Hallo SVNC88,
empfehlen würde ich dir aus meiner Sicht folgendes:
- Auf jeden Fall sehr kurzfristige oder variable Finanzierung (eine Art Zwischenfinanzierung) des Grundstückes.
- Weshalb nicht langfristig (5 oder 10 Jahre)? Weil du dir sonst jeglichen Spielraum eines Konditionenvergleiches nimmst, wenn der eigentliche Bau finanziert werden soll. Du befindest dich dann in einer Abhängigkeit bei der Bank, die dir das Grundstück finanziert hat, da andere Banken im Grundbuch nur an zweiter Rangstelle eingetragen werden können und dies nahezu keine Bank macht.
- Versuche für die Grundstücksfinanzierung so wenig wie möglich Eigenkapital einzusetzen. Die Flexibilität benötigst du dann für die größere Finanzierung des Einfamilienhauses. Dann ist auch ohne weiteres eine KfW-Finanzierung möglich.
Also deine 2. Variante ist klar zu bevorzugen. Wenn du kurz oder variabel finanzierst, dann hast du auch überhaupt kein Problem an günstige Zinsen für das EFH zu gelangen. Melde dich gerne direkt bei mir, falls du weitere Fragen hast.
Viele Grüße, Robert