Eure Vorsicht war wohl berechtigt. Nun hat die WGF AG Insolvenz angemeldet, wie unter anderem das Finanzportal börsennews.de diese Woche meldet: http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/insolvenz-der-wgf-ag-gesellschaft-stellt-beim-amtsgericht-duesseldorf-insolvenzantrag/606200. Schöne Bescherung ... @MrBond: Ich hoffe, du hältst keine Anleihen der WGF AG (mehr).

...zur Antwort

Ich weiß zwar nicht wie ihr alle darauf kommt, dass das ne Hausaufgabe ist aber ok :)

EBT ist die Antwort. Hier kannst du auch ein wenig mehr erfahren: http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/ebt/382

Was du mit neutralem Ergbnis meinst weiß ich leider nicht.

...zur Antwort

Ich denke, wenn ein Unternehmen das zweitgrößte auf dem Markt ist (wurde heute bekannt: http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/gartner-lenovo-neue-nummer-eins-auf-dem-pc-markt/559815), und der PC-Markt ist ja jetzt nicht so klein auch wenn er momentan schrumpft, dann geht so ein Unternehmen nicht einfach mal pleite. Dagegen werden sie sich schon wehren...

...zur Antwort

Du suchst einfach die WKN (in dem Fall wahrscheinlich 590900) auf den gängien Börsenportalen (bspw. http://www.boersennews.de) und schon hast du den aktuellen Kurs der Aktie.

Aber 30 Jahre sind schon echt lange. Hast wohl die Tage mal in dein Depot geschaut und dann festgestellt, dass da noch was ist :) Aber einen Gewinn haste zumindest eingefahren. Ich dachte die gibts so nicht mehr. hatten die sich nicht irgendwie getrennt?

...zur Antwort

Also wenn ich mir die Nachrichten anschaue sieht es nicht so besonders aus:

http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/roundup-hewlett-packard-daempft-erwartungen-fuer-die-naechsten-jahre/247719307

Und wenn man sie technische betrachtet wurde die Unterstützung gebrochen. In der 5 Jahres Chart muss man schauen, wie sich die beiden schlagen. Aber aktuell würde ich die Finger von lassen. Oder du kaufst ein Put...

...zur Antwort

Selbst in einer Tiefzinsphase wirst du seriöse Banken finden, die versuchen durch hohe Zinsen Neukunden zu gewinnen. Das Problem ist allerdings oftmals, dass die Zinsen nur für eine bestimmte Zeit garantiert sind und nach dieser Garantiezeit wieder auf "Normalniveau" sinken. Als kleine Hilfe möchte ich dir folgende Seite ans Herz legen: http://www.boersennews.de/markt/tagesgeld. Da gibts auch nochmal ne Übersicht die dir eventuell hilft...

...zur Antwort

Du kannst ja mal versuchen die Aktie anhand der fundamentalen Daten zu analysieren. Die Daten an sich kannst du bspw. hier finden: http://www.boersennews.de/markt/aktien/dell-us24702r1014/8869298/fundamental. Wie du dann die einzelnen Kennzahlen zu bewerten hast kann du auch schon in anderen Threads nachlesen. Nur alleine aus dem Bauchgefühl heraus würde ich keine Kaufentscheidung treffen. Und selbst wenn du zu dem Ergebnis kommst zu kaufen, kann es natürlich sein, dass die Aktie weiter fällt...

...zur Antwort
Ja, mit genau gleich vielen Ländern

Der Euro wird weiter existieren. Und irgendwann werden die Länder Kompetenzen, insbesondere Fiskalangelegenheiten, an Brüssel abgeben. Auch wenn das vermutlich noch eine Weile dauern wird. Aber um ehrlich zu sein bin ich langsam aber sicher dafür, dass Griechenland selber haftet und Verantwortung übernimmt. Es scheint sich ja auch mal wieder zu ziehen bei den Beschlüssen... (http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/eurozone-daempft-hoffnung-auf-rasche-griechenland-beschluesse/244765184#poll)

...zur Antwort

Also rein gefühlsmäßig ist Apple überbewertet. Ich meine die haben doch nichts außer das Iphone, IPad und IMac. Drei Produkte können doch nicht reichen um langfristig überleben zu können.

Rational betrachtet scheint es so zu sein, dass der Aktienkurs schon in einer gewissen weise nicht ungerechtfertigt ist. Wenn man sich z.B. die Fundamentaldaten ansieht http://www.boersennews.de/markt/aktien/apple-inc-us0378331005/86627/fundamental stimmen ja die gängigen Kennzahlen, wie etwa das KGV nicht nachdenklich (ca. 15). Ich denke, dass Apple einfach einen Trend erkannt und diesen genutzt hat. Andere Anbieter haben da etwas geschlafen und umso schwieriger ist es dann natürlich Marktanteile zurück zugewinnen. Und dann gibt es natürlich noch die "Apple Jünger" die bereit sind jeden Preis für ein Apple Produkt zu bezahlen :)

Passbook selber sagt mir bisher leider gar nichts...

