Die revolvierenden Kreditkarten können durchaus interessant sein. Vor allem, wenn man Reisekosten mit seinem Arbeitgeber abrechnet und damit nicht immer in Vorlage mit den Ausgaben gehen muss. Denn normalerweise (wenn die Reisekostenabrechnung monatlich gemacht und schnell ausgezahlt wird) ist das Geld dann schon da, bevor es vom eigenen Konto eingezogen wird. Oder zumindest nicht allzu viel später.

Auf der anderen Seite muss man mit einer solchen Kreditkarte sehr aufpassen, kann es sein, dass man damit den Überblick verliert. In den USA ist dieses System mit revolvierenden Kreditkarten schon sehr viel verbreiteter und hat mit dazu geführt, dass sich die Schuldenkrise der Privathaushalte verschlimmert hat. Mit immer neuen Kreditkarten wurden dort die Schulden auf alten Kreditkarten beglichen - die Zinsen sind (wie schon einige Vorredner erwähnt haben) immens!

Eine schöne Übersicht über Kreditkarten gibt es auf vielen Seiten im Netz, z. B. FinanzProdukte24.de oder auf sonstwelchen Testseiten.

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Hallo,

da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel das Girokonto der DKB Bank (ist kostenlos und es gibt eine kostenlose Kreditkarte) - auf dem Kreditkartenkonto gibt es derzeit 1,65 % Guthabenverzinsung.

Die Netbank bietet auch eine Verzinsung des Guthabens und ebenso die comdirect Bank. Ich würde einfach mal einen Girokontenrechner "anschmeissen" und verschiedene Konten vergleichen. Zum Beispiel auf dem Girokonto-Portal: "girokonto-kostenloses.com" findet man da ´nen guten Rechner.

Grüße

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Auch bei Sachwerten ist man nicht 100%ig vor der Inflation geschützt. Denn der Wert der Sache müsste ja mindestens in der Höhe der Inflationsrate stetig steigen um die Inflation auszugleichen.

Man bekommt aber keine Verzinsung auf ein Haus, Kunst oder Gold. Das bedeutet, der Inflationsschutz ist erst erkennbar, wenn man die Sache verkauft. Ist dann der Wert gestiegen (abzüglich der Kosten die man mit der Sache hat), dann wäre theoretisch ein Inflationsschutz vorhanden.

Wie gesagt, das erfährt man aber erst beim Verkauf. Die ganze Sache ist sehr theoretisch - man kann aber sagen, dass Finanzmittel (Bar- oder Buchgeld) eher unter der Entwertung leiden als Sachwerte.

Grundsätzlichen Schutz hat man aber nie!

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..."Meiner Meinung nach hat das Sparbuch eigentlich keine wirklichen Vorteile gegenüber dem Tagesgeldkonto." -> Das hast Du schon ganz korrekt erfasst. Leider ist ein Übertrag von einem Sparbuch auf ein Tagesgeldkonto nicht möglich. Am einfachsten ist es ein Tagesgeldkonto zu eröffnen (gute Übersicht zum Beispiel auf finanzprodukte24.de, oder auf vielen anderen Seiten im Netz), dann das Geld vom Sparbuch nehmen und auf das Tagesgeldkonto einzahlen.

Beachte, dass das Tagesgeldkonto nicht unbedingt bei der Hausbank sein muss. Viele Direktbanken bieten wesentlich bessere Verzinsungen an als die Hausbanken.

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ja das ist möglich. Allerdings werden von den Kabel-TV Betreibern (also von den Sendergruppen) auch schon Möglichkeiten geprüft, wie man bei DVBT mitverdienen kann. Ganz wichtig ist auch, zu prüfen, welche Sender man in der Stadt in der man wohnt "reinbekommt".

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Hallo Katrin,

die Frage nach Festgeld stellt sich derzeit anscheinend sehr oft. Da die Zinsen derzeit insgesamt eher niedrig sind, würde ich die Laufzeit aber nicht ganz so lange wählen. Denn dann hast Du die Möglichkeit nach Ablauf der Bindung das Geld neu, evtl. zu höheren Zinsen anzulegen. Die Chance, dass die Zinsen demnächst wieder seigen werden steht ganz gut. Ich habe mal unter www.finanzprodukte24.de/festgeld-vergleich.html nachgesehen wie die Zinsen stehen. Ist ganz gut die Seite, allerdings sind die ersten beiden Angebote (BIGBANK und CREDIT Europe Bank) keine deutschen Banken. Daher sollte man hier immer überlegen, ob man das Risiko bzgl. der Sicherheit eingeht um einen höhren Zinssatz zu erhalten.

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Soweit ich weiß ist die Nachfrage derzeit gar nicht so hoch. Es handelt sich wohl eher um Spekulanten, die den Preis hochtreiben. Gold dient vielen Geldanlegern dazu, Geld zu "parken" wenn die Ertragslage in anderen Geschäften, z. B. Aktien etc. nicht so rosig ist. Genau das hat man in den letzten Monaten gesehen. Dann jedoch sind die Aktienmärkte wieder stark gestiegen (DAX zeitweise um mehr als 40 %!) - jetzt steigen wieder einige aus und legen das Geld wiederum in Gold an um es zu "parken" so kam es, dass der Goldpreis zeitweise sogar die 1000 Dollar-Marke überschritt.

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Hi, http://www.finanzprodukte24.de/girokontenvergleich.html kann ich empfehlen. Das habe ich auch hier empfohlen bekommen. Besonders die ersten beiden Girokonten in dem Vergleich sind gut, wenn man lang/häufig im Ausland ist. Denn mit der Kreditkarte der DKB z. B. kann man so oft man möchte kostenlos auf der ganzen Welt Geld abheben. Ich habe mir diese kostenlose Girokonto nach einem Tipp hier bei finanzfrage.net geholt und bin damit sehr zufrieden. Grüße

PP

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Dein Einkommen wird mit mit Deinem persönlichem Steuersatz versteuert. D. h. alle Einkommen werden addiert und es wird das "zu versteuernde Einkommen (zvE)" berechnet. Die Höhe des vzE entscheidet dann darüber wie viel Steuern zu zahlen musst. In der Regel ist für Einkünfte aus nicht-selbständiger Arbeit bereits versteuert. Hast Du dann noch Einkünfte aus Gewerbe oder als Freiberufler erhöht dies Dein zvE und wahrscheinlich musst Du Steuern nachzahlen, da dieses Einkommen noch nicht versteuert wurde.

Du kannst aber Aufwand, der Dir entsteht um dieses Einkommen zu erzieln gegenrechnen, d. h. Dein zvE erhöht sich in der Regel nicht um den gesamten Betrag Deines Zusatzeinkommens.

Du musst grundsätzlich zwischen Einkommensteuer (auf das GESAMTE Einkommen), Gewerbesteuer (auf Gewerbeeinkommen ab einem bestimmten Betrag) und Umsatzsteuer (hier gibt es diese 17.500 Euro Grenze) unterscheiden.

PS: Dies ist keine Steuerberatung, bei Detailfragen wende Dich an einen Steuerberater

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