Hallo ich habe eine Frage, die mich sehr bedrückt.
ich habe angefangen zu studieren und die Kosten für mein Studium betragen 350€ im Monat. Meine Eltern beziehen beide Hartz-4 bzw. Bürgergeld. Noch habe ich dem Arbeitsamt nichts davon mitgeteilt, weil mir bewusst ist, dass es nur große Probleme geben wird. Ich arbeite nebenbei für 180€ im Monat, und kann mir durch meine langjährigen Ersparnisse die ersten Monate selbst finanzieren. Komplett austreten aus dem Arbeitsamt darf ich erst mit 25 und ausziehen wäre finanziell nicht möglich. Ich habe nun Bafög beantragt, weil es auf Dauer nicht klappt, das Studium selbst zu bezahlen. Jetzt hab ich das Gefühl, dass ich durch das Bafög weniger profitiere, als wenn ich kein Bafög beziehen würde, weil mir das Arbeitsamt doch jeden Cent abziehen wird, sodass mir nur so circa ausgerechnet 100€ + 20% des Bafögs zur Verfügung stehen würden? Darf ich als jemand der in einem Hartz-4 Haushalt lebt überhaupt so ein teures Studium anfangen?
Oder liege ich da falsch? Wie viel würde mir ungefähr übrig bleiben, und reicht es überhaupt um das Studium finanzieren zu können?