An die Vorantworterin: Es ist schon sehr dreist, sich als Banklobbyist(in) hier einzuschleichen und Menschen, die jeden Cent umdrehen müssen, auch noch ein schlechtes Gewissen machen zu wollen. Oder ist diese naive Sichtweise tatsächlich ernst gemeint? Eine Bank ist also ein liebenswerter netter Dienstleister, der fleißig und uneigennützig mein Geld sicher verwahrt und dafür doch bitte auch bezahlt werden soll? Für Kontoführung, Kreditkarte, Überweisungen etc auch noch mal, auch wenn es eine "Direktbank" ist, ohne Filialen und persönliche Ansprechpartner? Ist es nicht vielmehr so, dass Banken mit meinem und dem Geld von Millionen anderen Menschen wirtschaften, von den Erträgen riesige Paläste bauen, moralisch fragwürdige Geschäfte machen und ihren eigenen Leuten fürstliche Behälter zahlen? Dass ich für das Geld auf meinem Girokonto keinen Cent Zinsen bekomme aber über 10% zahle wenn ich mal im Minus bin? Und dafür soll man noch dankbar sein, ernsthaft?!
Nichts gegen Banken per se, ohne geht auch schlecht, alles Geld unterm Bett zu lagern ist ja auch keine Lösung, aber es noch als Geschenk zu verkaufen geht gar nicht.
PS: Soll kein persönlicher Angriff sein an "correcta", vielleicht bist du auch wirklich korrekt und hast auf viele Fragen eine hilfreiche Antwort. Aber das mit den Banken hat mich gerade sehr aufgeregt, sodass ich mich hier mal anmelden und äußern wollte.