Alternative zu Lotto mit höherer Ausschüttungsquote?
das staatliche Lotto schüttet 50% der Einsätze aus, ich möchte mehr! Außerdem interessieren mich die ganzen Kleingewinne nicht. Ebenso empfinde ich Multimillionen auch als blöde. 18 Millionen sollten lieber an 18 Personen gehen.
Mein optimales Lotto wäre: - Es gibt nur 1-Millionen-Gewinne - 100% Ausschüttungsquote
Im Grunde würde ich gerne 100.000 Leute finden, die wöchentlich 10 Euro einzahlen und von denen einer dann immer alles bekommt. Eine Faire Umverteilung also.
Habt ihr Ideen?
9 Antworten
da hat Ontario natürlich Recht. Diese Klassenlotterien kosten mit dem 1. 1tel Los natürlich mehr als 200 x so viel, wie das übliche Lotto mit 1 Kästchen bei 6 aus 49 kostet.
Man kann die Gewinnchance ja erhöhen beim Systemlotto. So kostete damals das Kästchen mit 12 statt 6 Zahlen dann statt 1 € 924 € beim System 012
Die Gewinnquote ergibt sich aus der Wahrscheinlichkeit mit Formeln wie 6 aus 49 mit 49 * 48 * 47 * 46 * 45 * 44 / 6 ! (Faktultät). Dann nochmals die Chance aus 0-9 mit den richtigen Endziffern, wobei sich Quote nochmals um den Faktor 10 verringert & ist somit bei 1: 139 Mio.
Beim Eurolotto gibt es eben bis zu 90 Mio für Einen, wenn kein Anderer die Zahlen richtig hatte.
Gewinnen Hunderte, sinkt eben die Quote für den Einzelnen.
Günther Wallraff hat mal wieder u. a. bei einer Lottofa. under cover gearbeitet.
Hier werden den Aspiranten aber wichtige Sachen verschwiegen, daß man eben bei den Tipp-Quoten nur unter Tausenden ist & selbst Mio Gewinne kaum ausgeschüttet werden.
Solche dubiosen Outbound-Call Center gibt es leider immer noch
Dass beim Lotto nicht 100% ausgeschüttet werden, liegt daran, dass natürlich auch einiges an Infrastruktur und Verwaltung zu bezahlen ist und ausserdem soziale Projekte finanziert werden.
Was Du Dir da vorstellst, klingt in der Theorie ganz okay, ist aber aus rechtlichen Gründen so einfach nicht umzusetzen.
Glücksspiel ist in Deutschland aus guten Gründen stark reglementiert und
wenn bei dem relativ breiten Angebot nichts für Dich dabei ist, hast Du leider Pech!
Mal in einem Casino gewesen? Letztlich laufen ja zum Beispiel verschiedene Kartenspiele nach dem Prinzip ab, dass der Sieger die Einsätze der anderen kassiert. Allerdings geht es da nicht um Millionen...
Beispiele ... für das "relativ breite Angebot"?
Totalisatorwetten auf der Pferderennbahn.
Im Grunde würde ich gerne 100.000 Leute finden, die wöchentlich 10 Euro einzahlen und von denen einer dann immer alles bekommt.
Im privaten Kreis kannst Du das natürlich machen, wenn auch nicht mit 100k Personen und mit geringerem Einsatz und Gewinn. Das haben wir doch schon damals in der Schule gemacht. Jeder hat eine Mark in den Pott getan und das Ergebnis des Top-Spiels der Bundesliga vorhergesagt. Wer es getroffen hat, bekam den Pott. Hat niemand eine richtige Vorhersage gemacht, blieb das Geld im Pott. Und am daraufkommenden Wochenende wurde wieder gewettet, natürlich mit neuen Einsätzen. Da wurde der Pott durchaus schon mal richtig interessant, wenn vier oder fünf Wochen lang nur unvorhersehbare Ergebnisse zustande kamen.
spiele Roulette im Verhältnis zum Lotto werden fort 97, 7% wieder ausgeschüttet , bei den einfachen Chancen sogar 98,65 %
zudem ist die Wahrscheinlich auf ein 3 er im Lotto ca genau so hoch wie, als wenn man beim Roulette auf eine Zahl wettet, nur dann ist die Auszahlung bei gleichen Einsatz deutlich höher...
ich weiß, warum nicht 100% ausgeschüttet wird. Schließlich ist Lotto ja auch ein staatliches Monopol. Aber kannst du mir vielleicht ein paar Beispiele nennen für das "relativ breite Angebot"?