Liebe Community, ich habe im Rahmen eines Versorgungsausgleichs in Folge einer Scheidung eine eigene Police einer privaten Rentenversicherung erhalten. Es handelt sich um die sogenannte "Basisrentenversicherung mit aufgeschobener Rentenzahlung als Altersvorsorge" der Nürnberger Versicherung. Der Ausgleichswert wurde in diese Police eingezahlt. Laut Versicherung darf ich weder: selbst in diese einzahlen noch das Geld bei der gleichen Versicherung in eine neue Versicherung investieren. Eine Kündigung ist ebenfalls nicht möglich, mit der Begründung, dass eine beitragsfreie Versicherung nicht kündbar sei. Meine Frage: sind solch starre Verträge tatsächlich rechtens und bindend? Hintergrund: die Versicherung ist so unattraktiv, dass ich das Geld gern anders planen möchte. Wichtig: hier handelt es sich weder um eine Betriebsrente noch ist die Versicherung staatlich gefördert (Rürup- oder Riester). Weitere Info vom Versicherungsschein: "vor Rentenbeginn Investmentbonus, danach dynamische Überschussrente mit jährlicher Steigerung". Vielen Dank für euer Feedback!