Unsinn, ich bin kein Insider und auch nicht Uli Hoeneß.

Hintergrund für die Frage damals, war schon die Steueraffäre um Hoeneß. Ich bin lediglich davon ausgegangen, dass es Hoeneß irgendwie geschafft hat 10 Mio. Euro in die Schweiz zu schaffen. (z. B. über eine abgekartete außerbörsliche Börsentransaktion) 10 Millionen Euro sind aufgrund seiner Vorgeschichte/bisherigen Einnahmen eine realistische Summe.

Anschließend ist er dann mit diesem Geld seinem Hobby bzw. seiner Sucht nachgegangen: Spekulation mit hochriskanten Optionen/Termingeschäften an der Börse.

Weitere damalige Annahme: Mit 10 Mio Euro ist es ohne weiteres möglich bzw. realistisch im Laufe von einigen Jahren anderen süchtigen Börsenzockern soviel Geld abzuknöpfen, daß eine Steuerschuld von 25-30 Mio Euro entstehen kann. Außerdem war damals schon gerüchteweise zu hören, daß dreistellige Summen auf einem schweizer Konto im Zusammenhang mit deutschen "Fußball-Persönlichkeiten" liegen sollen.

Sein Fehler war dann, daß er die Steuern nicht angegeben hat, bevor ihm die anderen Zocker den ganzen schönen Gewinn wieder abgeknöpft haben. Jetzt hat er das nächste Problem: Er kann sehr wahrscheinlich die 50 Mio Steuer/Strafe, die inzwischen aufgelaufen sind, nicht mehr vollständig mit seinen persönlichen Möglichkeiten zurückzahlen.
Sprich: Er ist sehr wahrscheinlich pleite bzw. wird externe Hilfe benötigen.

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Wenn Du der Meinung bist, dass sich Cisco die Konkurrenten langfristig vom Hals halten kann, dann ja. (z. B. Lucent, Nortel, Ciena, Tellabs, Sycamore usw. ?)
Ich persönlich würde es nicht machen: Ein börsennotiertes Unternehmen, daß mit ca. 120 Mrd $ bewertet ist statt Cash ins Depot zu legen. Im Rahmen der Finanzkrise 2007 ist übrigens auch der Kurs von Cisco von 34 Dollar auf 17 Dollar gefallen!

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Warum ist Dir das nicht eher eingefallen?
Stand doch schon seit Monaten immer wieder in alle möglichen Medien.
Kannst es ja morgen Vormittag mal probieren: Verkaufen und gleich wieder zurückkaufen. Viel Glück!

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Mit Börse bringe ich persönlich in erster Linie Konzerne in Verbindung, die dort gelistet sind und die sich auf meiner Watchlist befinden. Wichtig sind auch die Manager in diesen Firmen.

Ergibt somit einige "Highlights" aus meiner Sicht:
Jeff Bezos bastelt weiterhin wie ein Besessener an seiner "Alles-Verkäufer-Company".
Vestas, Gamesa, Nordex sind aus Ruinen auferstanden: Offensichtliche Überlebende des "Neue Energie-Masakers".
Elon Musk ist der "Jeff Bezos" des Elektroautos.
Der Facebook-Start-Flop hat sich als lupenreine Bärenfalle herausgestellt.
Die Dinosaurier Nokia, HP und Yahooo sind offensichtlich nicht so schnell und einfach totzukriegen.
Greenmountain Coffee Roaster ist für mich der Turnaround-Kandidat 2013 in der Konsumbranche.
Es hat eine halbe Ewigkeit gedauert bis Celesio endlich übernommen worden ist.
Google wird immer mehr zum Monopolisten in Sachen Suchmaschinen. Wann treten endlich die Wächter auf den Plan?

Und natürlich die Pleiten des Jahres nicht zu vergessen:
IVG, Silber/Gold bzw. die Gold-Förderer: Barrick, GoldFields, Harmony usw.
Asian Bamboo, Suntech/Solarworld und Co.,
Südzucker und K&S, wobei das zwei heiße Turnaround-Kandidaten sein könnten für 2014!
In diesem Sinne auf ein neues hoffentlich erfolgreiches neues Börsenjahr 2014!

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Hier einige Beispiele, die offensichtlich Ahnung von dem haben was sie machen:

http://www.wikifolio.com/de/profile/MacMoney
wikifolio.com/de/profile/RalfWerner
wikifolio.com/de/profile/madn

Vorteile dieser Depot-Verwalter:
Sehr offen, Kommunikativ, transparent. Gute Performance.
Investieren ihr eigenes Geld.

Ich finde die Idee sehr gut und denke ich werde es auf jeden Fall auch mit 2-3 Portfolios erstmal testen. Ich bin persönlich zwar immer noch auf "Kauf" eingestellt. Leider ist aktuell die allgemeine Bewertung aufgrund der bekannten Umstände recht hoch. Aber an der Börse muß man bekanntermaßen Geduld haben. Vielleicht ergeben sich in ein paar Monaten/Jahren gute Einstiegsgelegenheiten.

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Autoaktien sind für mich ganz ehrlich gesagt "Mist" Grund: Zu viele Firmen, zu viel Konkurrenz, Märkte zu gesättigt, kein Wachstum mehr möglich.