...zur Antwort

Im Prinzip musst du nur das Anlegerdreieck vor Augen haben: Rendite, Risiko, Laufzeit. Du kannst nicht alles auf einmal haben und wenn es eine hohe Rendite gibt, bedeutet das automatisch ein hohes Risiko. Ohne dich jetzt persönlich zu meinen aber irgendwie scheinen das viele Anleger ein bisschen zu vergessen. Als damals Lehmann pleite ging haben alle aufgeschrien und nichts gewusst von Risiken trotz der hohen Rendite. Das sie natürlich nicht richtig aufgeklärt wurden ist ein anderes Thema und auch falsch.

...zur Antwort
mir egal / sonstiges

Ich bin mir auch unsicher was genau dahinter steckt. Es muss ja offensichtlich was getan werden und eine wirkliche Alternative hat kaum jemand parat bzw. sind so (noch) nicht gesellschaftsfähig. Die Frage ist doch, wie man langfristig das Problem lösen kann. Und immer neue Rettungspakete werden es auf Dauer nicht bringen.

Das Grundproblem ist, dass die EU einen gravierenden Fehler hat. Sie darf nichts entscheiden. Eigentlich haben wir gar kein geeintes Europa sondern nur eine Idee die halbherzig umgesetzt wird. Wenn wir auf Dauer Bestand haben wollen, darf es meiner Meinung nach, keine nationalen Kompetenzen mehr geben. Viel mehr sollte es ein Europaparlament geben, in dem die Deligierten der einzelnen Länder setzen mitsamt Vetorecht. Wenn man von vornherein die EU auch so gebildet hätte, wäre die Schuldenkrise vllt nie entstanden. Aber das kann wohl keiner sagen...

...zur Antwort

Also prinzipiell sollte es der EU zustehen Zölle auf chinesische Ware zu erheben, falls diese Produkte staatlich gefördert werden. Die USA haben ja auch mehrmal ggü. China gedroht Zölle zu erheben, falls sie nicht ihre Währungspolitik lockern und den Yen nicht vom Dollar entkoppeln. China hat ja dann auch mehr oder weniger darauf reagiert. Aber zurück zum Thema: wenn man dem Artikel glauben darf http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/solar-anleihen-statt-spanien-anleihen/547276 (Überschrift: Rekordrenditen für Solarworld; etwas runterscrollen) dürfte sich der Kauf ja lohnen. Auch wenn ich noch nicht ganz verstanden habe, wie sie die 25% Rendite pro Jahr errechnet haben. Wo hast du das denn gelesen, dass die EU Zölle erheben will?

...zur Antwort

Aber Deutschland kann ja nicht unbeschränkt haften, wenn der ESM über ein begrenztes Volumen verfügt, oder?

Kann mir jemand erklären, wo denn der Unterschied liegen würde, wenn der ESM eine bzw. keine Banklizenz hat? Was hat das für eine Bedeutung?

...zur Antwort
Was sind vernünftige Maße für das KGV?

Normalerweise heißt es ja, dass KGVs zwischen 5 und 15 üblich sind, wobei 5 billig ist und 15 teuer und 10 fair.

Auch dienen KGVs ja dazu zwischen Peer Groups zu vergleichen und ein Kursziel zu ermitteln im Sinne der Aktienbewertung durch Multiples. Doch was für KGVs machen dann sinn?

Macht dann z.B. ein KGV von 388, wenn eine Aktie gerade bei 3.88 steht und der vorhergesagte Gewinn 0.01 betragen wird Sinn, oder sollte man dann lieber sagen, die Aktie hat kein KGV. Denn wenn man sagen würde ein KGV von 10 wäre fair, dann müsste sie ja auf 10 Cent fallen bei 6 Euro Buchwert.

Oder es gab ja auch das phänomen, dass Klöckner & Co. ein KGV 2009e von knapp 1 hatte - bei 10 Euro Gewinn je Aktie und einem Kurs von 9 Euro, als kurz nach dem Lehmancrash der Kapitalarkt zusammenbrach. Tatsächlich war aber das KGV für 2009 negativ als Anfang 2010 der Geschäftsbericht rauskam.

Oder eben negative KGVs wären ja besonders niedrige KGVs. Also wenn die im ersten Beispiel beschriebene Aktie -0.01 Gewinn machen würde, dann wäre ja das KGV mit -388 plötzlich wieder weit unter 15 und auch unter 5, also spottbillig.

