Ich bin 62 Jahre und habe eine Teilrente (33%) wegen Arbeitslosigkeit beantragt, um aus dem unseligen ALGII-Bezug aussteigen zu können. Das gelingt mir aber nur verlustfrei, wenn ich anschließend Wohngeld beziehen kann. Die zuständige Wohngeldstelle hat mir aber schon auf Nachfrage mitgeteilt, dass sie den Antrag ablehnen würde, weil ich mich künstlich "arm mache". Ich könnte ja auch die gesamte Rente nehmen, dann wäre ich nicht bedürftig. Das möchte ich aber wegen der noch hohen Abschläge nicht, zumal ja nicht einmal das Jobcenter solch eine radikale "Zwangsverrentung" vorsieht. Gesamtgesellschaftlich würde ich durch den Wechsel weniger Sozialgeld beanspruchen, aber hier scheint ja Ressortdenken vorzuherrschen. Weiß jemand, ob ich mich gegen eine derartige Entscheidung erfolgreich wehren kann?