaufen sondern das Shampoo ändern und fertig ist das Problem als Beispiel. Das hat wohl nix mit tiefgründiger Gesundheit zu tun.