Wenn sich der Arbeitgeber nicht an der bAV des Arbeitnehmers in Form eines spürbaren Zuschusses beteiligt, ist die bAV für den Arbeitnehmer, den Staat und die Sozialkassen ein schlechtes Geschäft! Jeder verantwortungsvolle Arbeitnehmer sollte dann die Finger davon lassen und sich stattdessen privat zusatzversichern.

Das ganze habe ich in diesem Tipp anhand eines Beispiels erläutert:
https://www.finanzfrage.net/tipp/betriebliche-altersvorsorge---wem-nuetzt-sie

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Deine Frage kann man seriös leider nicht beantworten. Du solltest zu folgenden Fragen in Deiner Frage eine Angabe machen:

  • Welche Sparsumme (Einmalanlage, Sparplan) legst Du an, und welches Ziel willst Du damit erreichen?
  • Innerhalb welches Zeitraums willst Du das Ziel erreichen (Anlagehorizont)?
  • Welches Risiko kanst Du tragen (kannst Du Verluste ausgleichen)?
  • Welche zwischenzeitlichen oder finalen Verluste kannst Du emotional hinnehmen, ohne schlecht zu schlafen?

Einige Formulierungen deuten darauf hin, dass Du diesbezüglich nicht weißt, was Du willst: Einerseits sprichst Du von einem "internationalen Aktienanteil" (was einen ertrags- aber auch risikoreicheren Anlagewunsch bedeutet), andererseits wünschst Du Dir einen "stabilen Kern", was eher Werterhaltung und Sicherheitsorientierung vermuten lässt.

Ich weiß, dass ich mit dieser Kritik kein "Gefällt mir" erhalten werde, aber ohne diese Angaben ist kein sinnvoller Finanztipp möglich!
Andererseits wird mir durch Dich schlagartig klar, weshalb es aktive Mischfonds gibt! ;-)

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Ja müssen sie, aber nur bei Kassenpatienten! Da sind die Budgets, die sie verschreiben können, gedeckelt. Was ein Arzt pro Quartal "zu viel" verschreibt, muss er den Kassen ersetzen.

Bei Privatpatienten ist das nicht so, da gilt: The sky is the limit!

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Der Fonds wird in seiner bisherigen Form nicht mehr in Deutschland angeboten, aber sein "europäischer" Bruder wird nach wie vor vertrieben. Von daher ist das keine Fondsschließung im klassischen Sinne, sondern nur eine geänderte Vertriebsstrategie von Templeton. Der Templeton Growth Fund ist und bleibt ein Klassiker.

Mein Rat: Wenn Du mit dem Fonds zufrieden bist und ihn weiter besparen kannst, dann mach' das doch!

Umschichten kostet u.U. Geld - Dein Geld, das die Versicherung sich in Form von Gebühren greift. Das solltest den Kollegen Vertriebsmann mal fragen, ob dem so ist. Wenn ja, solltest Du Dir die Kosten sparen.

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