Ich habe etwas aus England zugeschickt bekommen. Für die Ware selbst (ein Ersatzteil für ein kaputtes Gerät) habe ich nichts bezahlt, nur Porto. Auf die Erklärung für den Zoll hat der Hersteller aber den "echten" Warenwert geschätzt, wodurch Zollgebühren entstanden sind. So weit in Ordnung, das ist so vorgesehen.

Allerdings hat FedEx die Gebühren - ohne Auftrag von mir, denn ich wusste gar nicht, dass es per FedEx kommt, anstatt mit der Post - vorgestreckt, und verlangt zwei Wochen später jetzt eine "Vorlageprovision". Der Betrag ist nicht hoch, aber es ist unverhältnismäßig viel, nämlich ca. 650% der Zollgebühren! Ist das rechtens?

Es geht mir ums Prinzip, da ich mit FedEx eigentlich keinen Vertrag geschlossen habe. Ich habe sie nicht darum gebeten, die Kosten vorzustrecken, und hätte kein Problem gehabt, die Ware beim Hauptzollamt abzuholen (ich fahre jeden Tag da vorbei).

Was sagt ihr dazu?