Hallo liebe Community,

ich melde mich mit einer Sache an euch, die mich persönlich ziemlich verärgert hat. Vor 2 Wochen ist mir eine Person beim rückwärts fahren in meinen PKW gefahren. Die Situation war wie folgt: dem PKW vor mir wurde offensichtlich von einem Laster die Vorfahrt genommen und so setztet der PKW zügig zurück, ohne mich zu beachten. So kollidierten der PKW mit meinem dahinter stehenden.

Der Unfallverursachende PKW fuhr rechts ran und wir tauschten die Personalien aus. Polizei wurde nicht informiert, Bilder wurden jedoch von mir gemacht. Zuhause habe ich dann die Versicherung des PKW Fahrers informiert, welche mir versicherte sich mit der Person in Verbindung zu setzten. Nun habe ich heute Post von meiner Versicherung erhalten. Dort stellt der unfallversuachende Fahrer die Situation anders dar und gibt an, dass mein Auto nicht gestanden habe, sondern auch gefahren sei und er gestehen hat. Somit wäre ich Teilschuld bzw. alleine schuld?

Meine Frage ist nun, ob es sich lohnt einen Anwalt einzuschalten? Oder glaubt ihr das ich meine Unschuld nicht so einfach beweisen kann? Was wenn die Versicherung nun nicht zahlen will?

(Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro)