Hallo, Meine Eltern wollen eine Wohnung kaufen. Allerdings für 60.000 Euro unter dem Marktwert, der im Notarvertrag angegeben ist. Der Grund dafür ist, dass zukünftige Reperatur- und Renovierungskosten abgezogen wurden.

Nun wurde uns von einem Bekannten gesagt, dass es möglich ist, dass das Finanzamt die Differenz zwischen Kaufspreis und Marktwert als Schenkung wertet und so 30% Schenkungsssteuer anfallen. Kann man argumentieren, dass der Grund für den billigen Kaufspreis die renovierungsbedürftigen Probleme sind oder sind uns hier die Hände gebunden?

Der Marktpreis im Notarvertrag ist wohl durch die Quadratmeter- und Lageangabe zu Stande gekommen. Werden bald zu einem Steuerberater gehen, aber ein paar Meinungen online vorher sind bestimmt nicht schlecht.

Es handelt sich hierbei um eine Abweichung von 30-40% des Marktwertes auf dem Papier.

Danke!