Hallo,
ich bin als Schulsekretärin tätig. Während der Schulferien muss/soll ich nicht arbeiten. Die Lücke zwischen dem Tarifurlaub (30 Tage) und den tatsächlichen Ferientagen (ca. 75) muss ich durch wöchentliche "Vorarbeit" schließen (ca. 3 Stunden pro Woche).
Bei Krankheit werden diese 3 Stunden jedoch in der Zeiterfassung NICHT gutgeschrieben. D. h. bei einem langfristigem Ausfall (ich hatte Corona und fiel 5 Wochen aus) gerate ich auf dem Zeitkonto ins Minus!!
Mein Vorgesetzter (Schulträger) hat weder eine schlüssige schlüssige Erklärung noch zeigt er Bereitschaft, diesen Missstand (wie ich es empfinde) zu ändern. Ich bin der Meinung, dass niemand wegen Krankheit in Minusstunden geraten darf.
Leider scheint diese Vorgehensweise weit verbreitet zu sein. Auch die Schulsekretärinnen der benachbarten Stadt sind von dieser Misere betroffen.
Ist diese Vorgehensweise überhaupt rechtens?
Danke!!