Hallo Ihr Lieben,
Mitte März flatterte uns eine Rechnung der Firma "Sexy Date" über Euro 500,- ins Haus, adressiert an meinen 13-jährigen Sohn. Es wurde hier ein Mitgliedsbeitrag für 11 Monate in Rechnung gestellt. Mein Sohn wusste von nichts. Angeblich wurde über einen SMS Link mit dem Smartphone meines Sohnes das Abo abgeschlossen, teilte uns die Firma mit. Ich widersprach der Forderung mit der Begründung, dass diese an meinen minderjährigen 13-jährigen Sohn gestellt wurde und dass ich dieser nicht nachträglich einwilligen werde. Laut § 110 BGB Taschengeldparagraph sei mein Sohn nicht befugt derartige Geschäfte zu tätigen. Auch war wohl ein Vertragsabschluss hier nicht erkennbar. Meine Antwort erfolgte per Einschreiben Einwurf.
Anfang April kam dann eine Mahnung der Firma "Sexy Date". Es wurde nicht auf mein Schreiben eingegangen und darauf hingewiesen, dass die Forderung an ein Inkassobüro weitergeleitet wird, sollte die Zahlung nicht erfolgen. Ich verfasste nochmals ein Schreiben , in dem ich die Forderung zurückwies, ebenfalls per Einschreiben/Rückschein.
Nun kam ein Schreiben des Inkassobüros "Inkasso von Morgen", das sehr unseriös wirkt. Die Unterschrift des Rechtsanwaltes ist aufgedruckt. Ein Businessmann, breit grinsend, ist abgebildet und ein Vergleichsangebot ist auch mit dabei.
Wie formuliere ich nun am besten ein Antwortschreiben, damit ich endlich Ruhe habe :) Ich bedanke mich im voraus schon herzlich für die Antworten.
Viele Grüße
Tina