Ausnahme wäre vielleicht noch Tesla.
Da habe ich aber leider auch den Einstieg verpasst :-(

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Weil der Zuckerberg anscheinend doch ein recht schlaues Kerlchen ist. Management ist das wichtigste in einem Konzern und anscheinend hat er seinen Laden im Griff bzw. gute Ideen.
Z. B. hieß es beim Börsengang der Smartphone-Boom wurde verschlafen bzw. das Anzeigengeschäft funktioniert auf den kleinen Displays nicht. Davon ist jetzt keine Rede mehr. Im Gegenteil, die Umsätze/Gewinne in diesem Bereich steigen ebenfalls an.

Andererseits ist die Bewertung recht hoch (KgV > 200, 130 Mrd $ Marktkap.)
Was ist, wenn die ganzen Milliarden Facebook-Nutzer plötzlich auf die Idee kommen auf die nächste hippe Plattform weiterzuziehen?

Ja so ist das halt mal an der Börse: Ein ewiges Hin und Her.

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Amazon will einfach erst mal nur wachsen. Solange sie dabei einigermaßen an der Gewinnschwelle sind, ist ihnen die Höhe des Profits egal. Zeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle. An der Börse als auch als Unternehmer muß man langfristig denken (Jahre/Jahrzehnte)

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Angenommen jemand verdient 50.000 Euro im Jahr und das Finanzamt findet raus, daß er außerplanmäßig 1000,- Euro Steuern nachzahlen musst. Die allermeisten werden sich erstmal ärgern, die 1000,- Euro zahlen und nach ein paar Tagen das ganze wieder vergessen haben.

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Nein beachte ich nicht. Weil es andere allgemeine Parameter gibt, die wesentlich bedeutender für die Bestimmung der kurzfristigen zukünftigen Tendenzen an den Börsen sind. (auf Wochen- bis Monatssicht)

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  1. Sind viele hochwassergefährdete Objekete inzwischen von den Versicherungen ausgeschlossen bzw. müssen die Eigentümer entsprechend sehr hohe Beiträge zahlen, wenn sie ihr Objekt trotzdem versichern wollen.
  2. Ist es das Geschäft der Versicherer, Schäden zu begleichen.
  3. Es wird ein Heer von Versicherungsmathematikern und sonstigen Spezialisten beschäftigt. Da mach Dir mal keine Sorgen, die berechnen die Wahrscheinlichkeiten der Katastrophen, die erwarteten Schadenshöhen und die Beiträge, die aufgrund dessen verlangt werden müssen, schon so das es passt.
  4. Außerdem gibt es Rückversicherer und noch sehr viele andere Versicherungen. Da verteilt sich die Schadenshöhe schon auf die einzelnen Versicherer, so daß sie so ein Ereignis locker stemmen können.
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Als Aktionär wirst Du anteiliger Teilhaber an dem Unternehmen. Da spielt es keine Rolle an welcher Börse Du die Anteile erworben hast.

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Ist mir zu kompliziert... ich glaube nicht, daß mir Rebalancing etwas bringt

Ich kaufe nur das was ich verstehe bzw. glaube zu verstehen. Ich konzentriere mich auf diese wenigen Sektoren/Unternehmen und lese soviel ich davon auftreiben kann. Ich habe immer nur 4-7 Positionen im Depot. Wenn ich ein gutes Unternehmen gefunden habe, halte ich es jahrelang. Ich fahre damit bisher sehr gut.
Wenn ich 40-50 Positionen halten würde, würde ich durchdrehen. Als Privatanleger kann man meiner Meinung nach so unmöglich den Überblick bewahren und außerdem würden einem die Gebühren auffressen. Ich verschenke so wenig Geld wie möglich in Form von Transaktionsgebühren an Banken/Börsen.
Wie hat Warren Buffett immer gefragt: "Haben Sie mehrere Geliebte?"

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Siehe Tipp-Ergänzung:

http://www.finanzfrage.net/tipp/ks-aktie-nun-kaufen-wkn-ksag88-untersuetzung-bei-33--euro-kurs-derzeit-bei-3340-euro-ziel-42-

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So wie ich das sehe kann man sich damit an einer Firma beteiligen? Es gibt aber auch tausende andere Firmen, deren Aktien man kaufen kann. Wieso sollte man anstatt einer Aktienbeteiligung dann umständliche, schwer durchschaubare, meist mit nicht neutralen Informationen ausgestattete Genussrechte kaufen, an die man noch dazu längerfristig gebunden ist?

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Während des Sommers 2011 habe ich empfohlen, aus dem Aktienmarkt auszusteigen.
Seit Ende 2011 ohne Unterbrechung bis heute sind Aktien für mich ein Kauf. Kannst Du anhand meiner Antworten hier im Forum nachvollziehen. Meine Kaufempfehlung gilt auch aktuell und bis auf weiteres, trotz der zu erwartendenen kleineren saisonalen Rücksetzer (Sommer/Urlaubszeit)

Gründe: Niedrige Zinsen, Keine Alternativen, Moderate Inflation. Investition in Sachwerte sinnvoll. Stabiler Dollar. Große internationale Konzerne gut aufgestellt, mit soliden Bilanzen.

Leider sind deutsche Anleger in der Regel sehr ängstlich und steigen oftmals immer erst sehr spät in der zweiten Hälfte eines Aktienbooms ein.

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