Bewerbung: "Geringfügige Beschäftigung" (Minijob)

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Also grosse Läden wie Famila und Kaufland haben eine große Fluktuation bei Mitarbeitern. Das heißt, da sind vielleicht ein paar Kassierer schon zwei zwei Jahre dabei, aber die sonstigen Aushilfen sind so nach dem Motto Hausfrau, Student, Schüler. Die wechseln alle paar Monate oder sind eben - wie du es vorhast - nur in den Ferien mal da. Du brauchst auf jeden Fall einen Lebenslauf. Und einen Zettel, in dem du deine Verfügbarkeit exakt angibst. Als Aushilfe sind nur zwei Sachen wichtig: du kommst zum Arbeiten, also packst mit an und du bist flexibel. Dh du bist da, wenn zB Mo, Mi und Fr die großen Lieferungen ankommen und die Regale aufgefûllt werden müssen. Wenn du also mit den beiden Zetteln persönlich hingehst und nach dem Geschäftsführer fragst, reicht das schon um direkt ins Büro zu kommen. Wenn der Geschäftsführer nicht da ist, lässt du nen Mitarbeiter das weiterleiten. Das Sahnetüpfelchen wäre natürlich ein Anschreiben mit blabla ich bin engagiert und stark und verräume Ware schnell, ich lerne gerne dazu und mag die Kasse begreifen, ich kenn ihr Sortiment halbwegs und weiß wo was steht....muss aber nicht sein. Manchmal arbeiten Leute in solchen Läden, die können einfach nur gut anpacken und wenn sie was nicht wissen zB wie ne Mango aussieht, dann fragen sie nen Kollegen, da ist keiner bös.

bloodyrex 
Beitragsersteller
 25.06.2013, 14:14

Hallo! Zunächst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ich hab eine Frage zu deinem Kommentar: Was meinst du genau mit [...]"Und einen Zettel, in dem du deine Verfügbarkeit exakt angibst."[...]? Um was für eine Art "Formular/Zettel" handelt es sich hierbei? Ist damit das Bewerbungsschreiben gemeint?

Würden also nur ein Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf genügen?

Achso Ergänzung. Wenn du auf Minijob Basis also 450€ arbeitest, musst du davon eigentlich nichts abgeben. Wenn du auf Teilzeit arbeitest, dann sind das natürlich mehr Stunden und auch mehr Geld (grob kann man so 800€ sagen, so war es bei mir damals) aber man hat Sozialabgaben, dh es bleiben dann nur 600-700€ über. Vielleicht hast du schonmal von sowas wie "Arbeitslosenversicherung" oder "Rentenversicherung" gehört. Daher gibt es auch die Begriffe brutto (was man verdient) und netto (was man wirklich verdient)

Naja der Lebenslauf muss mit. Das ist Standard. Das Bewerbungsschreiben KANN mit. Es ist halt schon gut, wenn der Chef weiß, ob du dich als Putzmann, Aushilfs-Schüler zur Regalverräumung oder Vollzeit-Fleischer bewirbst ;) und es gibt nicht für alles Formulare, mach es dir nicht so kompliziert. Machs wie ein Stundenplan in der Schule, zB dass du montags von 8 bis 13 Uhr kannst, dienstag von 8 bis 20 Uhr, mittwoch gar nicht usw so wie du halt zB noch Hobbys hast oder wo du halt nicht kannst