Auto für 200.000 KM in 365 Tagen
Liebe Community,
ich benötige dringend Tipps von 'Auto-Kennern'. Leider kann mir mein Arbeitgeber ab dem kommenden Jahr keinen Firmenwagen mehr zur verfügung stellen. Ich muss mir also 'ein eigenes Auto' (Leasing, etc.) anschaffen, und brauche nun gute Tipps.
Ich fahre ca. 200.000-220.000 Kilometer im Jahr, des öfteren weite Strecken, z.B. von Duisburg nach Rom (aus geschäftlichen Gründen kann ich dort weder mit dem Flugzeug noch mit dem Zug anreisen). Das soll heißen, dass ich ein Auto benötige, welches eine gewisse Ausstattung hat, z.B. Ledersitze, Tempomat, Xenon-Lichter (halte ich auf der Autobahn für sehr sinnvoll), aber auch einen Spurhalter sollte das Auto haben. Ich fuhr in den letzten Jahren immer einen Mercedes-Benz, um erlich zu sein habe ich noch kein anderes Auto gefahren. Vielleicht ist es besser, bei deutschen Herstelltern zu bleiben ? (VW, BMW, Audi oder Opel) ? Denkt an die 200.000 KM ... .
Bin für alle Tipps dankbar, nur bitte keinen Mercedes-Benz, denn diese Finanzierungen, usw. sind mir zu teuer (zumindest bei der Ausstattung).
Vielen Dank.
14 Antworten
Hier stimmt doch was nicht!!!! Wer fährt denn beruflich 200000km im Jahr mit seinem Privatwagen?? Bei 200 Arbeitstagen wären das ja 1000km an Tag!!! Und dafür stellt der Chef keinen Firmenwagen zur Verfügung? Die Frage KANN nicht ernst gemeint sein!
Ich werde von meinem AG entlastet, und komme nur für einen geringen Teil der Kosten auf.
Aber er will, dass ich es auf diesem Umweg mache. Auch für mich ist es fraglich, WARUM man das von mir verlangt. Ich bin wie erwähnt sehr viel Unterwegs und solange ich noch verdiene, soll es mir egal sein. Und fragen tue ich, da auch ich Kosten sparen möchte.
Danke.
Für solche langstrecken eignen sich besonders gut BMW und Lexus. Die Wagen haben sehr robuste Motoren. Da kann der VW Konzern denen nicht das Wasser reichen. Mein Cheff hat z.b. einen alten 3er BMW von 2001. Der Wagen hat 450.000KM auf dem tacho. Bisher musste er nur den generator tauschen. Der Motor verbraucht kaum öl und hat noch fast seine komplette leistung. Verheist also nur gutes :)
Von Lexus habe ich sehr viel gutes gehört. Die Edelste Marke aus Japan. Kopiert zwar etwas von Mercedes, bringt aber nur spitzenqualität auf den Markt. Die Wagen halten länger, haben nen besseren korrosionsschutz und sind viel leichter und damit schneller zu reparieren.
Hallo,
200.000 km/Jahr bedeuten, dass das Fahrzeug nach eineinhalb Jahren praktisch abgeschrieben sein muss. Selbst wenn Du ein billiges Auto hättest, hättest Du im Monat locker 800 EUR allein an Wertverlust wegzustecken. Das aus dem sozialabgaben- und steuergeschrumpften Nettogehalt heisst gut 1200 weg vom Brutto. Musst Du wissen, ob sich das überhaupt noch rechnet. Skoda Superb oder Octavia ist sicher kein schlechter Tipp. Xenon ist ein Muss, da stimme ich Dir zu. Fahre selbst gut 60.000 km im Jahr, bin z.B. mit Ford Mondeo 2.2 TDCI sehr gut gefahren. Liebäugele jetzt mit einem Peugeot 508 SW, der 2,2 l-Diesel gefällt mir. Rennt und säuft Dich nicht arm.
Gruss
Wer viel km fahren will, sollte ein Auto nehmen, dass vielleicht ein paar Jahre, aber eben noch wenig Laufleistung hat; Ausstattung und Sicherheit sollten ok sein... und das Auto sollte eher zu defensiver Fahrweise anregen, sonst wird das Risiko von Unfall oder Herzkasper zu groß...
Schau Dir mal Autos in der Art an...
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=257511300&asrc=st|as
Und überleg Dir mal ernsthaft, wie lange Du den job machen willst.
200 TKM im Jahr bedeutet bei durchschnittlicher Geschwindigkeit von 100 km/h schon die volle Arbeitszeit eines normalen Arbeitnehmers... und da Du ja wohl nicht ausschließlich hin- und zurückfährst, kommt wohl noch ein Haufen Zeit obendrauf... Lebensqualität ist echt anders - auch mit einem schönen Auto...
Viel Glück...
Wenn du pro Jahr 200.000 km fährst, kommst du ja gar nicht mehr zum Arbeiten. (Ich weiß wovon ich schreibe, bin selbst früher 100.000 km im Jahr gefahren)
Da du das Fahrzeug ja scheinbar rein beruflich brauchst, sollte die Finanzierung doch kein Problem sein. Bei einem solchen Arbeitsaufwand müsstest du ja auch reichlich verdienen. Sollte das nicht so sein, solltest du dir lieber einen anderen Job suchen.
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich habe schon gerechnet, sonst wäre ich ja blöd. Ich kann alles finanzieren, muss nur die 50% des Autopreises (wie auch immer es (ab-)bezahlt wird) abdecken, den Rest übernimmt mein AG.
danke.