Lieber Fragesteller,

es gibt sicherlich einige Fausformeln, anhand derer Unternehmenswerte in der Praxis berechnet werden. Man sollte aber berücksichtigen, dass die bloße Anwendung solcher Fautsformeln (auch Multiples genannt) einige fundamentale Bewertungsgrundsätze verletzt. Gerade wenn es um Transaktionen von Unternehmensanteilen geht, steht häufig viel Geld auf dem Spiel - daher sollte man sich dieser Thematik mit der nötigen Gründlichkeit und Expertise nähern. Da das Themengebiet doch etwas komplexer ist, bietet es sich an, einen Experten für eine professionelle Unternehmensbewertung heranzuziehen (Beispiel s. im unterlegten Link).

Viele Grüße

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Lieber Fragesteller,

innerhalb der DCF-Methodik gibt es verschiedene Verfahrensansätze, wovon auch wiederum die Art des entsprechend anzuwendenden Zinses abhängt. Hierbei unterscheidet man grundsätzlich nach Eigenkapitalkosten und WACC. Diese sind dann für jedes Unternehmen individuell zu bestimmen.

Allgemein rät es sich, für Fragen der Unternehmensbewertung auf einen entsprechenden Experten zurückzugreifen - so gibt es hier zum Beispiel einen Anbieter für professionelle Unternehmensbewertungen

Viel Erfolg und beste Grüße

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Lieber Fragesteller,

Sie müssen zwischen den beiden Begriffen "Preis" und "Wert" differenzieren. Der Aktienkurs, der öffentlich einsehbar ist und der multipliziert mit der Anzahl aller ausstehenden Aktien die sogenannte Marktkapitalisierung ergibt, ist der an der Börse gehandelte Preis einer Aktie, also eines Unternehmensanteils.

Den Wert eines Unternehmens erhält man mit einer Unternehmensbewertung. Hierbei gibt es unterschiedliche Verfahren, die mit entsprechenden Vor- und Nachteilen einhergehen (z.B. hinsichtlich Handhabbarkeit und Fundiertheit).

Eine saubere und belastbare Unternehmensbewertung ist nicht ganz trivial, hier ist einiges an Know-how erforderlich. Professionelle Unternehmensbewertungen führt beispielsweise das folgende Unternehmen durch:

https://www.group-r.de/

Ich hoffe, Ihnen etwas weitergeholfen zu haben.

Viel Erfolg und freundliche Grüße

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Lieber Fragesteller,

Ihre Frage zielt auf einen Anwendungsfall des sogenannten Multiplikatorverfahrens ab. Das Multiplikatorverfahren ist ein vor allem in der Praxis häufig angewandtes Verfahren für die Unternehmensbewertung, im Rahmen dessen man bestimmte Kennzahlen (wie z.B. den Jahresumsatz oder beispielsweise den Jahresüberschuss) mit einem bestimmten Faktor (oder eine Bandbreite) multipliziert, um zum Unternehmenswert zu gelangen (daher auch Multiplikatorverfahren). Die Faktoren werden dabei beispielsweise aus Transaktionen vergleichbarer Unternehmen abgeleitet - hierzu gibt es einige Quellen im Internet, welche solche Faktoren regelmäßig veröffentlichen.

Das Multiplikatorverfahren ist aber nur eine mögliche Methode für die Unternehmenswertfindung und wird - vor allem von theoretischer Seite - teils heftig kritisiert, weil es einige fundamentale Bewertungsgrundsätze vernachlässigt. Konsensfähiger und auch fundierter ist hier z.B. das sogenannte DCF-Verfahren, welches mit der Abzinsung zukünftig erwarteter Zahlungsströme arbeitet.

Gerade weil es bei Fragen der Unternehmensbewertung um zum Teil weitreichende und -tragende Entscheidungen geht, ist es enorm wichtig, hier nicht an notwendigen Ressourcen zu sparen und sich einen entsprechenden Experten an seine Seite zu holen. Professionelle Unternehmensbewertungen werden zum Beispiel vom folgendem Unternehmen angeboten:

https://www.group-r.de/

Viel Erfolg und beste Grüße

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