Ja, das macht Sinn.
Es ist grundsätzlich empfehlenswert nicht alles auf eine Karte zu setzen. Durch die Verteilung des Anlagekapitals auf mehrer Rohstoffe senkst Du die Schwankungsanfälligkeit und somit das Risiko Deiner Anlage in Rohstoffe.
Dabei verringert sich das Risiko umso mehr, je weniger die Wertentwicklung der Rohstoffe untereinander korreliert. Eine Anlage die sich auf Industriemetalle beschränkt (Kupfer, Zink, Alluminium, etc.) ist schwankungsanfälliger (=riskanter) als eine Anlage die mehrere Rohstoffklassen beinhaltet (-> beispielsweise neben Industriemetallen auch noch Energierohstoffe und Agrarrohstoffe).
Bekannte Rohstoffindizes sind:
Goldman Sachs Commodity Index (GSCI) -> hoher Anteil von Energierohstoffen
Rogers International Commodity Index (RICI) -> der am breitesten streuende Index
Dow Jones UBS Commodity Index (DJ UBSCI) -> Anteile orientieren sich an der Bedeutung der Rohstoffe für die Weltwirtschaft
PS: Jedem der sich mit dem Gedanken trägt Geld in Rohstoffe anzulegen sei empfohlen vorab zumindest grob verstanden zu haben welche Auswirkungen das "Rollen" und die dabei möglichen Konstellationen "Contango" und "Backwardation" auf die Wertentwicklung einer Rohstoffanlage haben - sonst droht möglicherweise eine böse Überraschung (-> fallender Kurs der Rohstoffanlage trotz steigender Rohstoffpreise)