Unabhängig von politischen oder gewerkschaftlichen Einflüssen und auch unabhängig vom jeweiligen Beruf, der ein jeder ausübt - oder auch nicht.

Wenn ihr in einem Gespräch mit dem Chef ihr mit einer Aussage konfrontiert werdet, wie die obige, was kann man dagegen halten?

Beispiel: In einem Einstellungsgespräch wird über das zukünftige Gehalt gesprochen. Da es keinen Tarifvertrag gibt, gibt es eine Gehaltsverhandlung. Das Wunschbruttoeinkommen des Arbeitnehmers beläuft sich auf 2.500,00 Euro. Er untermautert seinen Wunsch mit guten Argumenten, seine Qualifikation, seine Arbeitsweise, seine Berufserfahrung. Er weiß, dass er nicht den Fehler machen darf, seine persönliche Situation anzusprechen (Miete kostet, Auto kostet, Urlaub kostet, usw.)

Der Chef entgegnet ihn die Regel, dass er für 2.500 Euro aber auch das "dreifache" einbringen muss, also dass das Unternehmen an ihm 7.500,00 Euro verdienen muss.

Wie reagiert jetzt der Arbeitnehmer?

EDIT:

Wikipedia:

"Arbeitsentgelt ist – neben der Erfüllung weiterer Pflichten – die wesentliche Gegenleistung, die ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer für seine Arbeitsleistung aufgrund eines Arbeitsvertrages schuldet. Entgelt ist eine nominalisierte Form von „entgelten“, was so viel heißt wie „vergüten“."

Das heißt, das Arbeitsverhältnis ist ein Tauschgeschäft zwischen Arbeitsleistung (vom Arbeitnehmer zu erbringen) und dem Arbeitsentgelt (vom Arbeitgeber zu erbringen).Doch was versteht man genau unter Arbeitsleistung? Diese ist meiner Meinung nach vertraglich festgelegt worden bzw. muss vertraglich festgelegt werden.

Bsp: - Ablegen von Belegen

Im Vertrag steht also nur "Ablegen von Belegen". Es steht nicht, dass man so schnell wie möglich so viele wie möglich ablegen muss. Der Zeitfaktor spielt keine Rolle, oder doch?