Moin!

Folgendes Szenario:

Person A ist Einzelunternehmer und besitzt eine vermietete Immobilie. Die Mieteinkünfte wären aufgrund des Subsidiaritätsprinzips Einkünfte aus Gewerbebetrieb und deshalb GewSt-pflichtig. Zudem treiben die Mieteinkünfte den persönlichen ESt-satz von Person A nach oben (Die Einkünfte durch den eigentlichen Gewerbebetrieb wurde dadurch ebenfalls einem höheren Steuersatz unterliegen).

Person B ist ein Familienmitglied von Person A und hat einen geringeren persönlichen ESt-Satz. Person B bezieht nur geringe Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit.

Würde es steuerlich Sinn machen, dass Person A die Immobilie an Person B verschenkt?

1. Der Schenkungsfreibetrag wird ausgeschöpft.

2. Die Mieteinkünfte würden einem geringeren ESt-Satz unterliegen, weil Person B insgesamt viel weniger verdient. Außerdem fällt keine GewSt an.

3.Die eigentliche Einkünfte aus Gewerbebetrieb von Person A würden einem geringeren Steuersatz unterliegen, weil die Mieteinkünfte wegfallen.

Oder gibt es hier einen Haken?

LG