ADAC Betrug

Das ist wohl keine Einzelmasche, sondern mit auch vor Jahren passiert. Der Vertreter hat es mir genauso erklärt wie dir. Die Dokumente auf denen ich meine Daten eingetragen habe hat er wieder mitgenommen und da er in der Theoriefahrstunde ind er Fahrschule vorbeigekommen ist, musste alles auch ganz schnell gehen und keiner hatte Zeit sich das Kleingedrucke durchzulesen. Scheinbar zielt diese Methode auf jüngere Leute und genau darauf ab und ist ja somit Betrug. Ich habe mich mehrmals mit dem ADAC in Verbinung gesetzt, da ich selber kein Auto habe und habe die Mitgliedschaft auch gekündigt, bekam von da an die zeitschrift nichtmehr zugesand nur um am Ende des nächsten Jahres zu erfahren, dass die dort nie eine Kündigung erhalten haben. Insgesamt musste ich 3 Jahre eine unnötige Mitgliedschaft dort bezahlen, weil unter mysteriösen Umständen nie eine Kündigung dort angekommen ist. Klar verliert auch die Post mal was aber das kann ja so nicht gehen.

Außerdem sollte man den ADAC zur Verantwortung ziehen, denn er profitiert schließlich vom Verhalten der Vertreter und betreibt zu wenig Aufklärung bzw. tut nicht dagegen, weil es ihm gelegen kommt. Das Verhalten der Vertreter ist definitv Betrug ist nur fraglich, wie weit der ADAC dort nachweislich mit drinne hängt.

Der vertrag sollte 1jahr gehn und automatisch, ohne kündigung auslaufen.

Die Vertragsbedingungen durchlesen was dort beschrieben steht, dass ist das Entscheidende.
Dem hast Du doch schließlich zugestimmt mit Deiner Unterschrift und Abschluss der Mitgliedschaft.

Sorry .. du hast kein Fahrzeug aber schließt eine ADAC Mitgliedschaft ab? Hauptsache kostenlos:-) und in diesem Falle wohl nicht so wirklich.

Auch die Äußerung Betrug ist sehr gewöhnungsbedürftig. Von Betrug kann und darf man erst sprechen, wenn der ADAC oder wer auch immer entsprechend verurteilt wurde,

Demnach würde ich doch einfach auf den Vertrag schauen ob da wirklich etwas von kostenlos steht. Wird es vermutlich nicht. Wenn dann doch würde ich den Vertrag in Kopie per Einschreiben an den ADAC senden und denen eine entsprechende Frist setzen um den Vorfall zu klären.

Wenn nun die Gestalten etwas von kostenlos erzählt haben und Du ohne Prüfung den Vertrag unterschrieben hast, dann ist das ja auch korrekt. Die Gebühr welche Du nun zu bezahlen hast, beläuft sich auf das neue Vertragsjahr also für 2013.

Im übrigen wird es sich bei den Gestalten um sogenannte Drückerkolonnen gehandelt haben und ob die nun wirklich gesagt haben dass der Vertrag ohne Kündigung ausläuft, das gilt es von Deiner Seite zu belegen. Vermutlich wird in dem von Dir unterschriebenen Vertrag etwas anderes stehen.

Ich würde dem ADAC einfach mal ne E-Mail oder - ganz altmodisch - einen Brief schicken, in dem du die Probleme schilderst. Dann wird es wenigstens an den Richtigen weiter geleitet, die Callcenter-Agenten haben eh nichts zu entscheiden.

Leute, die diese Art von Promotion betreiben, flunkern öfter mal ein bisschen, wenn es um Vertragsmodalitäten geht. Du bist sicher nicht der einzige, der jetzt für ein Jahr zahlendes ADAC-Mitglied ist und das weder wusste noch wollte.

Der ADAC ist eigentlich ein seriöses und kundenfreundliches Unternehmen. Ich bin mir sicher, wenn du denen glaubhaft darlegen kannst, dass du wirklich nichts von einer automatischen Umwandlung der kostenlosen in eine kostenpflichtige Mitgliedschaft wusstest, lassen die dich vorzeitig kündigen.

Von Betrug im strafrechtlichen Sinne kann ja hier keine Rede sein, allenfalls eine Abzocke der Vertreter. ADAC Vorstand anschreiben, Abzocke schildern und um vorzeitige Kündigung auf dem Kulanzwege bitten, da Du Dich arglistig getäuscht fühlst. Demnächst keine Straßen-Haustür oder FH- Geschäfte abschliessen.

Viel Erfolg

LGsan