Hi, hier Schilderung meines Problems: Meine Eltern sind seid 12 Jahren geschieden, die Hälfte des gemeinsamen Hauses wurde von der Mutter an die Tochter, mich, im Grundbuch übertragen. Die andere Hälfte gehört meinem Vater, der mit seiner jetzigen Freundin auch im Haus lebt. Er möchte nun im Grundbuch notariell festhalten, dass seine Freundin nach seinem Tod lebenslanges Wohnrecht für das Haus hat. Seine Hälfte des Hauses erbe ich als Tochter aber weiterhin. Nun ist das Verhätnis zwischen mir und der Freundin aber sehr schlecht und für mich kommt das eigentlich gar nicht in Frage. Nun stellen sich mir die folgenden Fragen:
-Darf mein Vater das alleine im Grundbuch eintragen lassen, auch wenn mir die Hälfte des Eigentums gehört, oder müsste ich da auch eine Unterschrift leisten? -Was für Rechte hätte ich denn überhaupt bzgl. des Hauses nach dem Tod meines Vaters? "Rauswerfen" darf ich sie dann ja nicht, dürfte ich da theoretisch mit einziehen? Bzw. da noch jemand anderes mit einziehen lassen?
Ich bin auch am überlegen, wenn man sich gar nicht einigen kann, mir meine Hälfte des Hauses auszahlen zu lassen. Wäre das denn überhaupt eine Möglichkeit?