Bin ich ein schlechter oder ein relativ guter Fahranfänger und was zeichnet einen guten Fahranfänger aus?
Hallo, Ich hatte heute meine zweite Fahrstunde mit dem Auto. In der ersten ist noch mein Fahrleher für mich angefahren und ich konnte mich auf das lenken, schalten etc. Konzentrieren, zudem sind wir in einen sehr ruhigen Bereich gefahren mit wenig Ampeln und anderen Verkehrsteilnehmern. Heute in meiner zweiten Stunde, sind wir schon mitten in die Innenstadt, da war alles dabei, von Einbahnstraße bis viel befahrende Straße. Ich musste mich auf jeden fall auf alles gleichzeitig konzentrieren und das war sehr schwer, weil ich auch leicht überfordert an manchen Stellen war und ich mir denke, ich lern das doch nie alles. Naja ich hab viele Schilder übersehen, manchmal komme ich zu nah an parkende Autos, an den Bordstein oder auf die andere Fahrbahn. Das mit dem Schalten klappt ganz gut, aber ab und zu, wenn ich zB anfahre, in den zweiten schalte und dann plötzlich bremsen muss und wieder anfahren muss, bin ich überfordert und mach es zwar richtig aber weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich da jetzt eigentlich mache, ich höre nur auf die Stimme meines Lehrers :D
Also kann man das jetzt eher als gut, neutral oder schlecht differenzieren? Wie waren bei euch so die ersten Stunden? Und lernt man sehr schnell dazu bzw. Gewöhnt man sich schnell Sachen, wie blinken, schalten und anfahren an, dass ein gewisser automatismus reinkommt?
5 Antworten
Als ich angefangen habe, hab ich den motor mehrmals abgewürgt, weil ich nicht mit der kupplung klar kam, hab mir immer gedacht ich lerne das nie und hatte viel stress mehreres gleichzeitug zu machen. nach etwas training und willen habe ich vieles gelernt und fahren ist für mich nur noch eine nebensache, alles auf automatisch. Das wichtigste ist, dass du in deinem tempo arbeitest, also nichts überstürzen. Und du darfst nicht viel über eine sache nachdenken ist auch sehr wichtig. zum beispiel: nicht nachdenken welcher gang rein muss, mach es vom gefühl aus und denke nicht, beobachte nur wie das auto sich dabei verhällt und merke es dir
Fahranfänger bezeichnet man Leute die den Füherschein haben und das bis zu 7 Jahren Fahrpraxis gilt man als Fahranfänger oder Frischling am Steuer du bist nur Fahrschüler mehr nicht und mit NULL Praxis auch wen du 100 Fahrstunden gehabt hast bist du nur Schüler und kein Anfänger den erst mit dem Schein geht das wahre lernen los das ist in der Fahrschule ist nur Üben mehr nicht den man kann nie auf alles einem beibringen das macht das Leben .
Was Du da erzählst gefällt mir sehr.
Du hast anscheinend einen ganz tollen Fahrlehrer. Nicht einen von diesen vielen Vollpfosten, die da sonst die Leute grausam abzocken.
Ich hatte eine geniale Fahrlehrerin ... die hat das auch so gemacht. Ich habe ganze 4x45 Minuten Fahrstunden gebraucht, um den Führerschein zu bekommen.
Es ist ganz normal, dass Du Dich konzentrieren musst ... aber nicht auf Alles, sondern Dein Fahrlehrer bringt Dir bei, dass Du dich, selektiv, auf das konzentrieren lernst, was wichtig ist.
Ich schicke Leute, die gut Autofahren lernen müssen, oftmals auf eine Schiffahrt auf den Fluss "Aare" (von Biel nach Solothurn) ... auf dieser Fahrt kann man lernen, wie man Prozeduren durchziehen muss. Die Besatzung muss da ständig, vor den Brücken, die den Fluss überqueren, die Steuerkabine absenken ... die machen das wie Roboter ... da darf kein Fehler passieren.
Genauso ist es beim Autofahren, da muss man lernen, festgelegte Abläufe abzuwickeln.
Dein Fahrlehrer bringt Dich ständig in Situationen, wo Du festgelegte Situationen meistern musst.
Solange Du nicht genau das machst, was richtig ist, greift er ein. Manchmal wird er Dich extra in Situationen bringen, wo er abklärt, dass Du alles richtig machst.
Er wird Dich dann, wenn Du keine Fehler mehr machst, zur Prüfung schicken.
Das kann man Pauschal nicht sagen, ich hatte früher den Kl.4 für Trecker gemacht und konnte da schon mit üben , auch richtig mit arbeiten.
Deshalb war das für mich nicht so schwer.
Aber wenn man besteht ist es leicht, wenn durchfällt war es früher auch schwer. Der Verkehr war nur 10% von dem heute. 1965.
Das kann man absolut neutral betrachten, weil sowas am Anfang ganz normal ist. Wenn überhaupt ist dein Fahrlehrer daran schuld, weil man normalerweise nicht mit einem Fahrschüler, der grade mal seine zweite Fahrstunde hat, in den dichten Stadtverkehr fährt!