Was sollte also ein vernünftiger Bereich für das KGV sein, wo man auch mit gutem Gewissen sagen kann, die Daimler-Aktie hat ein KGV von x im Jahr 2013 oder Apple hat für 2015 ein KGV von y?

Wie viele Jahre hinaus macht ein KGv überhaupt sinn? Könnte man z.B. die Gewinne so lange fortschreiben bei Apple und sagen die Aktie hat für 20xx ein KGV von 4 und ist daher spottbillig? Oder sollte man vielleicht sagen EON hat 2009 über 4 Euro verdient und hat jetzt ein KGV von 4 auf Basis von 2009?

...zum Beitrag

Je weiter du in die Zukunft schaust, desto schwieriger wird es natürlich auch den Gewinn zu schätzen. Es kommen immer mehr unsichere Faktoren hinzu, wie bspw. wirtschaftliche bzw. konjunkturelle Entwicklung, Innovationsfreudigkeit des Unternehmens (bzw. wie kommen die neuen Produkte an), Möglichkeiten sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren usw. Außerdem ist der Gewinn wohl die Position, die am meisten verfälscht werden kann. Das sind ja auch die größten Nachteile vom KGV. Ein Bsp. für eine weniger statische Kennzahl ist dann das dynamische KGV (http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/kgv-dynamisch/1685).

Ich habe z.B. gelernt das ein KGV zwischen 10 und 20 normal ist und erst drunter bzw. drüber als unter/ überbewertet gilt. Wichtig ist, dass man sich vor Augen hält das es sich hier um eine Kennzahl handelt, d.h. sie ist manipulierbar. Du solltest nie nur eine Kennzahl verwenden sondern immer mehrere. Es kann dann natürlich passieren das diese sich teilweise widersprechen. Wenn man jetzt hier mein Lieblingsbeispiel Facebook heranzieht, hätte man nur am KGV schon abraten können. Es war damals glaube ich um die 100.

...zur Antwort

Witzigerweise verstehe ich auch gar nicht warum sich Apple und Samsung so derart bekriegen. Immerhin sind sie ein stückweit voneinander abhängig, da sie sich ja gegenseitig beliefern. Mir kommt das insgesamt einfach nur wie ein Marketinggag vor...

...zur Antwort

Vielleicht als kleine Ergänzung kann ich hier http://www.boersennews.de/markt/aktien/dt-bank-de0005140008/81348/fundamental erwähnen (am Bsp. der Dt. Bank). In dem Reiter Fundamentae Daten, Chart, Profil usw. lässt sich einiges herauslesen. Aber wie die anderen eben auch schon berichtet haben, helfen auch die Seiten der Firma selber. Oder aber der elektronische Bundesanzeiger, Datastream oder Bloomberg. Du siehst es gibt genug Quellen...

...zur Antwort

Also prinzipiell solltest du dich entscheiden, ob du eher langfristig oder kurzfristig Geld investieren willst. Und was natürlich auch stimmt ist, dass du definitiv über Geld verfügen solltest was du im Notfall entbehren kannst. Dir muss bewusst sein, dass du im schlechtesten Fall alles verlieren kannst (wovon wir natürlich nicht ausgehen wollen ;) ). Außerdem ist es natürlich sinnig, ein breites Portfolio aufzubauen, d.h. sich nicht nur auf eine Aktie zu konzentrieren. Im Zweifelsfall kannst du es so auch verkraften, wenn mal eine Aktie den Keller runter geht, wie beispielsweise Facebook. Ansonsten kannst und solltest du auch gewisse Charttools benutzen. Ein Beispiel wäre http://www.boersennews.de/markt/aktien/dt-bank-de0005140008/81348/technical. Da kannst du dann auf der rechten Seite dir gleitende Durchschnitte und ähnliches in die Chart einlegen lassen. Das kann schon ganz hilfreich sein...

Viele Grüße Stalo

...zur Antwort

Also das KGV an sich sollte sich nicht groß unterscheiden. Zumal man es eigentlich immer nur für eine einzelne Aktie berechnet. Du kannst dann eben aus dieser Zahl ableiten, ob eine Aktie über-, unter- oder zu einem fairen Preis bewertet wird. Da das KGV den Kurs mit dem Gewinn ins Verhältnis setzt, heißt das, dass der Gewinn nach Steuern herangezogen wird. Vielleicht als kleine Hilfe nochmal ein Link. http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/kgv-kurs-gewinn-verhaeltnis/1684. Bei weiteren Fragen schreib einfach nochmal.

Viele Grüße Stalo

...zur Antwort